Allgemeine Ausrichtung im Master Wirtschaftswissenschaft
Die heutige Wirtschaft braucht neben Spezialisten auch Generalisten, die bei der Vielzahl wirtschaftlicher und unternehmerischer Spezialgebiete und den damit einhergehenden multiplen Herausforderungen weiterhin die Gesamtperspektive im Blick behalten. Das Zusammenwirken und die entsehenden Interdependenzen der unterschiedlichsten Themenbereiche wie z.B. Controlling, Marketing, Risikomanagement bis hin zu Themen wie Steuern, Stabilitätspolitik, internationale Finanzwissenschaft oder Umweltökonomie gilt es dabei, bestmöglich zu gestalten.
General
Economics
Das Fachgebiet der Wirtschaftswissenschaft ist äußerst vielfältig und dabei für kleine und mittelständische Unternehmen, große Konzerne und ganze Wirtschaftsräume gleichermaßen relevant, so dass in jedem Fall Menschen benötigt werden, die „die Fäden zusammenführen“.
Im erweiterten Wahlpflichtteil von sogar sechs Modulen haben Sie die Möglichkeit, sich durch die Wahl einzelner Module Ihren beruflichen Vorstellungen entsprechend zu spezialisieren. Zur Auswahl steht Ihnen dabei eine sehr große Anzahl betriebswirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher und quantitativer sowie juristischer Module, aus der Sie sich Ihre Lerninhalte nahezu frei zusammenstellen können.
Berufliche Perspektiven
- Beschaffung, Produktion, Logistik
- Controlling, Rechnungswesen, Finanzen
- Steuern, Wirtschaftsprüfung
- Organisation, Personal
- Marketing, Vertrieb
- Dienstleistung, Innovation
Ihr Studienprogramm
Pflichtmodule
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Die Praxisrelevanz mathematischer und statistischer Methoden sowie der computergestützten Optimierung und Datenanalyse rückt in vielen Branchen und den verschiedensten Organisationen zunehmend in den Vordergrund. Hierbei kommen zum einem mathematische Optimierungsmethoden zur Unterstützung von wirtschaftswissenschaftlichen Entscheidungen zum Einsatz. Zum anderen wird die Datenanalyse vor allem im Zeitalter des Maschinellen Lernens und der Big Data eine immer größere Bedeutung erlangen. Große unstrukturierte Datenmengen oder unvollständige Datensätze tragen dazu bei, verlässliche Erhebungs- und Analysemethoden zu entwickeln, mit deren Hilfe sinnvolle Rückschlüsse auf wichtige empirische Fragestellungen gefunden werden sollen.
Das Modul 32741 „Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik“ ist unterteilt in die Einheiten „Vertiefung der Wirtschaftsmathematik“ und „Vertiefung der Statistik“.
In den Einheiten „Vertiefung der Wirtschaftsmathematik“ werden zunächst die Grundlagen der Linearen Algebra vertieft und insbesondere im Rahmen der Linearen Planungsrechnung (Programmierung) auf wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen angewendet. Da ökonomische Anwendungen vielfach durch nichtlineare Funktionen in Abhängigkeit mehrerer Variablen gekennzeichnet sind, erfolgt im zweiten Teil der Einheiten eine Vertiefung der Differentialrechnung, um auf dieser Grundlage nichtlineare Optimierungsprobleme lösen zu können. Darüber hinaus lässt sich das zeitliche Verhalten ökonomischer Größen vielfach durch gewöhnliche Differential- oder Differenzengleichungen beschreiben. Ausgewählte Gleichungen dieser Art stehen im dritten Teil dieser Einheiten im Mittelpunkt der ökonomischen Analysen.
