Aktuelles und Termine
Semesterprogramm Wintersemester 2024/25
Semesterprogramm Wintersemester 2024/25 (PDF 3 MB)
Disputationstraining
28./29. November 2024, jeweils 9:00 - 13:00 Uhr
Zielgruppe: Promovierende aller Fakultäten
Ort: Zoom (Online)
Referent: Torsten Rother, sprechwege.de
Plätze: 12 Teilnehmer*innen
Anmeldefrist: 05.11.2024
Anmeldelink: https://forms.office.com/e/49SVUjWXr0
Der letzte große Meilenstein der Promotion ist die mündliche Verteidigung der Arbeit, die besondere kommunikative und mentale Herausforderungen mit sich bringt. Dieser Workshop richtet sich an alle Promovierenden, die sich intensiv auf ihre Disputation vorbereiten wollen. Auf Basis der individuellen Erfahrungen der Teilnehmenden werden im Workshop Präsentationstechniken und Verteidigungsstrategien erarbeitet. Das beinhaltet sowohl die angemessene Darstellung wissenschaftlicher Studienergebnisse während der Disputation als auch adäquate Reaktionsmöglichkeiten bei kritischen Rückfragen. Zudem können Stressbewältigungstechniken diskutiert und ausgetauscht werden
Laterale Führung für Wissenschaftler*innen
06. Dezember 2024, 09:00 - 13:00 Uhr
Zielgruppe: PostDocs und (fortgeschrittene) Promovierende
Ort: Online via Zoom
Referentin: Dr. Hannah Schürenberg-Frosch
Anmeldefrist: 25.11.2024
Anmeldelink: https://forms.office.com/e/LyXV3kvBXn
Führung ist keinesfalls eine Aufgabe, die nur von Linienvorgesetzten wahrgenommen wird. In vielen Arbeitssettings spielt "Laterale Führung” also "Führung von der Seite” eine große und steigende Rolle. Gerade auch in der Wissenschaft. Als wissenschaftliche Mitarbeiter*innen übernehmen wir direkt mit dem Einstieg Verantwortung für Hilfskräfte, Abschlussarbeiter*innen und oftmals auch für Projektaufgaben und die Koordination, Motivation der hieran arbeitenden Kolleg*innen. Das alles üblicherweise, wie fast alle Lateral Führenden „aus dem Bauch heraus” - denn Führungswissen und Führungsinstrumente werden Wissenschaftler*innen meist wenig mitgegeben. Dieser Workshop vermittelt ein Grundverständnis von Lateraler Führung, den hieran gebundenen Herausforderungen und Instrumenten für Erfolg im lateralen Führen. Wie immer, mit Raum zum antesten und selbst ausprobieren.
Kontakt für Rückfragen:
E-Mail: graduiertenservice
Flyer zur Veranstaltung (PDF 86 KB)
Perspektivgespräche – Jobinterview auf dem Kopf
10. Januar 2025, 12:30 - 14:00 Uhr
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs aller Fächer
Ort: virtuell über Zoom
Referentin: Dr. Nicole Pöppel (Geschäftsführerin des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e. V.)
Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.uni-siegen.de/hyt/programm/winter2024/
In unserer Reihe Perspektivgespräche haben Sie mal die Fäden in der Hand im Jobinterview. Denn nicht Sie werden ausgefragt, sondern Sie haben die Möglichkeit, einen Job zu durchleuchten und auf Eignung zu prüfen. In kurzen einstündigen Online-Talks, die unsere Vor-Ort-Veranstaltung „Kenne deine Perspektiven“ ergänzen, erhalten Sie Einblick in verschiedene Berufsfelder, die nach der Promotion für Sie infrage kommen.
Dieser Job-Talk findet statt im Rahmen des Zertifikatsprogramm „Qualifizierung für Berufsfelder in Wirtschaft und Gesellschaft“ des Netzwerk PE NRW. Die Teilnahme an der Talk-Reihe steht Doktorand*innen, Postdocs und weiteren wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der teilnehmenden Universitäten offen.
