Englische Speisekarte für internationale Gäste
Wie hat Ihnen Ihr Essen heute geschmeckt? Dauerumfrage und neue Spülküche in der Mensa, neue Speisekarte im Café: Das ändert sich in der Mensa und im Café der FernUniversität.
Auf den Bildschirmen der FernUni-Mensa sind die Gerichte nun auch in englischer Sprache zu finden. „Vorher hat es auch geklappt“, berichten die Schwestern Alina und Laura Dickhut als Betreiberinnen des Gastronomiebetriebs. „Aber die englische Speisekarte ist ein zusätzlicher Service für unsere internationalen Gäste.“ Diese sind häufig für Tagungen auf dem Campus zu Gast. Um die Übersetzung der Gerichte kümmert sich das Dezernat 5. Zu finden ist der englische Speiseplan auf einer neuen, englischsprachigen Website des International Office zur Mensa. Der deutsche Speiseplan ist aus Gründen der Formatierung allerdings nicht 1:1 kopiert. Es gibt daher im englischen Speiseplan-PDF einfach eine Auflistung ohne Angabe der Allergene.
Dauerumfrage zur Kundenzufriedenheit
Die Dauerumfrage zur Kundenzufriedenheit läuft hingegen weiter in deutscher Sprache: Wie hat Ihnen Ihr Essen heute geschmeckt? Was war positiv, was sehen Sie kritisch? Per QR-Code auf den Mensa-Tischen ist seit einigen Wochen direkt nach dem Essen ein schnelles Feedback möglich. „Das wird gut angenommen. Wir erhalten einmal im Monat die überwiegend positive Auswertung“, berichten die Schwestern. „Dann schauen wir, was wir noch verbessern können.“
Sehr gut kommt das Frühstück bei den Gästen an. Das Angebot wird daher weiter ausgebaut. Zudem gibt es bereits seit Anfang Januar mehr Tagesangebote und neue Gerichte. „Crêpes als Dessert sind ein Beispiel, das sehr gut angenommen wird“, berichtet Alina Dickhut.
Neue E-Mail-Adresse für Catering
Familie Dickhut hat zudem eine neue E-Mail-Adresse für Catering-Wünsche für Veranstaltungen und Tischreservierungen für Gruppen eingerichtet: service@gastro-dickhut.de. Mitarbeiterin Michelle Heilmann ist hier erste Anlaufstelle für Anfragen. Insbesondere für Gruppen empfiehlt es sich, die Mittagspause bei Seminaren und Tagungen nicht auf 12 Uhr zu legen. „In den Stoßzeiten kommt es nach wie vor zu längeren Wartezeiten“, sagt Laura Dickhut. „Wer kann, sollte daher früher oder später zum Essen kommen.“
Entspannt hat sich hingegen die Personalsituation. Die Mensa ist aktuell nicht nur Ausbildungsbetrieb, sondern setzt auf ein diverses Team und beschäftigt auch Menschen mit Handicap und wenig Deutschkenntnissen. „Unsere Erfahrungen sind positiv“, so Familie Dickhut.
Neue Spülküche wird im laufenden Betrieb eingebaut
Mit Einschränkungen ist im Laufe des ersten Quartals zu rechnen, wenn der Gastrobetrieb mit einer neuen Spülküche ausgestattet wird. „Wir werden den Betrieb nicht schließen“, berichten Alina und Laura Dickhut. „Aber während des Umbaus müssen wir kurzfristig unser Angebot einschränken.“ Eine Bitte haben sie zudem erneut an die Beschäftigten: „Bitte nehmen Sie Geschirr und Besteck nicht mit in die Gebäude“, appellieren sie an die Mitarbeitenden. „Wir müssen dies aufwändig einsammeln. Und uns fehlen die Sachen im laufenden Betrieb.“
Außerdem wird jetzt neben der Geschirrrückgabe ein Behälter für Pfandflaschen aufgestellt. „Wir bitten die Kunden die Pfandflaschen dann nicht auf den Tabletts liegen zu lassen, sondern den dafür vorgesehenen Behälter zu nutzen", so Familie Dickhut.
FernUni-Café: Neue Speisekarte mit Suppen und Currywurst
Schräg gegenüber im FernUni-Café im Gebäude 3 gibt es seit dieser Woche eine neue Speisekarte. „Wir möchten uns stärker von der Mensa absetzen und Speisen anbieten, die es nur im Café gibt“, erklärt Alina Dickhut. Zur Auswahl stehen künftig drei Suppen: mit Tomatensuppe und Kokos-Thai-Suppe zwei vegane Angebote sowie eine Gulaschsuppe. Hinzu kommen Currywurst, Bockwurst, Pizzazungen sowie Flammkuchen und Wraps in kleinerer Auswahl. Das Angebot an belegten Brötchen, Kuchen und Torten bleibt bestehen. Mittwochs ist weiterhin Waffeltag. Das Café hat dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Eine bessere Ausschilderung soll zukünftig für mehr Leben sorgen.