Modul 4: Diagnostik und individuelles Verhalten in Organisationen

Sommersemester 2023 (alte Prüfungsordnung)

Modul nach alter Prüfungsordnung

Belegen Sie dieses Modul nicht, wenn Sie nach neuer Prüfungsordnung studieren! Weitere Informationen dazu finden Sie unter:

Modulinformationen zur neuen Prüfungsordnung

Auf einen Blick

Belegungsnummer 36674
ECTS 12
Workload 360 Std.
Kosten 96 €
Angebotshäufigkeit Jedes Semester
Material Print / Online
Betreuung moodle

Organisatorische Hinweise

Das Modul wird seit SS2020 über eine gesamte Kursnummer belegt. Wenn Sie das Modul in den letzten 7 Semestern über die alten Kursnummern belegt haben, ist eine kostenlose Wiederholungsbelegung möglich. Das Modul besteht aus mehreren Unterkursen:

  • Kurs Occupational Health Psychology: Theoretische Modelle und Ansätze zu arbeitsbezogenem Stress und arbeitsbezogenen Stressoren, die Rolle der Arbeitsgestaltung und arbeitsbezogener Ressourcen, Erklärung inter- und intraindividueller Unterschiede, verhaltensbezogene und bedingungsbezogene Interventionen, betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeitsgestaltung im Arbeits- und Gesundheitsschutz, personenbezogene Interventionen, Evaluation gesundheitsbezogener Maßnahmen;

    Kurs Berufliche Eignungsdiagnostik: Qualitätssicherung in der Eignungsdiagnostik gemäß DIN 33430, Vorgehensweisen und Strategien der Eignungsbeurteilung, Anforderungsprofil und -analyse, Verfahren der beruflichen Eignungsdiagnostik, Möglichkeiten und Grenzen eignungsdiagnostischer Verfahren, rechtliche Aspekte der Eignungsdiagnostik, Evaluation der Eignungsbeurteilung

    Kurs Arbeitsmotivation: Theorien und Forschungsbefunde zur Arbeitsmotivation; Anwendung motivationspsychologischer Erkenntnisse im organisationalen Kontext (Wichtiger Hinweis: Ab dem Wintersemester 2021/2022 werden die Inhalte der Kurse „Occupational Health Psychology“ und „Berufliche Eignungsdiagnostik“ vertieft. Der Kurs „Arbeitsmotivation“ bleibt zwar optionaler Bestandteil des Moduls, ist jedoch nicht mehr prüfungsrelevant. Er wird weiterhin didaktisch begleitet, so dass sich alle an diesem Thema interessierten Studierenden die dazugehörigen Inhalte nach wie vor mit Unterstützung der Modulbetreuung erarbeiten können. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in der Moodle-Umgebung zu diesem Modul.)

  • Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über vertieftes Fachwissen auf aktuellstem Erkenntnisstand zu den oben genannten Inhalten aus den Bereichen Occupational Health Psychology, Personalauswahl und Arbeitsmotivation. Sie sind in der Lage auf der Basis dieses Fachwissens in diesen Bereichen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen (z. B. hinsichtlich der Auswahl geeigneter Personalauswahlverfahren). Sie besitzen auf fachlicher und konzeptioneller Ebene das Wissen und die Fertigkeiten eigenständig Forschungsfragen in diesem Feld zu entwickeln und/oder zu bearbeiten und anwendungsbezogene Aufgabenstellungen und Probleme zu lösen (z. B. Evaluation von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung). Sie haben Fachkompetenzen erworben, die Sie befähigen, gestaltend, beratend, vermittelnd und/oder forschend in diesem Berufsfeld tätig zu werden. Sie können Fragen, Problemstellungen, Ideen und Erkenntnisse im Forschungs- und Anwendungsfeld des Fachs zielgruppengerecht kommunizieren und diskutieren. Sie sind in der Lage ihre Rolle als Zielpersonen und/oder Akteure im arbeits-, organisations- und personalpsychologischen Kontext zu reflektieren.

Modulbetreuung

Sabine Weidenfeller, M.Sc. Foto: FernUniversität

Sabine Weidenfeller, M.Sc.

Lehrgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie

E-Mail: sabine.weidenfeller

 
Fakultät Psychologie | 10.05.2024