Hinweis: Teilnehmende des Zertifikatsprogramms können sich pro Talk-Termin 2 Arbeitseinheiten im Modul E anrechnen lassen. Wenden Sie sich hierfür bitte an uns.
Kompakt-Workshop: Beat the impostor!
14. Januar 2025, 13:00 - 16:00 Uhr
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Plätze: 12 Teilnehmer*innen
Ort: Zoom
Referentin: Dr. Hannah Schürenberg-Frosch
Anmeldefrist: 31.12.2024
Anmeldelink: Anmeldeformular Beat the impostor
Das Impostor-Syndrome beschreibt die Neigung, gerade erfolgreicher und intelligenter Menschen, den eigenen Erfolg für nicht verdient oder zu leicht erlangt zu halten, gar Aufdeckung als „Hochstapler*in“ zu fürchten. Schätzungen zufolge zeigen bis zu 70% der Masterstudierenden und Promovierenden zuweilen Selbstzweifel, die sich unter das Impostor-Syndrome subsummieren lassen. Im Rahmen dieses Workshops wollen wir erarbeiten, warum gerade die Wissenschaft ein Impostor-Biotop ist und wie jede*r einzelne sich gegen derartige Selbstzweifel schützen und so den inneren Impostor erfolgreich wieder verjagen kann. Neben Fakten und Wissen über das Syndrom selbst, wollen wir in Austausch kommen über Coping-Strategien und uns fragen, ob hochstapeln nicht auch manchmal richtig sein kann.
Kontakt für Rückfragen:
E-Mail: graduiertenservice
Wissenshunger Spezial: Das Hagener Mentoringprogramm
15. Januar 2025, 12:00-13:00 Uhr
Ort: Online (Zoom)
Referent*in: Nadine Dannenberg & Christine Charon (Koordination Hagener Mentoringprogramm), Dr. Hannah Schürenberg-Frosch (Leitung Forschungs- und Graduiertenservice)
Kontakt für Rückfragen und Anregungen:
Nadine Dannenberg
E-Mail: nadine.dannenberg
Peer-Berichte: N.N.
Wie kann mich ein Mentoring bei meiner Karriere unterstützen? In diesem Wissenshunger informieren wir parallel zur Bewerbungsphase des Hagener Mentoringprogramms für Nachwuchswissenschaftler*innen über die vielseitigen Benefits des Programms. Zwei ehemalige Mentees berichten von ihren Erfahrungen und die Programmkoordinatorinnen stehen Ihnen Rede und Antwort.
Einen ersten Eindruck vom Hagener Mentoringprogramm können Sie sich auf unserer Website verschaffen:
Link zur Anmeldung: https://forms.office.com/e/6WDR2bcZpu
Kurzfristige Teilnahme auch möglich!
Anmeldung via formloser Mail an: graduiertenservice
Flyer zur Veranstaltung (PDF 159 KB)
Workshop Wissenschaftskommunikation & Social Media
04./05. Februar 2025, jeweils ab 10:00 Uhr
Einblicke in die Wissenschaftskommunikation
Ort: Online (Zoom)
Referentin: Dr. Gabriele Schönherr (science³, Berlin)
Link zur Anmeldung: https://forms.office.com/e/pggrE4yGfw
Anmeldefrist: 09.01.2025
Kontakt für Rückfragen:
Graduiertenservice
E-Mail: graduiertenservice
Dieses Seminar vermittelt ein Grundverständnis guter Kommunikationsarbeit und trainiert praktische Skills der Teilnehmenden. Methodisch besteht der Workshop aus kurzen thematischen Inputs, die sich abwechseln mit praktischen Übungen, aktivierenden Frage-Antwort-Runden und kurzen Gruppendiskussionen. Im praktischen Teil können die Teilnehmenden verschiedene Formate der Wissenschaftskommunikation in klassischen und neuen Medien für ihr eigenes Thema, inkl. Peer- und Trainer-Feedback erproben.
