Interne Fortbildungsveranstaltung
8.3 Hochschullehre nachhaltig gestalten
- Anrechenbarkeit:
- HD NRW , E-T-Z
- Zielgruppe:
- Lehrende, die wissen möchten, was das Querschnittsthema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) ist und wie es in ihrer Lehre berücksichtigt werden kann.
- Plätze:
- 12 Teilnehmende
- Termin:
- 30.10.2023, 09:00 - 12:00 Uhr
- asynchrone Phase beginnt am 16.10.2023 um 9:00 Uhr (2 AE Moodle-Phase und 4 AE Synchronphase)
- Ort:
- Online
- Referierende:
- Frank Wistuba, Zentrum für Lernen und Innovation
- Anmeldefrist:
- 16.10.2023
Lernziele:
- das Leitbild „Nachhaltigkeit“ bzw. „nachhaltige Entwicklung“ verstehen
- das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung sowie inhaltliche und didaktische Dimensionen für den Hochschulbereich kennen
- die eigene Lehre mit Bezug auf BNE beurteilen und Handlungsoptionen für deren Weiterentwicklung gewinnen
Inhalt:
Bildung gilt als Schlüssel für die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele, auf die sich die Staatengemeinschaft 2015 in ihrer Agenda 2030 geeinigt hat, um den globalen Herausforderungen zu begegnen und einen gesamtgesellschaftlichen sozialökologischen Wandel zu bewirken. Dementsprechend sollen Lernende bis zum Ende der Dekade die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, indem für alle Menschen eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sichergestellt und lebenslanges Lernen ermöglicht wird. Damit dies gelingt, soll BNE als Querschnittsthema in allen Bildungsbereichen berücksichtigt werden.
Für die Hochschullehre bedeutet dies, nicht nur Bezüge zu Nachhaltigkeitsthemen in der Fachlehre herzustellen, sondern sie auch kompetenzorientiert sowie didaktisch und methodisch im Sinne von BNE zu gestalten, um zukunftsfähiges Denken und Handeln bei den Studierenden effektiv zu fördern. Daher sollen Lehrende über entsprechende Kompetenzen verfügen, um Lehr-/Lernprozesse in Richtung Nachhaltigkeit zu strukturieren.
Der Workshop versteht sich als eine Einführung in die Thematik und eine Sensibilisierung für damit zusammenhängende Gestaltungsperspektiven, insbesondere unter den Bedingungen der Fernlehre. Im Wechsel von Input und kollegialem Austausch sollen dabei ein Verständnis für BNE entwickelt und Handlungsoptionen erkannt werden. Die erworbenen Erkenntnisse können in dem Design-Thinking-Workshop „Bildung für nachhaltige Entwicklung in die Lehre integrieren“ vertieft werden, in dem es um eine konkrete Prototyp-Entwicklung (z. B. mit Blick auf eigene Lehrkonzepte oder -materialien) und deren Testung geht.
Hinweis: Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt online über ein Videokonferenzsystem der FernUni. Um eine reibungsfreie Teilnahme an der Veranstaltung zu garantieren, sollte die jeweilige App des Videokonferenzsystems installiert werden. Außerdem sind ein Headset und eine Webcam wünschenswert. Ausführliche Informationen zu den technischen Voraussetzungen sind im Helpdesk-Wiki nachzulesen.
Die erforderlichen Zugangsdaten und/oder Links für diesen Kurs erhalten Sie wenige Tage nach Ablauf der Anmeldefrist per E-Mail.
Infos zu Zertifikatsprogramm(e):
HD NRW
Der Workshop wird im Rahmen des HD-NRW-Zertifikatsprogramms „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ im Basis- und Erweiterungsmodul mit 6 AE angerechnet.
Themenfelder:
- 1. Lehren und Lernen
- 5. Innovation in Studium und Lehre entwickeln
E-T-Z FeU
Der Workshop wird im Rahmen des internen E-Teaching-Zertifikatsprogramms „Für den Einsatz von Technologien in der Fernlehre“ im Wahlpflichtbereich mit 6 AE angerechnet.
Weitere Informationen
Auskunft erteilt: E-Mail: personalentwicklung
Allgemeine Informationen und Hinweise
Falls notwendig, kann für die Dauer des Seminars die Kinderbetreuung im MiniCampus in Anspruch genommen werden.
Wir berücksichtigen gerne Ihre persönlichen Bedarfe, die aufgrund vorhandener Einschränkungen entstehen können. Sprechen Sie uns gerne hierzu an, damit wir gemeinsam eine Lösung finden.
Fragen zu Ihrer (möglichen) Seminarteilnahme senden Sie bitte ausschließlich an personalentwicklung . Zum Anmelde-/Teilnahmestatus können Referent*innen keine verbindliche Auskunft geben.