Forschungsprojekt

Optimierung der Studieneingangsphase für beruflich Qualifizierte im B.A. Bildungswissenschaft

Projektleitung:
Prof. Dr. Claudia de Witt
Mitarbeitende:
Heike Karolyi
Status:
abgeschlossen
Laufzeit:
01. Dezember 2014 bis 30. November 2017

Teilprojekt des Lehrgebiets Bildungstheorie und Medienpädagogik

Angebote StudieneingangsphaseBild: FernUniversität
Bild: Angebote zum Studieneinstieg im B.A. Bildungswissenschaft

Das dreijährige Entwicklungs- und Forschungsprojekt zur Ausarbeitung eines fakultätsübergreifenden Konzepts für die Studieneingangsphase „Beruflich Qualifizierter“ (BQ), an dem alle vier Fakultäten der FernUniversität in Hagen beteiligt sind, unterstützt den Studieneinstieg für beruflich qualifizierte Studierende und zielt somit auf ein erweitertes, nachhaltiges Betreuungsangebot zum Einstieg in das wissenschaftliche Universitätsstudium in der Studieneingangsphase. Das Lehrgebiet für Bildungstheorie und Medienpädagogik befasst sich dabei mit dem Teilprojekt für den Studiengang B.A. Bildungswissenschaft.

  • Ausgangssituation und Problemstellung

    Seit der Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte im Jahre 2010 studieren inzwischen ca. ein Viertel aller beruflich Qualifizierten bundesweit an der FernUniversität in Hagen. Dabei müssen diese Studierenden sich mit einer für sie neuen Art von Bildungsangebot auseinander setzen und diese Herausforderung bewältigen. Der außerordentlichen Motivation, sich an der FernUniversität in Hagen (weiter) zu bilden, aber auch den bisherigen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen dieser Studierenden werden in diesem Projekt besonders Rechnung getragen werden.

    Das Lehrgebiet für Bildungstheorie und Medienpädagogik unter Leitung von Prof. Dr. Claudia de Witt ist verantwortlich für die Ausarbeitung des Konzepts für eine verbesserte Studieneingangsphase für die Zielgruppe der beruflich Qualifizierten im Studiengang B.A. Bildungswissenschaft. Ein zentraler Bestandteil dieses Konzepts ist die Nutzung digitaler Medien. Das Teilprojekt geht die Konzeption von der Seite der beruflich erfahrenen Studierenden, aber auch von den Anforderungen eines universitären Studiums an und orientiert sich entsprechend an zwei Ausgangsfragen:

    • Welche Kompetenzen bringen die Studierenden aufgrund ihrer beruflichen Qualifizierung mit?
    • Welches sind relevante, notwendige Kompetenzen für das erfolgreiche Absolvieren eines universitären Hochschulstudiums?
  • Ergebnisse der Bedarfsanalyse

    In der ersten Projektphase stand die Analyse der Ausgangsbedingungen im Vordergrund. Dafür wurde zunächst das aktuelle Angebot im Studiengang B.A. Bildungswissenschaft betrachtet und mit den Ergebnissen einer ausführlichen Bedarfsanalyse in Form einer Befragung abgeglichen.

    Als mögliche Handlungsfelder, die zu einer Verbesserung der Studieneingangsphase beitragen könnten, wurden folgende Ansatzpunkte ermittelt:

