Neue Portrait-Reihe der FernUniversität: Jun.-Prof. Hannah Ruschemeier im Fokus

Eine Portrait-Reihe der FernUni macht die Karrierewege inspirierender Frauen sichtbar. Sie ist gleichzeitig Motivation für angehende Promovendinnen und Aufforderung zur Förderung.


Die FernUniversität in Hagen setzt ihre Portrait-Reihe „Frauen in der Rechtswissenschaft“ fort und präsentiert das zweite Video, diesmal mit Jun.-Prof. Hannah Ruschemeier. Diese Reihe stellt außergewöhnliche Frauen vor, die ihren Weg in der Welt der Rechtswissenschaft gefunden haben. Ihre Geschichten sollen nicht nur inspirieren, sondern auch die Förderung von Frauen in der Wissenschaft vorantreiben.

Einblick in den Werdegang

Jun.-Prof. Hannah Ruschemeier teilt in diesem neuen Video ihre persönliche Reise durch die Promotion und gewährt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge, die sie auf diesem Weg erlebt hat. Sie erzählt von ihrer Faszination für die Rechtswissenschaft, die sie von Anfang an verspürt hat, und den entscheidenden Momenten, die sie geprägt haben.

„Eine Promotion ist sehr viel investierte Lebenszeit“, erklärt Ruschemeier. „Daher braucht es eine intrinsische Motivation, das machen zu wollen. Man sollte ehrlich zu sich selbst sein, sich nicht zu sehr von äußeren Aspekten bestimmen lassen und sich nicht mit einem Thema und einer Arbeitsweise quälen, auf die man keine Lust hat.“ Mit diesen Worten möchte sie angehende Promovendinnen ermutigen, in sich hineinzuhören und ihren eigenen Weg im Dickicht der akademischen Karrieren zu finden.

Jun.-Prof. Hannah Ruschemeier berichtet in der zweiten Folge von ihrer Promotion, den Herausforderungen und Erfolgen, ihrer Faszination für die Rechtswissenschaft und von den für sie prägenden Momenten.

Förderung und Chancengleichheit

Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der FernUniversität in Hagen möchte zu mehr Chancengerechtigkeit beitragen und Frauen in der Wissenschaft fördern. „Wir wollen eine Umgebung schaffen, in der Vielfalt und Gleichberechtigung selbstverständlich sind“, betont Fakultätsleiter Nils Szuka. „Frauen sind in vielen wissenschaftlichen Disziplinen, einschließlich der Rechtswissenschaft, immer noch unterrepräsentiert.“ Diese Portrait-Reihe soll dazu beitragen, das zu ändern, indem sie erfolgreiche Frauen in den Mittelpunkt stellt und ihre Geschichten erzählt.

Das Publikum der Portrait-Reihe kann sich auf tiefgehende und authentische Geschichten freuen. Die Videos bieten einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der akademischen Welt und zeigen, wie Frauen Herausforderungen gemeistert haben. Sie betonen die Bedeutung von Mentorinnen und Mentoren und beleuchten die Schlüsselmomente, die diese Frauen zu den Persönlichkeiten gemacht haben, die sie heute sind.

Ein Aufruf zur Förderung und Motivation

Durch die Förderung von Frauen in der Rechtswissenschaft trägt die Fakultät nicht nur zur Chancengerechtigkeit bei, sondern bereichert auch die Forschung und Praxis durch eine Vielfalt an Perspektiven. Diese Diversität hilft, innovative Lösungen für komplexe rechtliche Fragen zu finden und unterstützt die Schaffung einer gerechteren Gesellschaft.

Fakultätsleiter Nils Szuka ermutigt daher besonders talentierte Juristinnen und Juristen, an der FernUniversität zu promovieren. „Lassen Sie sich inspirieren und verfolgen Sie Ihre eigenen Ziele“, so Szuka. Er hofft, dass diese Initiative weitere ähnliche Projekte anstößt und das Thema Gleichstellung in der Rechtswissenschaft und darüber hinaus weiter an Bedeutung gewinnt.

Sarah Müller | 29.07.2024