Die Einheit „Vertiefung der Statistik“ soll Ihnen Verfahren näher bringen anhand derer Sie mit einer oder mehreren Stichproben Aussagen über die Grundgesamtheit treffen können. Anders als die deskriptive Statistik, versucht die schließende Statistik (auch Inferenzstatistik genannt) dabei Aussagen über die Ausprägung von bestimmten Merkmalen in der Grundgesamtheit anhand der Ihnen zur Verfügung stehenden Daten zu treffen, da Ihnen in aller Regel nicht alle Daten aus der Grundgesamtheit zur Verfügung stehen. Daher müssen Sie die Parameter von Verteilungsmodellen anhand Ihrer Daten schätzen. Der erste Teil der Einheit gibt eine Einführung in statistischen Punkt-, Intervallschätzungen und Hypothesentests, sowie in die Theorie der linearen Zusammenhangsmaße. Hier wird auch noch einmal auf die aktuelle Diskussion um die statistische Signifikanz eingegangen. Im zweiten Teil wird der Aufbau einer empirischen Studie Schritt für Schritt dargestellt. Im dritten Teil des Skriptes werden computergestützte Formen der Inferenzstatistik an Beispielen dargestellt. Hierbei steht Ihnen die Software SPSS zur Verfügung.
Die Belegung des Moduls setzt grundlegende Kenntnisse aus der Wirtschaftsmathematik und Statistik voraus, wie etwa die Grundlagen der Linearen Algebra, der Integral- und Differentialrechnung sowie der Wahrscheinlichkeitsrechnung, der Deskriptiven Statistik und der Inferenzstatistik. Diese sind typischerweise Gegenstand von wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiengängen und werden etwa an der FernUniversität im Modul 31101 „Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik“ vermittelt.
Umfangreiche Informationen zu Betreuungsangebot, Übungen und Literaturempfehlungen finden Sie auf den Modulseiten der beiden betreuenden Lehrstühle. Um Ihnen das Lernen aus der Ferne zu erleichtern, haben Sie jeweils in Moodle die Möglichkeit im Diskussionsforum mit Ihrem Modulbetreuer und Ihren Kommiliton*innen in den interaktiven Austausch zu treten. Des Weiteren finden Sie hier umfangreiches Übungsmaterial zur Vorbereitung auf die kommende Klausur.
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Leseprobe (PDF 1 MB)
Modulbeschreibung (PDF 295 KB)
Dieses Modul ist ein Mastermodul der Modulgruppe II (VWL/Quant.). -
Das Modul 32781 „Rechnungslegung“ setzt sich aus unterschiedlichen Einheiten zusammen, die von unterschiedlichen Lehrstühlen verantwortet werden: Die Einheit „Bilanztheorie“ wird vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, die Einheiten „Bilanzpolitik und Bilanzanalyse“ werden hingegen vom Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung angeboten und betreut. Dieser Hinweis bezieht sich auf die Einheit „Bilanztheorie“.
Die konkreten Rechnungslegungspflichten sind umfangreich geregelt (bspw. im HGB oder in den IFRS) und stetigen Änderungen unterworfen. Der Kitt, der Rechnungslegung zusammenhält oder zusammenhalten sollte, ist die Bilanztheorie. Diese trägt zu einem besseren Verständnis von Einzelregelungen und von Gesetzesänderungen an sich und bei deren Anwendung bei.
Um auch denjenigen, die keine oder nur wenige Vorkenntnisse in diesem Bereich haben, das Studium zu ermöglichen, bietet die Einheit eine umfangreiche Hinführung. Für diejenigen mit Vorkenntnisse stellt dies im Wesentlichen eine Wiederholung dar, hier und da offeriert sie aber sicher auch eine Vertiefung. Daran schließen sich die eigentlichen bilanztheoretischen Ausführungen an. Den Abschluss bilden Ausführungen, die die vorherigen bilanztheoretischen Überlegungen mit dem konkreten Handelsrecht verknüpfen.
Die hier vermittelten Kenntnisse sind in vielen Berufen notwendig oder zumindest von Vorteil. In erster Linie sind damit Berufe gemeint, die sich hauptsächlich mit Rechnungslegung auseinandersetzen (z.B. Buchhaltung, Controlling, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung). Aber auch in Führungspositionen sind, unabhängig vom Ressort und sofern Abhängigkeiten vermieden werden sollen, Kenntnisse im Bereich der Rechnungslegung von Vorteil.
Lassen Sie sich nicht von der trocken klingenden Bezeichnung abschrecken: Die Einheit ist einerseits mit vielen Beispielen angereichert. Andererseits wird der Bezug zum realen
(Wirtschaft-)Leben nicht vernachlässigt.Einheiten "Bilanzpolitik und Bilanzanalyse"
Innerhalb des Pflichtmoduls 32781 „Rechnungslegung“ zeichnet sich der Lehrstuhl für die Einheiten „Bilanzpolitik und Bilanzanalyse“ verantwortlich.