    • Vorzugsweise Entwicklung und Erweiterung von Angeboten durch die präferierten, digitalen Formate wie Lernvideos, Tutorials oder Podcasts; Angebote sowohl individueller als auch kollaborativer Szenarien; kurze, in sich geschlossene Lerneinheiten (Microlearning).
    • Systematische Erweiterung der bereits existierenden offenen Angebote im Rahmen der Studierwerkstatt zum wissenschaftlichen Arbeiten, zum Zeitmanagement und zur Selbstorganisation im Studium sowie deren Verankerung in der ersten Studienphase.
    • Anleitung zum theoretisch-praktischen Wissenstransfer: Unterstützung des Lernprozesses beim Erwerb theoretischer Kenntnisse, deren Übertragbarkeit auf berufspraktisches Handeln, fachbezogene Methodenkenntnis und analytische Fähigkeiten sowie die Schaffung von Möglichkeiten, Wissen auf neue Fragestellungen, zum Beispiel durch den Einsatz von E-Portfolios, anzuwenden. Dabei sollen auch die gut ausgebildeten Fähigkeiten im Bereich Präsentations- und Kommunikationstechniken der BQs Berücksichtigung finden, um deren Selbstwirksamkeit zu erhöhen.
    • Steigerung der Angebotstransparenz durch eine virtuelle Einführung in den Studiengang B.A. Bildungswissenschaft u.a. mit dem Ziel, die Enkulturation der Studierenden in den Studiengang Bildungswissenschaft zu befördern.
    • Stetige Weiterentwicklung und Steigerung der Benutzerfreundlichkeit der Online-(Lern-) Systeme, zum Beispiel eine Erweiterung der Modulinformationen in Form von modulspezifischen Empfehlungen zu begleitenden Angeboten und die Bereitstellung individualisierbarer Grundstrukturen in Form eines Lesezeichenverzeichnisses.

    Genaue Angaben finden Sie in den Ergebnissen zur Bedarfsanalyse im Teilprojekt zur Optimierung der Studieneingangsphase für beruflich Qualifizierte (BQ) im B.A. Bildungswissenschaft.
    Theoretische Vorüberlegungen zu dem geplanten Angebot wurden zudem im Sammelband „Beruflich Qualifizierte im Studi­um– Analysen und Konzepte zum Dritten Bildungsweg“ unter dem Titel „Lernübergänge mit digitalen Medien gestalten“ dokumentiert.

  • Grundüberlegungen der Konzeption

    Im Zuge der Entwicklung und Umsetzung des zielgruppenspezifischen Angebots erfolgten die systematische Erweiterung des vorhandenen Angebots in der modulunabhängigen Lernumgebung Studierwerkstatt, die Entwicklung neuer Angebote wie das Onboarding und der erstmalige Einsatz einer App zur Lernreflexion, der re:flect.FU.

    Dem Ansatz folgend, Metakompetenzen wie die Studierfähigkeit auszubilden und diesbezügliche Angebote unabhängig von den Studieninhalten bereitzustellen, wurden vier in sich geschlossene Angebote für die Studieneingangsphase entwickelt, die sich im Sinne eines Baukastensystems gegenseitig ergänzen.

    Dieses Angebotsgefüge setzt sich zusammen aus der Studierwerkstatt, dem Onboarding und einem Angebot zur Selbst- und Lernreflexion, welches derzeit mittels einer Moodle-Lernumgebung oder als App den Studierenden im Rahmen eines Pilotprojekts zugänglich ist. Das neue Angebot folgt dem Anspruch, ubiquitär nutzbar zu sein; daher sind digitale Technologien wesentlicher Bestandteil der bedarfsgerechten Konzeption, die sowohl ein responsives Webdesign als auch die Work-Life-Study-Balance der Studierenden berücksichtigt und daher bewusst kurze und in sich geschlossene Einheiten nutzt.

  • Erweiterung der Studierwerkstatt

    Die Studierwerkstatt wurde bereits vor Projektbeginn vom Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik eingerichtet. Hier werden u.a. Grundfertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens angeleitet sowie ein Kurs zum wissenschaftlichen Schreiben angeboten, der durch eine Online-Tutorin des Lehrgebietes betreut wird. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Projekt wurde eine bedarfsgerechte Ergänzung um einen weiteren Themen- und Übungsraum vorgenommen: In Anlehnung an die festgestellten Bedarfe wurden die Grundprobleme der Selbstorganisation und des Zeitmanagements sowie Herausforderungen des für das Fernstudium spezifischen selbstorganisierten Lernens aufgegriffen, sodass in diesem Sinne das Angebot der Studierwerkstatt zielgruppenspezifisch erweitert werden konnte.

