Gefährdete Forschende
Die FernUniversität engagiert sich für akademische Freiheit gefährdete Forschende und Wissenschaftler:innen, die aufgrund von Verfolgung keine Tätigkeit in ihren Heimatländern ausüben können.
Das International Office berät und vernetzt dabei Akteure der Universität, die sich für gefährdete und bedrohte KollegInnen einsetzen möchten und ist auch bei der Antragstellung bei Förderorganisationen, die den Aufenthalt betroffener WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen finanziell unterstützen, behilflich.
Ukraine-Hilfe
Sie sind vom Krieg in der Ukraine betroffen und möchten sich über mögliche Perspektiven und Unterstützungsangebote an der FernUniversität informieren oder selbst Unterstützung anbieten?
Scholars at Risk Network
Scholars at Risk umfasst weltweit über 500 Hochschulen aus 38 Ländern, die sich für bedrohte und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einsetzen.
Die FernUniversität in Hagen ist im Oktober 2019 dem globalen Netzwerk Scholars at Risk beigetreten. Sie positioniert sich mit ihrer Mitgliedschaft für den Grundwert der akademischen Freiheit und drückt ihre Solidarität mit gefährdeten Wissenschaftler:innen weltweit aus.
Remote Affiliation / Fernbetreuung
Nicht alle gefährdeten Wissenschaftler:innen haben die Möglichkeit, ihr Heimatland zu verlassen, um als Gastwissenschaftler:innen an einer Hochschule im Ausland ihre Forschungsaktivitäten fortsetzen zu können.
Grund hierfür können behördlicher Reisebeschränkungen und Restriktionen sein, aber auch die COVID-19-Pandemie sorgte dafür, dass viele gefährdete Wissenschaftler:innen nicht reisen konnten.
Im Rahmen einer Remote Affiliation können diese mit Hilfe eines gastgebenden Lehrgebiets
- einen Gast-Account der FernUniversität sowie Zugang zu den Onlinediensten der Universitätsbibliothek erhalten
- im Rahmen ihrer Zugehörigkeit zur FernUniversität publizieren
- sich mit Wissenschaftler:innen der FernUniversität austauschen, vernetzen und ggf. weitere Kontakte in die akademische Welt aufbauen.