Flyer zur Veranstaltung (PDF 308 KB)
Hate Speech – digitale Gewalt gegen Wissenschaftlerinnen
11. Februar 2025, nachmittags
Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen von Promotion bis Professur
Digitale Gewalt ist heute ein weit verbreitetes Phänomen, das insbesondere Frauen (und Mädchen) betrifft. Diese Form der Gewalt umfasst ein breites Spektrum von Diffamierungen im Netz über Stalking bis hin zur Androhung realer Gewalt. Ein zentraler Begriff in diesem Kontext ist "Hassrede" (Hate Speech), der weniger einen sprachwissenschaftlichen als vielmehr einen politischen Begriff darstellt und oft juristische Tatbestände berührt. Wissenschaftlerinnen, die mit ihrer Forschung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, sind oftmals in der Folge auch Opfer von Hassrede und Cybermobbing. (Siehe hierzu z.B. die Erfahrungen von Prof. Dr. Viola Priesemann im Rahmen ihrer Pandemieforschung)
Im Gegensatz zum analogen Leben, in dem offene Beleidigungen und Hass seltener vorkommen, begegnen wir im Internet häufig wütenden, hasserfüllten Kommentaren, Snaps, Tweets und Posts, die sich gegen uns oder andere richten. Die Debattenkultur im Internet ist zunehmend aggressiv, verletzend und nicht selten hasserfüllt und bedrohlich. Was einst als Chance für gesellschaftliche Kommunikation galt, hat sich in den letzten Jahren zu einem verbalen Kulturkampf entwickelt, in dem sich die Sprache radikalisiert und die gesellschaftlichen Gräben vertiefen.
Hate Speech zielt auf Abwertung ab, diffamiert und erfolgt oft auch indirekt. Rechtlich können solche Äußerungen unter bestimmten Umständen als Straftatbestände wie Beleidigung, Bedrohung oder Verleumdung eingestuft werden. Zudem gibt es spezifische Gesetze, wie das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) in Deutschland, das darauf abzielt, Hassrede und strafbare Inhalte im Internet zu bekämpfen.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollen Handlungsempfehlungen und Maßnahmen das Bewusstsein schärfen und so zur Prävention digitaler Gewalt gegen Frauen und Mädchen beitragen. Hierzu gehört auch die Unterstützung und Nutzung der rechtlichen Möglichkeiten zur Bekämpfung und Verfolgung von Online-Strafhandlungen sowie von speziellen Angeboten für Wissenschaftlerinnen, die Opfer von Anfeindungen im Netz werden.
Im Rahmen eines Thementages zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wollen wir das Thema Digitale Gewalt gegen Wissenschaftlerinnen von verschiedenen Seiten beleuchten. In Vorträgen und einer Diskussion kommen Expert*innen zur Sprache, die in der Tiefe zum Phänomen berichten, konkrete Fälle „sezieren“ und vor allem: praktischen Rat geben und Unterstützungsangebote darstellen können
Ansprechperson für Rückfragen:
Christine Charon
graduiertenservice
Academic Presentation
18./20. Februar 2025, 09:00 - 12:00 Uhr
Anrechenbarkeit: PE-NRW (Modul C – Kommunikation: 10 AE)
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs aller Fakultäten
Ort: Online (Zoom)
Referent: Dr. Brian Joseph Bloch (Specialist Academic English, Universität Münster)
Anmeldefrist: 03.02.2025
Inhalt:
This workshop prepares PhD students for their first conference presentation in English. We will discuss basic dos and don’ts, specific vocabulary to guide your audience smoothly through your presentation and strategies for dealing with difficult questions.
The Workshop will take place entirely in English. Participants will be asked to give a (short) presentation on their current research topic.
