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Förderprogramm „Innovative Lehre“: Showroom

Luftaufnahme Campus FernUniversität Foto: Torsten Silz

Das För­der­pro­gramm „Innovative Lehre“ (FILeh) wurde im Rahmen der Hoch­schul­ent­wick­lungs­planung 2020 zur Förderung zukunfts­weisend­er Ansätze in Studium und Lehre mit Fokus auf der (Neu)­Kon­zeption von zeit­gemäßen und zukunfts­weisen­den Lehr-Lern­Arrangements in der Fern­lehre ent­wickelt. Das För­der­pro­gramm blickt seit 2016 bereits auf fünf erfolg­reiche Aus­schreibun­gen („Calls“) zurück.

In den Jahr­en 2016 bis 2019 wurden Calls in den drei stra­te­gisch­en Ent­wick­lungs­feld­ern „Inter­nation­alisie­rung“ (2016), „Di­gi­tali­sie­rung“ (2017) und „Stu­dien­struktur/­Stu­dien­ein­gangs­phase“ (2019) durchgeführt. Im Jahr 2020 wurden zwei thematisch offene Calls auf den Weg gebracht, um neue Freiräume für Inno­vation­en zu er­mög­lich­en und Ideen in anderen relevanten Bereichen der Lehr­ent­wick­lung Raum zu ge­ben. Mit diesen fünf Calls und einem För­der­volumen in Höhe von insgesamt 3,5 Mio. Euro wurden fast 60 Projekte ermöglicht.

Auf dieser Seite möchten wir die bisher gewonnenen Erkenntnisse aus den geförderten Projekten mit Ihnen teilen. Aufgrund der Vielzahl an Projekten und der unter­schied­lich­en Projektstände können wir Ihnen aktuell nur einen kleinen Einblick geben – diese Webseite soll aber stetig ausgebaut werden.

 
 

Good Practice Beispiele aus den Förderprojekten

Lassen Sie sich für die eigene Lehre inspirieren! Exemplarisch finden Sie nachfolgend verschiedene Lehrprojekte aller Fak­ul­tät­en, die mithilfe des internen Förderprogramms ins Leben gerufen werden konnten. Neben kurzen Pro­jekt­be­schreib­ung­en haben Sie die Möglichkeit, aus­führ­lich­ere Informationen zu den jeweiligen Projekten im Showroom des Zentrums für Ler­nen und Innovation aufzurufen und sich mit den Pro­jekt­ver­ant­wort­lich­en in Kontakt zu setzen.

Projekte filtern:

  • Studierende nehmen das Fach Statistik oft als Herausforderung wahr oder begegnen ihm mit Desinteresse und Zweifeln an sei­ner Relevanz. Das Projekt setzt, unter besonderer Rücksichtnahme der Diversität der Studierenden, auf verschiedene Maß­nahm­en, um dem entgegenzuwirken. Basierend auf einer Linuxplattform soll die bereits vorhandene Umgebung für in­ter­ak­tive Lehr-Lerneinheiten weiter ausgebaut werden und mit interaktiven Aufgaben oder Tests bestückt werden.

    Mit dem Vorhaben geht auch der Aufbau einer „community of practice“ einher, um Mitarbeiter*innen der Fakultät ent­sprech­end zu qualifizieren und geeignete Inhalte zu ermitteln. Auch Mitarbeiter*innen über den Kontext der Fakultät hinaus, sollen davon profitieren.

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    Kontakt:

    Prof. Dr. Oliver Christ und Dr. Lena Schützler, LG Psy­cho­lo­gische Methodenlehre und Evaluation

  • Vermittlung von Inhalten mit Lehrvideos im K-Modul

    Die Ergänzung des K-Moduls um Lehrvideos versteht sich als Reaktion auf Erfahrungen aus Präsenz­ver­an­stalt­ung­en, dass Ver­an­schau­lich­ung­en von Problemen einen großen Beitrag zu deren Überwindung leisten können. Darüber hinaus reagiert das Vorhaben durch das Eröffnen weiterer Lehrzugänge und die Möglichkeit Inhalte asynchron abzurufen, auf die besonderen Bedürfnisse der Studierenden an der FernUniversität.

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    Podcasts im K-Modul

    Bei der Vermittlung von Inhalten wird im K-Modul auf eine Reihe unterschiedlicher Medien zurückgegriffen. Dabei dürfen auch Pod­casts nicht fehlen: ausgewählte Inhalte aus dem Studienbrief wurden entsprechend aufbereitet und erweitern so das Lern­an­ge­bot. Die Studienbriefe wurden dabei nicht nur vertont, sondern die Themen diskursiv aufbereitet.

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    Social Reading im K-Modul

    Das Projekt Social Reading erweitert das Modul K um ein soziales/interaktives Tool. Durch Implementierung des PDF-Annotators in die Moodle-Umgebung wird ein gemeinsames und gegenseitig transparentes Arbeiten an Texten ermöglicht. Einer heterogenen Stu­die­ren­den­schaft, wie der an der FernUni, kommt die Möglichkeit asynchron Fragen und Probleme diskutieren zu können, zugute. Auch Lehrende können so besser wahrnehmen, wo Hürden und Interessen ihrer Studierenden liegen und können gezielter unterstützen.

