infernum: Neuigkeiten auf einen Blick
Studienangebot infernum erneut ausgezeichnet
Das Weiterbildungsstudium infernum, angeboten von der FernUniversität in Hagen in wissenschaftlicher Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen, wurde zum siebten Mal für sein vorbildliches Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) geehrt. Am 1. Oktober 2024 erhielt das Studienangebot die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Urkunde wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen einer festlichen Ehrung im Klimahaus Bremerhaven übergeben.
Die Auszeichnung würdigt Organisationen, Netzwerke und Kommunen, die sich im Rahmen des UNESCO-Programms BNE 2030 für eine nachhaltige und zukunftsfähige Gesellschaft einsetzen. infernum überzeugte die Jury mit seinem langjährigen Engagement zur Förderung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Bereits in den vergangenen Jahren wurde infernum mehrfach für seine vorbildliche Arbeit im Bereich BNE ausgezeichnet – sowohl im aktuellen UNESCO-Programm als auch in den Vorgängerinitiativen.
Enervie-Preis für infernum-Absolventin Alice Brüssel-Kurbanov
Große Anerkennung für herausragende Forschung: Die infernum-Absolventin Alice Brüssel-Kurbanov wurde im Rahmen des Dies Academicus der FernUniversität mit dem Förderpreis der Enervie – Südwestfalen Energie und Wasser AG ausgezeichnet. Enervie würdigt mit diesem Preis herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen im Bereich der Energiewirtschaft an der FernUniversität.
Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Ausbau der Agri-Photovoltaik in Deutschland – Analyse und Priorisierung der derzeitigen Ausbauhemmnisse am Beispiel des Obstanbaus in Niedersachsen“ überzeugte die Jury und setzt wichtige Impulse für die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien in der Landwirtschaft.
Die feierliche Preisverleihung erfolgte am 15. November 2024 unter Teilnahme von Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller, Wissenschaftliche Leitung des Studienangebots infernum an der FernUniversität und Sara Becker-Schröer, Leiterin der infernum-Geschäftsstelle an der FernUniversität.
infernum-Team begrüßt Melissa Figiel als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin
Seit dem 15.01. ist Melissa Figiel als wissenschaftliche Mitarbeiterin Teil des infernum-Teams und vertritt derzeit Nicolas Senge im Rahmen seiner Elternzeit. Melissa Figiel erlangte 2024 ihren M.Sc. in Nachhaltigkeitswissenschaft von der Leuphana Universität Lüneburg, wo sie parallel im Methodenzentrum arbeitete und Studierende im Rahmen von Tutorien bei ihren Abschlussarbeiten unterstützte. Bei infernum ist sie nun primär für die Beratung und Unterstützung von Studierenden bei deren Praxismodulen, Haus- und Masterarbeiten zuständig.
Sie freut sich bei ihrer Tätigkeit bei infernum vor allem über den Kontakt mit den Studierenden:
„Mit den Studierenden über ihre Praxismodule, Haus- und Masterarbeiten zu sprechen und die spannenden Themen vorgestellt zu bekommen, für die die Studierenden brennen, bereitet mir große Freude. Mir ist es wichtig für die Studierenden eine Ansprechperson darzustellen, die sie immer
bestmöglich unterstützt, auch bei Themen über die schriftlichen Arbeiten hinaus. Ich habe in den ersten Wochen seit meiner Beschäftigung schon so viele tolle Studierende kennengelernt und bin wirklich begeistert von der Leidenschaft mit der sie ihr Studium verfolgen, besonders neben Verantwortungen in Beruf und Alltag“.
Wir freuen uns, Melissa Figiel als Teil unseres Teams begrüßen zu dürfen.
Neue Unterstützungsangebote für Studierende in der Endphase ihres infernum-Studiums
Die Endphase des Studiums ist eine Herausforderung für die meisten Studierenden und kann sich, besonders bei parallelen Verantwortungen in Beruf und Alltag, länger hinziehen als ursprünglich erwartet oder beabsichtigt. Für Studierende, die aus unterschiedlichsten Gründen ihr Studium eine Zeit lang haben ruhen lassen, kann der Wiedereinstieg besonders schwer sein, vor allem wenn als nächster Schritt in Richtung Abschluss noch eine oder mehrere umfangreiche schriftliche Arbeiten bevorstehen. Aus Rückmeldungen der Studierenden wissen wir, dass sich die Studierenden in dieser Phase teilweise etwas „abgekoppelt“ von den Beratenden in den Geschäftsstellen fühlen. Aus diesem Grund widmen wir bei infernum dieser entscheidenden Phase im Studium gerade besondere Aufmerksamkeit und bieten neue Unterstützungsmöglichkeiten für die Studierenden an.
- „Aktivierung“ der inaktiven Studierenden kurz vor dem Studienabschluss: infernum-Studierenden, denen nur noch wenige Leistungen zum Abschluss fehlen, wurde im Januar und Februar ein Gespräch zur Unterstützung bei Wiedereinstieg und Planung der Haus- oder Masterarbeit angeboten. Dieses Angebot wurde bereits von einer Vielzahl an Studierenden genutzt und erfolgreiche Beratungsgespräche geführt. Eine der Studierenden sagte: „Euer Schreiben kam genau zur richtigen Zeit – das Gespräch gibt mir nun endlich den notwendigen Motivationsschub, die Masterarbeit endlich anzugehen.“ Wir lernen daraus: Proaktiv immer wieder Beratungsangebote zu unterbreiten, ist in der Wissenschaftlichen Weiterbildung von besonderer Bedeutung.
- Moodle-Lernumgebung für Orientierung, Unterstützung und Vernetzung in der Studienendphase: Um einen umfänglichen Überblick über die Studienendphase zu bieten, sowie unterstützende Materialien (Tutorials, Literatur, Foren) bereitzustellen, befindet sich zudem eine Moodle-Lernumgebung zur Studienendphase für infernum-Studierende in der Erstellung. Thematisch reichen die Informationen von Themenfindung, Forschungsmethoden, Literaturrecherche bis hin zu Tipps zur Selbstmotivation und -organisation. Zudem sollen die Studierenden motiviert werden, sich in Arbeitsgruppen zu vernetzen. Wir freuen uns, den Studierenden bald diese Unterstützungsmöglichkeit bereitstellen zu können.
3. Info-Abend zur Studienendphase: Zusätzlich bieten wir ab dem Sommersemester eine spezifische Sprechstunde für Studierende in der Studienendphase an. Hiermit wollen wir Orientierung, Informationen und Raum für Austausch und Vernetzung bieten und den Studierenden vermitteln, dass wir sie in der herausfordernden Endphase ihres Studiums „sehen“ und jederzeit für sie ansprechbar bleiben