FernUni-Babys bekommen Apfelbaum

Die FernUni hat auf ihrem Campus in Hagen einen Babywald angelegt. Alle in einem Jahr geborenen Kinder von Beschäftigten erhalten gemeinsam einen Obstbaum inklusive Namensschild.


Foto: FernUniversität
Kinder und Eltern gießen ihr FernUni-Bäumchen.

Weißer Winterglockenapfel – nennt sich die Sorte des Baumes, den die FernUni für alle 21 im vergangenen Jahr geborenen Kinder ihrer Beschäftigten gepflanzt hat. Der Baby-Baum ist Teil einer kleinen Streuobstwiese zwischen der Universitätsbibliothek und der Universitätsstraße, die die FernUni angelegt hat. Drei Apfel- und drei Kirschbäume werden dort in den nächsten Jahren die ersten Früchte tragen. „Damit später alle Bäumchen gleich groß sind, sind alle sechs gleichzeitig in die Erde gekommen“, sagte Melanie Graf vom Familienservice. Jeder Baum steht stellvertretend für alle in einem Jahr geborenen Kinder, beginnend mit dem Jahr 2023.

Ein Teil des FernUni-Nachwuchses hat das erste Bäumchen jetzt feierlich eingeweiht und angegossen, damit es auch gut anwächst. „Die Geburt der Babys ist ein wichtiges Ereignis im Leben. Die FernUni möchte Ihnen mit diesem Symbol ganz besondere Glückwünsche zukommen lassen“, richtete sich Melanie Graf an die Eltern. Die Vornamen und Geburtsdaten der Neugeborenen sind auf einem blauen Schild vor dem Bäumchen verewigt. Im Anschluss an die feierliche Einweihung genossen Eltern und Kinder das bunte Kinderfest für Beschäftigte und Studierende auf dem MiniCampus, das mit 60 Kindern plus deren Eltern einen neuen Besucher-Rekord verzeichnete.

Kinderfest mit Spielstationen

Die etwas älteren Kinder konnten wie im vergangenen Jahr mit einer Stempelkarte ausgerüstet verschiedene Spielstationen ablaufen: darunter eine Schatzsuche im Sandkasten, einen Barfußpfad, Dosenwerfen, Schwebebalken und eine Riesen-Dartscheibe. Als Belohnung fürs Mitmachen lockten Lose für die Tombola, bei der es viele Preise zu gewinnen gab. Die Firma Abus hatte unter anderem Fahrradhelme, Fahrradschlösser und Trinkflaschen zur Verfügung gestellt, die Gewerkschaft Verdi steuerte neben Kuscheltieren auch Spielzeug bei und die FernUni selbst verschenkte Stifte, Luftballons, Seifenblasen und Bücher.

Unterstützt wurde der FamilienService bei der Organisation und an den Spielstationen von vielen Beschäftigten, dem Unternehmen Markus Paul, das die Notfallbetreuung und Kinderferienbetreuung für die FernUni anbietet, und dem Kinderschutzbund in Hagen, der mit einem Infostand vertreten war. „Dass die FernUni in diesem Rahmen auf die Kinderrechte aufmerksam macht – wie das Recht auf Spielen, das Recht auf Fürsorge oder das Recht auf Integration –, das ist natürlich immer wichtig, aber gerade jetzt mit Blick auf den jährlichen Weltkindertag besonders passend“, freute sich Heike Kiefer vom Kinderschutzbund. Die Erlöse aus Waffeln, Kuchen, Kaffee und Getränken gingen als Spende an den Kinderschutzbund. 280 Euro sind auf diesem Weg für den guten Zweck zusammengekommen.

 

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Sarah Müller | 26.09.2024