Relevanz: Die Teilnehmer*innen der Einheiten „Bilanzpolitik und Bilanzanalyse“ sollen in die Lage versetzt werden, Jahresabschlüsse und Lageberichte von Unternehmen nach bestimmten Zielen zu beeinflussen, zu interpretieren und deren Aussagekraft kritisch zu hinterfragen. Die Bilanzierenden können den Jahresabschluss durch Bilanzpolitik ‚manipulieren‘. Dem Bilanzanalysten muss bewusst werden, dass ein solches Vorgehen die Aussagekraft der publizierten Informationen und somit die Ergebnisse der Bilanzanalyse erheblich beeinflusst. Entsprechend bedarf es bei der Bilanzanalyse nicht nur fundierter Kenntnisse der Methodik zur Bilanzanalyse, sondern auch der generellen Möglichkeiten der Bilanzpolitik.
In diesen Einheiten werden die Teilnehmer zunächst umfassend in die theoretischen Grundlagen der „Bilanzpolitik“ und der „Bilanzanalyse“ sowie deren Spannungsverhältnis eingeführt. Sodann werden bedeutende Methoden der Bilanzanalyse übersichtlich dargestellt sowie durch zahlreiche Beispiele und Anwendungsaufgaben verdeutlicht. Die Inhalte konzentrieren sich dabei vornehmlich auf die nationale Rechnungslegung nach HGB, vermitteln jedoch auch die wesentlichen Analogien und Unterschiede zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS.
Motivation: Oftmals kann es geschäftlich oder auch privat erforderlich sein, Jahresabschlüsse bilanzpolitisch zu beeinflussen, bspw. um das Unternehmen positiv darzustellen und bessere Kreditkonditionen mit Banken aushandeln oder höhere Ausschüttungen erzielen zu können, oder auch Informationen aus den Jahresabschlüssen von Unternehmen zu entnehmen und zu verwenden, bspw. um als potentieller Arbeitnehmer oder Investor Informationen über ein Unternehmen zu erlangen. Da Ihnen hierzu regelmäßig nur Jahresabschlüsse zur Verfügung stehen dürften, helfen Ihnen diese Einheiten dabei, die Daten zielorientiert nach Ihren Bedürfnissen zu analysieren, zu interpretieren und kritisch zu würdigen.
Berufliche Perspektive: Die bilanzpolitische Beeinflussung und die Analyse von Jahresabschlüssen ist regelmäßig Grundvoraussetzung für einen Einsatz in den Controlling-, Finanz- und Rechnungswesenabteilungen der meisten Unternehmen, aber vor allem für Tätigkeiten in Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Unternehmensberatungsgesellschaften. Mit dem hier vermittelten Wissen stechen Sie positiv für die eingangs genannten Bereiche hervor.
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Modulbeschreibung (PDF 401 KB)
Dieses Modul ist ein Mastermodul der Modulgruppe I (BWL). -
Das Modul 31901 „Öffentliche Ausgaben“ kann letztmalig im Sommersemester 2025 belegt werden. Eine letztmalige Prüfungsteilnahme ist ebenfalls im Sommersemester 2025 (September 2025) möglich. Ab dem Wintersemester 2025/26 wird vom gleichen Lehrstuhl dann das neue Pflichtmodul 32811 „Finanzwissenschaft“ angeboten.
Der moderne Staat wird aus finanzwissenschaftlicher Sicht durch seine Ausgaben und Einnahmen charakterisiert. Dieses Modul vertieft die Ausgabenseite. Dabei werden zunächst Problembereiche (Öffentliche Güter, externe Effekte, asymmetrische Information, natürliche Monopole) identifiziert, bei denen der Markt versagt und öffentliche Ausgaben effizienzsteigernd sind. Es wird aber nicht nur die Art des Marktversagens geklärt, sondern es werden auch Alternativen zur Beseitigung des Marktversagens aufgezeigt. Als nächstes wendet sich das Modul der Neuen Politischen Ökonomie (Public Choice) zu. Diese untersucht die Einflussnahme von Wählern, der Bürokratie und Interessengruppen auf den Staat und die öffentlichen Ausgaben. Die allokativen und distributiven Anreize sowie die politischen Handlungsmöglichkeiten der Gruppen werden erläutert und es wird aufgezeigt, weshalb die Anreizstrukturen zu ineffizienten kollektiven Entscheidungen führen.
