„Frauen in der Rechtswissenschaft“ – Eine Reise durch inspirierende Karrieren
Eine Portrait-Reihe der FernUni macht die Karrierewege inspirierender Frauen sichtbar. Sie ist gleichzeitig Motivation für angehende Promovendinnen und Aufforderung zur Förderung.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der FernUniversität in Hagen stellt eine neue Portrait-Reihe vor. In „Frauen in der Rechtswissenschaft“ kommen herausragende Persönlichkeiten zu Wort, die ihren Weg in der Welt der Rechtswissenschaft gegangen sind. Ihre Geschichten sind nicht nur inspirierend, sondern auch ein Aufruf zur Förderung von weiteren Frauen in der Wissenschaft.
Ungleichheit beenden
Warum ist es so wichtig, Frauen in der Rechtswissenschaft zu unterstützen? Die Antwort liegt für Fakultätsleiter Nils Szuka auf der Hand: „Wir wollen alle in einer vielfältigen akademischen Umgebung tätig sein. Historisch gesehen sind Frauen in vielen Bereichen der Wissenschaft unterrepräsentiert. Die Rechtswissenschaft bildet hier leider keine Ausnahme. Wir wollen Frauen ermutigen, ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu entfalten.“
Zuschauerinnen und Zuschauer der Portrait-Reihe tauchen in faszinierende Geschichten und Erfahrungen ein. Sie erfahren, wie Frauen Herausforderungen überwunden haben, welchen Einfluss Mentorinnen und Mentoren auf ihrem Werdegang hatten und welche Schlüsselmomente sie zu den beeindruckenden Persönlichkeiten gemacht haben, die sie heute sind.
Initiative zur Chancengerechtigkeit
Durch die Förderung von Frauen in der Rechtswissenschaft schafft die Fakultät nicht nur Chancengerechtigkeit, sondern auch eine reichhaltigere und ausgewogenere Perspektive in der rechtlichen Forschung und Praxis. Die Vielfalt der Hintergründe, Erfahrungen und Meinungen trägt dazu bei, bessere Lösungen für komplexe rechtliche Fragen zu finden und schafft eine starke Grundlage für eine gerechtere Gesellschaft.
„Wir können besonders talentierte Juristinnen und Juristen nur ermutigen, an der FernUni zu promovieren“, so Szuka. Seine Botschaft lautet daher: „Lassen Sie sich motivieren, Ihre eigenen Ziele zu verfolgen.“ Gleichzeitig hofft er, dass noch mehr Initiativen wie diese folgen. „Es wäre schön, wenn das Thema Gleichstellung in der Rechtswissenschaft und darüber hinaus weiter Beachtung findet.“
- Zur zweiten Folge mit Jun.-Prof. Hannah Ruschemeier | mehr
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