    Logo Studierwerkstatt
    Bild: Logo Studierwerkstatt

    Der Bereich „Vorbereitungen“ wurde um konkrete Anregungen und Beispiele zur Selbstorganisation ausgebaut und Best-Practice-Beispiele für persönliche Lernstrategien von Studierenden für Studierende bereitgestellt. Ein weiterer „Übungsraum Vorbereitung“ wurde zudem ergänzt und neue Übungen zum Zeitmanagement wurden erstellt. Das Angebot unterstützt Studierende dabei Lernzeiten zu finden, leitet sie an einen Zeitplan für das erste Semester zu erstellen, hält sie an, die eigenen „Zeitdiebe“ zu identifizieren und befähigt sie durch die Pomodoro-Technik Motivations- bzw. Lerntiefs zu überwinden.

  • Das Onboarding – Willkommen an Bord!

    Das Onboarding wurde als kleine, in sich geschlossene, kurze praktische Anleitung zum Studiengang und angereichert mit verschiedenen digitalen Medienformaten neu konzipiert und in die Lernumgebung des Moduls 1A „Einführung in die Bildungswissenschaft“ integriert. Das Onboarding geht, wie die Bedeutung „an Bord nehmen“ bereits ausdrückt, primär auf folgende Ziele ein:

    • Enkulturation in die wissenschaftliche Disziplin
    • Angebotstransparenz und Strukturierung
    • Aufbau von Selbstwirksamkeit
    • Unterstützung der Work-Study-Life-Balance

    Das im Moodle-Book-Format umgesetzte und im responsiven Webdesign gestaltete Onboarding wurde in zwei Versionen, einer ersten für das SS 2016 und einer erweiterten Version im WS 2016/17, veröffentlicht.

    Die Entwicklung des Konzeptes zum Onboarding wurde erstmals in einem Vortrag auf der Fachtagung GML² – Grundfragen multimedialen Lernens am 10. März 2016 in Berlin vorgestellt. In Ergänzung wurde ein Beitrag im Tagungsband veröffentlicht. An der FernUniversität in Hagen wurde im Rahmen der Vortragsreihe Netzwerk Lehre „Studieneingangsphase – reloaded. Wo stehen wir jetzt?“ im April 2016 die Arbeit im Projekt vorgestellt.
    Das Onboarding wurde im e-KOO Blog der FernUniversität in Hagen als Best Practice Beispiel veröffentlicht.

  • Die App re:flect FU

    Um dem Bedarf zur Unterstützung des Lernprozesses beim Erwerb theoretischer Kenntnisse, deren Übertragbarkeit auf berufspraktisches Handeln, fachbezogene Methodenkenntnis und analytische Fähigkeiten zu begegnen, eignen sich insbesondere Lehr-Lernszenarien, die den Reflexionsprozess der Studierenden befördern. Die App „re:flect FU“ sowie eine zur re:flect FU inhaltlich identische Moodle-Lernumgebung zur Lernreflexion bieten derzeit im Rahmen eines Piloten Ansatzpunkte, um zielgruppenspezifisch den festgestellten o.g. Bedarfen zu begegnen.

    Über die App werden den Studierenden zu Beginn recht häufig und im weiteren Verlauf des Semesters seltener Reflexionsfragen bereitgestellt. Diese sollen den individuellen Lern- und Organisationsprozess der Studierenden in der Studieneingangsphase über das Semester hinweg begleiten und damit vor allem Anregungen geben, sich zunehmend selbstverantwortlich mit ihrem individuellen Lernprozess aktiv auseinanderzusetzen. Zudem werden Studierende auf wichtige unterstützende Angebote aufmerksam gemacht, die sie im Selbststudium nutzen können. Am Ende des Semesters helfen Fragen zudem beim Rückblick auf den Lernprozess, damit Studierende individuelle Ziele für das folgende Semester systematisch formulieren können.

