Modul 6: Prävention, Intervention und Evaluation im Kontext kulturell diversifizierter Communities
Sommersemester 2025 (alte Prüfungsordnung)
Modul nach alter Prüfungsordnung
Belegen Sie dieses Modul nicht, wenn Sie nach neuer Prüfungsordnung studieren! Weitere Informationen dazu finden Sie unter:
Auf einen Blick
Organisatorische Hinweise
Das Modul besteht aus mehreren Unterkursen:
- Community-psychologische Prävention und die Förderung sozialer Veränderung (online)
- Identität, Diversität und Akkulturation (online)
- Community-psychologische Beratung, Evaluation und Programmentwicklung (online)
Zugang zu den Lernmaterialien und weiteren studienrelevanten Informationen, sowie Kontakt zu den Betreuenden und den Mitstudierenden erhalten Sie in der moodle Lernumgebung des Moduls.
Die Lernumgebung wird zu Beginn des Semesters für die BelegerInnen des Moduls automatisch geöffnet.
Hinweis: Es kann ggf. zu Änderungen bei konkreten Lehrveranstaltungen und -formaten sowie bei den Details der Prüfungsvorleistung(en) des Moduls kommen. Nähere Details werden zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgegeben.
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Inhalte: Darstellung, Analyse und Bewertung community-psychologisch fundierter Präventions- und Interventionsprogramme z.B. zur Reduktion häuslicher Gewalt, Kriminalitätsprävention, Armutsbekämpfung, HIV/AIDS-Prävention, (Re)integration älter Menschen; community-psychologische Praxis der Maßnahmenimplementierung; internationale Fallbeispiele systematischen community-buildings; Methoden der Programmevaluation; Theorien und Modelle der Akkulturationsforschung; Darstellung, Analyse und Bewertung von Diversity Trainings; didaktisch-methodische Grundlagen und Konstruktion interkultureller Kompetenztrainings; interkulturelle Beratung; community-psychologische Bürgerbeteiligung und Politikberatung.
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Die Studierenden verfügen über vertieftes community-psychologisches Fachwissen und anwendungsorientierte methodische Kompetenzen, die sie befähigen, bestehende Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen (Individuum, Familie, kommunale Organisation, Stadtteil) zu bewerten bzw. neue Maßnahmen in Kooperation mit relevanten Akteuren zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren (z.B. Maßnahmen zur Familienstressprävention, Maßnahmen zur Gewalt- oder Kriminalitätsprävention).
Durch eine systematische Vertiefung von Kenntnissen im Bereich der psychologischen Akkulturationsforschung können sie wissenschaftlich-fundierte Maßnahmen zur Förderung der Qualität interkultureller Kontakte in gemeindenahen Organisationen (z.B. Schulen) sowie Stadtteilen ableiten.
Sie können die Effizienz bestehender interkultureller Trainingsmaßnahmen anhand wissenschaftlicher Kriterien bewerten, und sie sind fähig eigenständig Trainingsprogramme zur Förderung interkultureller Kompetenzen zu entwickeln.
Sie haben Kompetenzen im Bereich der interkulturellen Beratung erworben (z.B. psychologische Beratung von Migrant/innen) und sind mit den rechtlichen und prozeduralen Verfahren von Bürgerbeteiligung und Politikberatung vertraut.
Neben diesen fachlichen Kompetenzen werden die Sozial- und Selbstkompetenz der Studierenden gefördert.
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Zulassung zur Prüfung
- Ordnungsgemäße Belegung des Moduls im Prüfungssemester
- Erfolgreicher Abschluss der Module 1 und 2 (Kerncurriculum)
- Zwei Einsendeaufgaben fristgerecht und erfolgreich bearbeitet (Prüfungsvorleistung)
Prüfung
- Form: Klausur
- Prüfungsnummer: 106063
- Zu den Klausurterminen
- Zur Prüfungsanmeldung
Stellenwert der Note für die Endnote 1/9