Die zunehmende Verflechtung von Staat, Politik und Wirtschaft ist eine große Herausforderung in unserer Zeit. Daher ist es für Studierende der Wirtschaftswissenschaften erforderlich, diese Verflechtungen kennenzulernen und zu verstehen. Aus der finanzwissenschaftlichen Perspektive erarbeiten sich die Studierenden ein Verständnis für die Notwendigkeit von Staatsausgaben und das Zusammenspiel von Wählern, Bürokratie und Lobbygruppen in Volkswirtschaften.
In diesem Modul werden folgende Kompetenzen vermittelt:
- die Studierenden erlernen grundlegende finanzwissenschaftliche und politökonomische Ansätze;
- die Studierenden verstehen und bewerten anhand mikroökonomischer Methoden die allokativen Effekte öffentlicher Ausgaben;
- die Studierenden verstehen und bewerten den Einfluss von Wählern, Verwaltung und Interessengruppen auf das Wirtschaftsgeschehen.
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Modulbeschreibung (PDF 286 KB)
Dieses Modul ist ein Mastermodul der Modulgruppe II (VWL/Quant.).
Wahlpflichtmodule
Wahlpflichtmodule der allgemeinen Ausrichtung
Beachten Sie bitte die Kriterien zur Modulwahl am Ende dieser Seite.
Weiteres Modulangebot
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Aus den hier aufgeführten Modulen müssen Sie nach Ihrer Interessenlage noch mindestens fünf Module wählen – sofern Sie drei Pflichtmodule erfolgreich abschließen. Ersetzen Sie ein Pflicht- durch ein Wahlpflichtmodul müssen Sie sechs Module aus dem Angebot erfolgreich bearbeiten.
Beachten Sie dazu bitte auch die Kriterien zur Modulwahl am Ende dieser Seite.Modulgruppe I (betriebswirtschaftliche Module)
Modul-Nr. Modulbezeichnung Mastermodule 32521 Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (Bitz)1 32581 Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Hering) 32591 Konzerncontrolling (Littkemann) 32601 Strategisches Marketing und Internationales Marketing (Olbrich) 32641 Internationales Management (Scherm) 32651 Betriebliche Steuerplanung (Meyering) 32671 Zukunftsweisende Führung (Weibler) 32691 Dienstleistungsmanagement – Management von Dienstleistungsprozessen (Lexutt) 32791 Dienstleistungsmanagement – Kundenbeziehungsmanagement (Lexutt)2 32831 Elemente der Finanzwirtschaft (Baule) 32841 Wirtschaftsprüfung (Brösel) 32851 Risikomanagement in Supply Chains (Kieckhäfer) 32861 Finanzmanagement mit Excel (Baule) Bachelormodule im Masterstudiengang 31491 Logistik und Supply Chain Management (Kieckhäfer) 31521 Finanzintermediation und Bankmanagement (Baule)3 31541 Produktionsplanung (Kieckhäfer) 31561 Dienstleistungskonzeptionen (Lexutt)4 31581 Unternehmensgründung (Hering) 31611 Innovationscontrolling (Littkemann) 31621 Grundlagen des Marketing (Olbrich) 31631 Marktforschung und Käuferverhalten (Olbrich)5 31661 Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel (Scherm) 31681 Grundlagen der Unternehmensbesteuerung (Meyering) 31691 Steuerliche Gewinnermittlung (Meyering) 31701 Personalführung (Weibler) 31711 Verhalten in Organisationen (Weibler) 31911 Jahresabschluss nach IFRS (Brösel) 31921 Konzernrechnungslegung (Brösel) 31991 Handelsmarketing, Electronic Commerce und Digital Marketing (Olbrich) Modulgruppe II (volkswirtschaftliche und quantitative Module)
