Sucht

Die Sucht hat viele Gesichter.
Aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Das zwanghafte Verhalten. Das Gefühl ohne das Objekt der Begierde nicht mehr auszukommen.
Sucht kann z:B. die Abhängigkeit von Alkohol, Drogen, Nikotin, aber auch von Schokolade, Essen, Einkaufen, Computerspielen; Handys und vielem mehr bedeuten.

Beispiel: Nomophobie.

  • „Kunstwort aus dem Englischen: „No-Mobile-Phone-Phobia“, wörtlich „Kein-Mobiltelefon-Angst“. Als Nomophobie bezeichnet man die Angst, mobil unerreichbar für soziale und geschäftliche Kontakte zu sein. Eine Studie in Großbritannien ergab, dass etwa die Hälfte aller britischen Handynutzer von Nomophobie betroffen ist (2008).[1] 2012 sind bereits 66 Prozent der Briten von der Angst betroffen.“ (Quelle Wikipedia).

    Fomo

    Kunstwort aus dem Englischen: „Fear Of Missing Out“ gemeint „Die Angst, etwas zu verpassen“.
    Beide Kunstwörter umschreiben die Angst, ohne Mobiltelefon bzw. Smartphone wichtiges zu verpassen. Im Extremfall, der Züge einer Sucht trägt, werden z.B. Smartphones kaum noch aus der Hand gelegt und quasi andauernd der Status der sozialen Netzwerke überprüft und Messanger bedient.
    Es entsteht bei der von Fomo beschriebenen exzessiven Nutzung die Gefahr, dass die Konzentrationsleistung des Besitzers nur noch dem Smartphone gilt, da schon eine kurze Abstinenz den Eindruck erzeugt, die Welt ziehe uneinholbar vorbei.

    Hintergrundwissen

    Nomophobie (Wikipedia)

Sie ist zumeist verbunden mit Kontrollverlust und Vernachlässigung anderer Pflichten. Bei Alkohol und Drogen wird auch zumeist der Körper direkt geschädigt. Im schlimmsten Fall kann die Sucht auch zum Tod führen.
Gerade Alkohol am Arbeitsplatz ist kein seltenes Problem. Die FernUniversität unterstützt die Betroffenen.
Zur Behandlung einer Suchterkrankung sollten aber immer Ärzte und Therapeuten eingeschaltet werden.

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