Aktuelles

Das Sommersemester 2020 war auch an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der FernUniversität in Hagen ein außergewöhnliches Semester: Im April und im Mai galt es zunächst, 3.000 ausgefallenen Prüfungen als E-Klausuren nachzuholen. Die Fakultät hat sich durch neue Prüfungsformen und geänderte Beratungs- und Betreuungsformate bemüht, ihren Studierenden trotz zahlreicher Einschränkungen des täglichen Lebens ein „normales“ Fernstudium zu ermöglichen.

Gemeinsam mit den Mentorinnen und Mentoren wurden Online-Angebote geschaffen. Von bisher obligatorischen Pflicht-Arbeitsgemeinschaften hat die Fakultät abgesehen, um den Studienverlauf zu erleichtern. In der Fachstudienberatung sind zahlreiche neue digitale Austauschformate entstanden.

Jetzt Maßnahmen beurteilen

Mit Blick auf das nun anstehende Wintersemester möchte die Rechtswissenschaftliche Fakultät nun wissen, wie ihre 12.000 Studierenden diese Veränderungen erlebt haben und ob einige dieser Veränderungen für sie positive oder negative Auswirkungen hatten. In einer Umfrage können die Studierenden jetzt einzelne Maßnahmen beurteilen, ihre Erfahrungen mit den neuen Prüfungsformaten schildern und Verbesserungsvorschläge machen.

Sollte die Fakultät auch zukünftig in einigen Modulen E-Klausuren anbieten? Wie beurteilen die Studierenden grundsätzlich Hausarbeiten im Studienverlauf als Alternative zu Klausuren? Was hat die offene Online-Sprechstunde gebracht? All das fragt die Fakultät in der anonymen Umfrage, die maximal zehn Minuten dauert und noch bis zum 6. September online ist.

Von dem Feedback erhofft sich die Fakultät, auch das kommende Wintersemester im Sinne der Studierenden gestalten zu können und Lehrenden wie auch Studierenden einen funktionierenden Studienbetrieb zu ermöglichen.