    Home-Bildschirm der App "re:flect FU"Foto: re:flect FU
    Bild: Home-Bildschirm und Navigationsmenü der re:flect FU (Bildvergrößerung)
    Hauptziele und Funktionen der re:flect FU sind:
    • Unterstützung von Enkulturation, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation
    • Aktivierung sowie Fokussierung der Studierenden
    • Direkte Ansprache der Studierenden über Reflexionsfragen, Push-Nachrichten und Kalenderfunktion
    • Erinnerungs-Service
    • Erforschung möglicher Verknüpfungen zwischen beruflichem Vorwissen und Studium durch qualitative Befragung
    • Initiierung und Unterstützung von Reflexionsprozessen

    Die re:flect FU ist also eine App für die Studieneingangsphase und damit ein Unterstützungsangebot, das die individuelle Strukturierung und Organisation des begleiteten Selbststudiums unterstützt.
    Ab dem Sommersemester 2018 wurde die App in den Regelbetrieb übernommen. Die App wird unter dem Namen Re:flect FeU weitergeführt und ist über den App- bzw. Play-Store erhältlich.

    Informationen zum Folgeprojekt

  • Die wichtigsten Erkenntnisse

    Ende November hat das Lehrgebiet für Bildungstheorie und Medienpädagogik das drei Jahre laufende Projekt „Ein fakultätsübergreifendes Konzept für die Studieneingangsphase Beruflich Qualifizierter (BQ)“, an dem sich die vier Fakultäten der FernUniversität in Hagen beteiligt haben, abgeschlossen.
    Die in der Bedarfsanalyse als mögliche Handlungsfelder identifizierten Ansätze wurden im Projektverlauf umgesetzt und evaluiert; sie haben nachweislich zu einer Verbesserung der Studieneingangsphase insbesondere für die beruflich qualifizierten Studierenden beigetragen.
    Im Zuge der Entwicklung und Umsetzung des zielgruppenspezifischen Angebots erfolgte die systematische Erweiterung vorhandener Angebote in der modulunabhängigen Lernumgebung Studierwerkstatt, die Entwicklung neuer Angebote wie das Onboarding und der erstmalige Einsatz einer App zur Lernreflexion. Im Sommersemester 2017 wurde für die Studieneingangsphase eine eigene Lernumgebung mit dem Titel „Willkommen an Bord im B.A. Bildungswissenschaft“ eingerichtet, die das Moodle-Book Onboarding und das Angebot zur Reflexion über die re:flect FU als App für das Betriebssystem Android bzw. direkt in Moodle enthält.

    Bedarfsanalyse (PDF 302 KB)

    In der Evaluation zeigten sich gerade für die Nutzer und Nutzerinnen der App deutliche Effekte. So konnten diese zunehmend für die Relevanz eines eigenen Zeitplans sensibilisiert werden (vgl. Tabelle 1). Die App zeigte sich ebenso als wirksam um Studierende zu aktivieren unterstützende Angebote zu nutzen (vgl. Tabelle 2).

    Habe ich mir schon einen Zeitplan erstellt?
    Modularunabhängige Lernumgebung Ich hatte noch keine Zeit Ja Nein
    App (WS 16/17) 23% 43% 33%
    Moodle (WS 16/17) 13% 57% 30%
    Gesamt (WS 16/17) in % 18% 50% 32%
    App (SS 17) 36,38% 50% 13,64%
    Moodle (SS 17) 23,91% 46,70% 29,35%
    Gesamt (SS 17) in % 30,15% 48,39% 21,50%

    Tabelle 1: Sensibilisierung zur Nutzung eines Zeitplans (Angaben in %)

    Bin ich in der Lage mir die Themen eines Moduls gut einzuteilen?
    Modularunabhängige Lernumgebung Klar, ich bin ja geübt darin, mir große Aufgaben einzuteilen. Nein, das klappt irgendwie nicht. Zuerst nicht, aber mit Hilfe der Anleitung im Onboarding habe ich mich nun gut organisiert.
    App (WS 16/17) 39% 39% 23%
    Moodle (WS 16/17) 60% 13% 27%
    Gesamt (WS 16/17) in % 49% 26% 25%
    App (SS 17) 50% 13,64% 36,36%
    Moodle (SS 17) 60,23% 15,91% 23,68%
    Gesamt (SS 17) in % 55% 15% 30%