Modul-Nr. Modulbezeichnung Mastermodule 32281 Digitale Diversität (Krönung) 32291 Socio-Technical Information Systems Design (englischsprachiges Modul) (Krönung) 32491 Angewandte Datenanalyse (Kruse-Becher) 32511 Steuern und ökonomische Anreize (Eichner) 32531 Preisbildung auf unvollkommenen Märkten (Schmidt) 32561 Entwurf und Implementierung von Informationssystemen (Strecker) 32571 Ökonomische Theorie der Politik (Westphal) 32611 Empirische Makroökonomik (Beckmann, Kruse-Becher) 32621 Optimierungsmethoden des Operations Research (Kleine) 32661 Fortgeschrittene Makroökonomie: Wachstum, Kojunkturschwankungen und Inflation (Beckmann) 32681 Zeitreihenökonometrie (Kruse-Becher) 32711 Business Intelligence (Smolnik) 32721 Market Integration and Economic Development (Schmerer) (englischsprachiges Modul) 32731 Angewandte Ökonometrie (Schmerer) 32771 Internationale Finanzwissenschaft und Umweltökonomie (Eichner) 32801 Environmental and Resource Economics (Schmidt) (englischsprachiges Modul) 32901 Digital Entrepreneurship (englischsprachiges Modul) (Winkler) Bachelormodule im Masterstudiengang 31311 IT Governance (Winkler) 31481 Digitale Ethik (Krönung) 31721 Markt und Staat (Eichner) 31751 Modellierung betrieblicher Informationssysteme (Strecker) 31771 Informationsmanagement (Winkler) 31801 Problemlösen in graphischen Strukturen (Kleine) 31811 Planen mit mathematischen Modellen (Kleine) 31831 Knowledge-Management (Smolnik) (englischsprachiges Modul) 31951 Digitale Transformation (Smolnik) 31961 Spieltheorie (Schmidt) 31981 Devisenmärkte, Internationales Währungssystem und Wirtschaftskrisen (Beckmann) Modulgruppe III (juristische Wahlpflichtmodule)
Modul-Nr. Modulbezeichnung Mastermodule 32821 Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrecht (Völzmann-Stickelbrock) 32881 Wettbewerbsrecht für Wirtschaftswissenschaftler (Völzmann-Stickelbrock) 55105 Arbeitsvertragsrecht (Tillmanns) 55202 Kapitalgesellschaftsrecht (Wackerbarth) 1 Das Modul 32521 „Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle“ kann letztmalig im Sommersemester 2025 belegt werden. Eine letztmalige Prüfungsteilnahme ist ebenfalls im Sommersemester 2025 (September 2025) möglich.
2 Das Modul 32791 „Dienstleistungsmanagement - Kundenbeziehungsmanagement“ kann letztmalig im Sommersemester 2025" belegt werden. Eine letztmalige Prüfungsteilnahme ist ebenfalls im Sommersemester 2025 (September 2025) möglich.
3 Das Modul 31521 „Finanzintermediation und Bankmanagement“ kann letztmalig im Sommersemester 2025 belegt werden. Eine letztmalige Prüfungsteilnahme ist ebenfalls im Sommersemester 2025 (September 2025) möglich.
4 Das Modul 31561 „Dienstleistungskonzeptionen“ kann letztmalig im Wintersemester 2024/25 belegt werden. Eine letztmalige Prüfungsteilnahme ist ebenfalls im Wintersemester 2024/25 (März 2025) möglich.
5 Das Modul 31631 „Marktforschung und Käuferverhalten“ kann letztmalig im Wintersemester 2024/25 belegt werden. Eine letztmalige Prüfungsteilnahme ist ebenfalls im Wintersemester 2024/25 (März 2025) möglich.
Seminar
Das Seminar ist in der Studienrichtung erfolgreich zu absolvieren. Die Seminarleistung besteht aus einer:
- schriftlichen Leistung (Seminararbeit),
- mündlichen Leistung (z.B. ein Vortrag) während der Präsenzpflichtveranstaltung,
- ggf. weiteren Leistungen (z.B. ein Thesenpapier oder ein Protokoll).
