Alumnifeier in Frankfurt: „Ein gelungener Abschluss des Studiums!“

Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Gäste durch Jazz-Beats der Band „Perdido“ begrüßt. Nach einem Sekt-Empfang eröffnete Dr. Adrian Jitschin, Leiter des Campus Frankfurt, die Veranstaltung und führte durch den bunten Abend. Prorektor Prof. Stefan Smolnik betonte in seiner Rede die vielfältigen Erfolgsgeschichten auf dem Weg zum Studienabschluss. Er gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu dem Erfolg auf ihrem Bildungsweg. „Als Studentin oder Student der FernUni ist man in einem Dreieck aus Beruf, Familie und Leben unterwegs, bei dem Abgabefristen, Prüfungsstress und Gruppenarbeiten zu bewältigen sind.“ Nur wer ein verständnisvolles Umfeld habe, könne schließlich erfolgreich sein.

Dafür würde er besonders auch den Familien danken, deren Rückhalt die erfolgreichen Studienabschlüsse erst möglich gemacht hätten. Als FernUni-Absolvent:in sei man flexible Arbeitsstrukturen gewohnt und deshalb im Berufsleben besonders belastbar. Auf diese Weise könnten Absolventinnen und Absolventen als Botschafter der FernUniversität in die Arbeitswelt wirken.

„Entschlossenheit und Durchhaltevermögen“

Dr. Klaudia Bovermann blickte in ihrem Rückblick auf ihre Studienzeit zurück. Nachdem sie 2009 erstmals das Bachelor-Studium aufgenommen hatte, folgten 2012 der Bachelor, 2015 der Master und schließlich ab 2016 das Promotionsstudium der Erziehungswissenschaften. Neben der privaten Herausforderung als Mutter, der eigenen Berufstätigkeit und weiteren Hürden absolvierte sie auch dieses dritte Studium an der FernUniversität in Hagen mit Erfolg. „Entschlossenheit und Durchhaltevermögen“ seien ihr Leitbild bei der Verfolgung der Ziele gewesen. Was zu Beginn unerreichbar schien, könne so geschafft werden. „Viele fachliche und gute Gespräche oder der Austausch in den Lerngruppen haben mich auf diesem Weg begleitet und das werde ich dankbar in Erinnerung behalten.“

Nicht entmutigen lassen

Samuel Lopez Molina berichtete unter anderem über die Herausforderungen der Corona-Zeit. Nach seiner Berufsausbildung suchte er nach Möglichkeiten, sich weiterzubilden und fand in den Rechtswissenschaften den für ihn passenden Weg. Nach positiven Erfahrungen mit Mentoriaten vor Ort verlagerte sich das Lernen plötzlich ins Internet. „Alles, worauf ich mein Lernen eingerichtet hatte – die Struktur, der persönliche Austausch – musste ich neu erfinden.“ Doch er ließ sich nicht entmutigen, denn Veränderungen sind für ihn nichts Neues, wie er sagt. Er passte sich den neuen Gegebenheiten an und schaffte es, sein Studium erfolgreich abzuschließen. „Es war ein hartes Stück Arbeit – aber es hat sich gelohnt“. Seit seinem Studienabschluss hat sich sein fachlicher Horizont deutlich erweitert. „Das Studium hat mir nicht nur neues Wissen vermittelt, sondern auch vermittelt wie wichtig lebenslanges Lernen ist, um für neue Herausforderungen und Veränderungen gewappnet zu sein. So zieht er eine positive Bilanz des Studiums, das er „jedem nur von Herzen empfehlen“ kann.

Bei der anschließenden Ehrung wurden 95 Absolventinnen und Absolventen aller Fakultäten ausgezeichnet. Die Altersspanne reichte von Jungstudierenden bis zu Seniorenstudierenden, die sich im Ruhestand den Wunsch vom Uni-Abschluss erfüllt hatten.

Aktiver Absolventenkreis

Bei Getränken und Buffet gab es reichlich Gesprächsstoff zu Studienerfahrungen. Die Feier klang zu Jazzklängen mit anregenden Unterhaltungen aus. Auf großes Interesse stieß der Frankfurter Absolventenkreis: Mit monatlichen Veranstaltungen, Ausflügen und Netzwerktreffen ist der Kreis besonders aktiv. Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen versprachen zu den nächsten Treffen zu kommen. Auf diese Weise endete ein Tag, der den Beteiligten lange in schönster Erinnerung bleiben wird.