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    Kontakt:

    Dr. Schubbe-Åkerlund, Arbeitsstelle „Kul­tur­wissen­schaft­liche Grund­lag­en“

  • Bei dem Selbstlernkurs zur Praxis psychologischer Onlineforschung handelt es sich um ein freiwilliges Angebot, das allen Studierenden der Psychologie offensteht. Das Angebot kann zeitunabhängig und entsprechend der eigenen Bedürfnisse genutzt werden. Sowohl Neueinsteiger*innen als auch Fortgeschrittene kommen auf ihre Kosten. Der Kurs greift Grund­lagen der empirischen Methodenlehre sowie Tools zur Erstellung von Onlinefragebögen und -experimenten auf.

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    Kontakt:

    Dr. Sabrina Schneider, Michael Schick; LG Persönlichkeits-, Rechts­psy­cho­lo­ogie und Diagnostik

  • Viele Studierende hatten im Bachelorstudiengang Bildungswissenschaft aus beruflichen, familiären oder gesundheitlichen Gründen Schwierigkeiten, ein obligatorisches Praktikum in Präsenz zu absolvieren. Damit reagiert das Lehrgebiet Mediendidaktik mit der Schaffung einer digitalen Praktikumsalternative die sowohl an Lehrgebieten der FernUniversität als auch bei beteiligten Un­ter­nehm­en und Organisationen absolviert werden kann. Bestandteil des Projekts ist auch die Entwicklung eines Modell-Konzeptes für Online-Praktika.

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    Kontakt:

    Anke Maywald und Barbara Hirzmann; LG Mediendidaktik

  • Besprechung von Übungsaufgaben per Video im B. A. Kulturwissenschaften (Teilprojekt)

    Studierende haben die Möglichkeit Übungsaufgaben zu bearbeiten, einzureichen und individuelles Feedback zu erhalten. Um den Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden zu verbessern, werden Themen und Aufgaben und ggf. be­son­ders herausstechende Themen oder Probleme aus den Einreichungen in Rahmen von Lösungsvideos aufgenommen und allen zur Verfügung gestellt.

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    Kontakt:

    Prof. Dr. Thomas Bedorf, LG Philosophie III, Praktische Phi­lo­so­phie: Technik, Geschichte, Gesellschaft

  • Die Lehre des verpflichtenden Grundlagenmoduls zur Theoretischen Informatik wurde um visuelle und auditive Angebote, sowie Visualisierungen und Animationen erweitert, um die Studierenden besser beim Verständnis der Inhalte unterstützen zu können und Vorbehalte sowie Ängste gegenüber dem Modul abzubauen.

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    Kontakt:

    Prof. Dr. André Schulz; LG Theoretische Informatik

  • Seit dem Sommersemester 2019 wird im Masterstudiengang „Governance“ neben dem Präsenzseminar ein gleichwertiges interaktives Online-Seminar „Participation and Environment“ angeboten. Darüber hinaus ist das Angebot international aus­ge­richtet und kooperiert mit der portugiesischen Fernuniversität „Universidade Aberta“. Inhaltlich geht es um Parti­zi­pa­tion in umweltrelevanten Planungs- und Entscheidungsverfahren.

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    Kontakt:

    Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller; LG für Politikfeldanalyse und Umweltpolitik

 
 

Lessons Learned

Globus auf Fingerspitzen Foto: Sirinarth Mekvorawuth/EyeEm/Getty Images

Jedes Projekt ist mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen verbunden. Von den in den Pro­jekt­en ge­won­nen­en Er­fahr­un­gen und Er­kennt­nis­sen können auch zukünftige Projekte pro­fi­tieren. Wir haben diese wertvollen Erfahrungen und Er­kennt­nis­se deshalb für Sie auf­be­rei­tet.

mehr Infos

Der Inhalt befindet sich derzeit im Aufbau.

 

Informationen zum Förderprogramm Innovative Lehre

  • Das Förderprogramm unterstützt Entwicklungen und Trends im Kontext von Studium und Lehre. Durch die gezielte För­der­ung von vor­nehm­lich curri­cular verankerten Projekten werden die Wei­ter­ent­wick­lung der Qualität der Lehre sowie ein stimmiges Gesamtangebot der an der Fern­Uni­ver­si­tät angebotenen Studiengänge befördert. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, wurden die Entscheidungen über die Be­wil­li­gung der ein­ge­reich­ten Anträge stets vom Rektorat getroffen (ab 2019 unterstützt durch eine Beratung der Anträge im Rek­to­rats­aus­schuss Studium und Diversität).

  • Das Förderprogramm „Innovative Lehre“ fördert Lehrentwicklung durch

    Im Rahmen der Durchführung von Projekten ist sicherzustellen, dass die jeweiligen Neu- oder Weiter­ent­wick­lung­en zu einer Ver­besser­ung in Studium und Lehre beitragen sowie ihre Übernahme in den Lehrbetrieb auch über den Förderzeitraum hinaus geplant wird (Ver­ste­ti­gung). Zu­dem sind Maßnahmen zur Sicherung der Qualität (z.B. auf der Basis von Evaluationen) zu ergreifen. Wirt­schaft­lich­keit und Ver­hält­nis­mäßig­keit sind zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen die SMART-Grundsätze erfüllt werden [S (Spezifische Ziele), M (Messbarkeit der Ziele), A (Akzeptanz der Ziele), R (Reali­sier­bar­keit der Ziele), T (Terminierung der Ziele)].

    Spezifische, auf die jeweiligen Calls zugeschnittene Förderkriterien sind ergänzend zu berücksichtigen.

 

Kontakt

Sie haben eine Idee, wie Sie Ihre Lehre innovieren wollen und suchen nun die passende Unterstützung für die Realisierung? Dann wenden Sie sich gern an das Zentrum für Lernen und Innovation , das Sie bedarfsorientiert bei allen erforderlichen Schritten begleitet.