Perspektiven und Abschluss

Nach erfolgreichem Abschluss Ihres Studiums sind Sie in der Lage, den Dialog zwischen den reinen Betriebswirten und den technisch ausgebildeten Informatikern zu fördern und besetzen daher häufig Schnittstellenpositionen. Potentielle Arbeitgeber sind Unternehmen der privaten Wirtschaft, Banken und Versicherungen, halböffentliche Betriebe, wie Sparkassen und Stadtwerke, Non-Profit-Organisationen sowie der gesamte öffentliche Bereich.

Durch entsprechende Kombinationen der zwei Wahlpflichtmodule sind Spezialisierungen auf verschiedene Berufsfelder möglich. Damit können Sie sich sowohl für eine anspruchsvolle Tätigkeit in einer Fachlaufbahn qualifizieren als auch das notwendige Wissen für Ihre derzeitige oder eine spätere Führungsposition erwerben. Wir unterstützen Sie gerne dabei, die für Sie persönlich beste Kombination der Module herauszufinden. Wenden Sie sich einfach an unsere Studienberatung. Ausgehend von den Vertiefungsrichtungen „Entwicklung von Informationssystemen“, „Betriebliche Informationssysteme“ und „Informationsmanagement“ sind nachfolgend für einige mögliche Berufsfelder geeignete Modulbelegungen exemplarisch angegeben.

  • Vertiefungs­richtung: Entwicklung von Informations­systemen

    Tätigkeit im Bereich Gestaltung und Entwicklung von Informations­systemen in (größeren) Unternehmen/Verwaltungen oder in Beratungs­gesell­schaften:

    Zwei Module aus

    • Entscheidungs­methoden in unternehmens­weiten Software­systemen (Mönch)
    • Knowledge Management (Smolnik)
      (englischsprachiges Modul)
    • Software Engineering (Desel)

    Tätigkeit im Bereich Gestaltung und Entwicklung von Infor­mations­systemen in Dienst­leistungs­unternehmen:

    Zwei Module aus

    • Entscheidungs­methoden in unternehmens­weiten Software­systemen (Mönch)
    • Knowledge Management (Smolnik)
      (englischsprachiges Modul)
    • Dienst­leistungs­konzeptionen (Lexutt)

    Tätigkeit im Bereich der Software­entwicklung in einem (größeren) Unternehmen oder Softwarehaus:

    • Entscheidungs­methoden in unternehmens­weiten Software­systemen (Mönch)
    • Übersetzerbau (Steinmann)

    Vertiefungs­richtung: Betriebliche Informationssysteme

    Tätigkeit im Bereich des Business Intelligence, insbesondere der Analyse und Gestaltung entscheidungsunterstützender und wissensbasierter Systeme, in größeren Unternehmen:

    Zwei Module aus

    • Entscheidungs­methoden in unternehmens­weiten Software­systemen (Mönch)
    • IT-Governance (Winkler)
    • Knowledge Management (Smolnik)
      (englischsprachiges Modul)

    Tätigkeit im Bereich der Gestaltung netzbasierter Vertriebssysteme in mittleren und größeren Unternehmen, wobei z.B. Marketingaspekte im Vordergrund stehen:

    • IT-Governance (Winkler)
    • Grundlagen des Marketing (Olbrich)

    Vertiefungs­richtung: Informationsmanagement

    Tätigkeit im Bereich Informationsmanagement in einem Unternehmen oder einer Verwaltung, wobei z.B. Fragen der strategischen Ausrichtung des IT-Einsatzes in einer verteilten Systemwelt eine besondere Bedeutung zukommt:

    Zwei Module aus

    • IT-Governance (Winkler)
    • Knowledge Management (Smolnik)
      (englischsprachiges Modul)
    • Verteilte Systeme (Haake)

    Tätigkeit im Bereich Informationsmanagement in einem Unternehmen oder einer Verwaltung, wobei z.B. das Informationscontrolling in einer vernetzten Systemwelt besonderes Gewicht aufweist:

    • IT-Governance (Winkler)
    • Instrumente des Controllings (Littkemann)
  • Die Bachelorprüfung ist bestanden, wenn

    • das Pflichtprogramm erfolgreich absolviert wurde, sowie
    • die Wahlpflichtmodule,
    • das Seminar und
    • die Bachelorarbeit (ggf. einschließlich Reading Course MI)

    jeweils mindestens mit „ausreichend“ (4,0) bewertet worden sind.

    Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich wie folgt:

    • Wurden Seminar und Bachelorarbeit an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft absolviert, errechnet sich die Gesamtnote als Durchschnitt aus der Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen, den Noten in den beiden Wahlpflichtmodulen, der Seminarnote sowie der Note der Bachelorarbeit. Die Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen wird dabei sechsfach gewichtet. Bei der Bildung der Gesamtnote wird nur die erste Dezimalstelle hinter dem Komma berücksichtigt, alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.
    • Wurden Seminar und Bachelorarbeit an der Fakultät für Mathematik und Informatik absolviert, errechnet sich die Gesamtnote als Durchschnitt aus der Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen, den Noten in den beiden Wahl-pflichtmodulen, der Seminarnote sowie der Note der Bachelorarbeit. Die Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen wird dabei sechsfach, die Seminarnote wird hälftig, die Note der Bachelorarbeit wird eineinhalbfach gewichtet. Wurde das Seminar nicht benotet, wird die Note der Bachelorarbeit doppelt gewichtet. Bei der Bildung der Gesamtnote wird nur die erste Dezimalstelle hinter dem Komma berücksichtigt, alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.

    Ohne Note anerkannte Leistungen gehen nicht in die Berechnung der Gesamtnote ein.

    Zur Beantragung des Bachelorzeugnisses und der Bachelorurkunde verwenden Sie bitte das Antragsformular (PDF, 63,5 KB).

  • Im Anschluss an den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik kann der Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik, der Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaft oder – bei Nachweis von volkswirtschaftlichen Inhalten im Umfang von mindestens 30 ECTS-Punkten – der Masterstudiengang Volkswirtschaft aufgenommen werden.

    Bereits in der Endphase des Bachelorstudiengangs können Sie erste Module des angestrebten Masterstudiengangs absolvieren. Dies ermöglicht einen nahtlosen Übergang vom Bachelor zum Masterstudiengang, insbesondere wenn bereits alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule des Bachelorstudiengangs erfolgreich absolviert sind und lediglich Seminar und/oder Bachelorarbeit noch ausstehen. Orientieren Sie sich bei der Modulwahl bitte an den Studienplänen des angestrebten Masterstudiengangs und beginnen Sie, sofern vorhanden, mit dessen Pflichtmodulen.

    Diese Übergangsmöglichkeit wirkt sich eventuell verkürzend auf die Studiendauer im Masterstudiengang aus.

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Redaktion | 10.05.2024