Outcomes:
- Overview of the various aspects of presenting – what to do and what to avoid
- Equal focus on the linguistic aspects in term of errors and potential improvements
- Ensuring an effective, informative and interesting presentation of your work
- Foster your academic career and optimize your progress
Anmeldung: Anmeldelink Academic Presentation
Kontakt für Rückfragen:
Graduiertenservice
E-Mail: graduiertenservice
Flyer zur Veranstaltung (PDF 440 KB)
Schreibtage für Promovierende und Postdocs
21./22.02.2025, 10:00 - 17:00 Uhr
21. Februar: 10:00 - 17:00 Uhr (Ankunft ab 9:30 Uhr)
22. Februar: 10:00 - 17:00 Uhr (Ankunft ab 9:30 Uhr)
Ort: Zoom
Referent*in: Nadine Dannenberg
Link zur Anmeldung: https://forms.office.com/e/995M6jMgpQ
Anmeldefrist: 14.02.2025
Ran an den Text! Ob Sie an Ihrer Doktorarbeit, einem Forschungspapier oder einem Förderantrag schreiben – an den Schreibtagen finden Sie endlich den (Wieder-)Einstieg in Ihr aktuelles Projekt oder kommen substanziell voran. Im Wechsel von kurzen Inputs rund um das Thema Schreiben für motivationsfördernde Impulse und Schreibgruppen lernen Sie sich als Schreibende:r kennen. Sie bekommen Methoden an die Hand, um im Schreibfluss zu bleiben und ihren Texten in der Überarbeitung den letzten Feinschliff zu geben. Bei Bedarf gibt es die Möglichkeit individueller Schreibberatungen.
Wenn Sie uns Ihre konkreten Beratungsbedarfe im Vorfeld per E-Mail (an graduiertenservice) mitteilen, werden diese nach Möglichkeit berücksichtigt.
Kontakt für Rückfragen:
Graduiertenservice
E-Mail: graduiertenservice
Flyer zur Veranstaltung (PDF 154 KB)
Das Vorsingen vor der Berufungskommission Online-Berufungstraining für Bewerberinnen auf Professuren
24.04.2025, 09:00 - 12:30 Uhr/25.04.2025, 09:00 - 12:00 Uhr
Zielgruppe: Postdoktorandinnen und Habilitandinnen
Referentin: Franziska Jantzen, https://jantzen-entwicklungen.de/
Ort: Zoom
Anmeldung: https://forms.office.com/e/W7QBb6EVu5
Der Online-Workshop bereitet die Wissenschaftlerinnen strukturiert auf Bewerbungen um (Junior)-Professuren vor. Die Teilnehmerinnen erhalten einen breiten Überblick und fundierte Detailinformationen zu den einzelnen Elementen von Berufungsverfahren. Auch ungeschriebene Regeln und mögliche mikropolitische Prozesse werden thematisiert.
Um die Bewerbungssituation trainieren zu können, wird das Gespräch mit der Berufungskommission intensiv vorbereitet und in Kleingruppen simuliert. Übungsziel ist, auch schwierige Fragen souverän und elegant beantworten zu können. Hierfür erlernen die Teilnehmerinnen drei zentrale Argumentations- und Kommunikationstechniken. Auch mentale Strategien zum Umgang mit den möglicherweise belastenden und anforderungsreichen Situationen werden thematisiert, wenn sie auch in einem eintägigen Workshop nicht umfassend vertieft werden können.
Auch der Bewerbungsvortrag wird in den Blick genommen. Die Anforderungen an eine gelungene Präsentation der eigenen Persönlichkeit und der Leistungen in Lehre und Forschung werden ausführlich besprochen.
Der Workshop ist spezifisch auf weibliche Postdocs zugeschnitten. Es gibt Raum, den Umgang mit möglichen Barrieren oder Vorbehalten gegenüber Wissenschaftlerinnen zu besprechen, die ihnen im Kontext von Berufungsverfahren begegnen können. Zielführende Strategien für den Umgang damit werden entwickelt. Die Genderperspektive wird in allen Einheiten durchgehend mit in den Blick genommen.
Kontakt für Rückfragen:
Christine Charon
E-Mail: graduiertenservice