Die Seminarveranstaltung kann vor Ort – häufig in Hagen/Campusstandort – oder in einem virtuellen Raum stattfinden.
Masterarbeit
Die Masterarbeit ist in der Studienrichtung erfolgreich zu verfassen. In dieser Arbeit sollen Sie ein wirtschaftswissenschaftliches Problem selbstständig bearbeiten und verständlich darstellen. Der Umfang beträgt
- ca. 50 Seiten (bzw. ~ 14.000 Wörter)
- innerhalb von sechs Monaten.
Die Masterarbeit ist nicht mündlich zu verteidigen und bildet den Abschluss des Studiums.
Wissenswertes in Kürze
Für die Einschreibung benötigen Sie ein Zeugnis über ein abgeschlossenes Studium mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes oder einen gleichwertigen ausländischen Studienabschluss in:
- Wirtschaftswissenschaft/Ökonomie (Bachelor, Diplom, Magister),
- Volkswirtschaftslehre (Bachelor, Diplom, Magister).
Absolventen anderer Studienrichtungen, in denen wirtschaftswissenschaftliche Inhalte vermittelt wurden, z. B. Wirtschaftsinformatik, können eingeschrieben werden, sofern die wirtschaftswissenschaftlichen Anteile einschließlich der Hilfswissenschaften (Mathematik, Statistik, Wirtschaftsinformatik, Recht) mindestens 90 ECTS-Punkte betragen. Dabei müssen die mathematischen Inhalte (Mathematik, Statistik) einen Umfang von mindestens 10 ECTS-Punkten aufweisen. Maßstab für die Beurteilung ist der Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität.
Wichtig zu wissen:
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, das für Sie für passende Lernpensum – über die Anzahl der belegten Module – selbst festzulegen. Das ist unabhängig von der Einschreibung in ein Teil- oder Vollzeitstudium.
Teilzeitstudium
1. Semester | 2. Semester |
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3. Semester | 4. Semester |
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5. Semester | 6. Semester |
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Vollzeitstudium
1. Semester | 2. Semester |
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3. Semester | 4. Semester |
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* Ein Pflichtmodul kann durch ein (sechstes) Wahlpflichtmodul ersetzt werden.
Zu allen angebotenen Modulen werden bis zu vier Prüfungstermine pro Studienjahr angeboten. Die Termine sind immer schon weit im Voraus bekannt.
Modulabschlussprüfungen sind in jedem Modul erfolgreich zu erbringen. Sie können vier Ausprägungsformen annehmen. Die konkrete Prüfungsform legt der Prüfer fest:
- Online-Klausuren (virtuell)
- Präsenzklausuren (15 Campusstandorte in D-A-CH + Ungarn)
- Mündliche Prüfungen (virtuell)
- Portfolioprüfung (virtuell)
Download-Informationen
In diesem Heft finden Sie allgemeine Hinweise zum Studium und zum Curriculum sowie Übersichten und Antragsformulare.
Studien- und Prüfungsinformationen (PDF 1 MB)
Prüfungsordnung
Prüfungsordnung M.Sc. Wirtschaftswissenschaft (PDF 373 KB)
Studienberatung
Wir sind gerne für Sie da. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf.
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+49 2331 987-
Durchwahl
E-MailMarkus Bremshey 4807 wiwi.pa Dr. Damian Pozo 2356 Dr. Jens Wehrmann 2569 Patrick Hasler 2662 Simone Barkam 2629 Steffi Fischer 2654 Rebecca Grünewald 2431
Weitere Studienrichtungen
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Im Wahlpflichtprogramm sind fünf (wenn Sie alle drei Pflichtmodule absolvieren) bzw. sechs Wahlpflichtmodule zu belegen, mit Einsendearbeiten zu bearbeiten und jeweils mit einer Prüfung abzuschließen. Es gelten folgende einzuhaltende Randbedingungen:
- Mindestens jeweils ein Modul ist aus der Modulgruppe I (betriebswirtschaftliche Module) und der Modulgruppe II (volkswirtschaftliche und quantitative Module) zu wählen.
- Es kann höchstens ein juristisches Wahlpflichtmodul (Modulgruppe III) gewählt werden
- Es können höchstens zwei Bachelormodule im Masterstudiengang gewählt werden.