    Tabelle 1: Sensibilisierung zur Nutzung eines Zeitplans (Angaben in %)

    Aus dem Projekt BQ heraus wurde das Beispiel „Onboarding“ als initiierender Beitrag für den neu gestalteten Blog der e-KOO ausgewählt. Dies ist vor allem durch die aktive Mitarbeit im Audit Diversität und den daraus hervorgehenden Strategien zur Kommunikation von Angeboten für heterogene Zielgruppen, zurückzuführen. Als Beispiel guter Praxis wird das „Onboarding“ damit auf andere Studiengänge übertragbar. Somit wurde eine nachhaltige Verstetigung der Projektergebnisse für die Hochschule umgesetzt.

    Beispiel guter Praxis

    Als Ansätze, um beruflich erlangtes Wissen auf Fragestellungen im Rahmen des Studiums zu übertragen ließen sich aus den Freitextantworten folgende Erkenntnisse gewinnen:

    • Da Beruf und Studiengang häufig keine thematischen Überschneidungen haben, kann inhaltlich nicht viel Vorwissen ins Studium eingebracht werden.
    • Wenn der Beruf eine Affinität zu den Studieninhalten aufweist, ist eine Übertragung des Wissens auf Erfahrungen und auf Beispiele bzw. Fallbeispiele als möglich. Transfer kann hergestellt und vergleichende Betrachtungsweisen können so angeregt werden.
    • Studierenden versuchen alleine oder in ihren Lerngruppen durch Reflexionsprozesse theoretische Konstrukte und Studieninhalte auf die praktische Anwendbarkeit oder das Alltagswissen hin zu überprüfen. Dies schließt auch das Finden von möglichen Umsetzungsbeispielen mit ein.
    • Themen für zukünftige Hausarbeiten oder mündliche Prüfungen könnten praxisorientiert gewählt werden und einen besseren Praxisbezug ermöglichen.
    • Metastrategien wie Organisationsgeschick, Recherchetechniken oder Präsentationsfertigkeiten werden als häufig gut ausgebildete Fähigkeiten beurteilt, die die Beruflich Qualifizierten zielführend ins Studium einbringen können.

    Insgesamt scheint aber die Problematik der Work-Life-Study-Balance die Nutzung zusätzlicher Angebote für die Zielgruppe der Beruflich Qualifizierten zu überschatten. Um zukunftsfähige Ansätze und Konzepte zur Verringerung dieser Problematik zu finden, bedarf es weiterer Forschung. Gerade digitale Formate, die ein räumlich und zeitlich flexibles Studieren ermöglichen, sollten dabei nicht nur selbstverständlich im Mittelpunkt stehen, sondern in ihren Möglichkeiten und Funktionalitäten weiter ausgereizt werden.
    Zusammenfassend lassen sich folgende Erkenntnisse festhalten:

    • Die Förderung von Selbstwirksamkeit, die Förderung flexibler Studienformate und die Förderung der Enkulturation in die Fachkulturen – konnten nachweislich erreicht werden.
    • Für die Zielgruppe konnten die Anforderungen des Studiums transpatenter gemacht werden.
    • Studierende erlangten durch die im Projekt hervorgebrachten Angebote zur Selbsteflexion eine zunehmend (selbst-)kritischere Haltung.
    • Auch begleitende gut verzahnte Kursangebote können damit als wirksam erachtet werden und haben ihre Existenzberechtigung unter Beweis gestellt.
    • Moodle und Re:flect FU scheinen dabei nicht in Konkurrenz zu stehen, die App unterstützt die Reflexion durch eine höhere räumliche Flexibilität und zeigt sich damit als effektiver Treiber im verzahnten Angebot.