Klausuren

Allgemeines:

Die Bearbeitungszeit der Klausuren ist auf 120 Minuten begrenzt. Folglich ist es Teil der Prüfung, die Antwort in begrenzter Zeit niederzuschreiben. Dies bringt es mit sich, dass Klausurteilnehmer eine Entscheidung darüber treffen, was sie niederschreiben und was sie weglassen. Dabei sollte es selbstverständlich sein, dass die Auswahl nicht willkürlich erfolgt, sondern sich an der Wesentlichkeit orientiert. Dies setzt allerdings voraus, dass Klausurteilnehmer in der Lage sind, jeweils die Wesentlichkeit beurteilen zu können. Voraussetzung hierfür ist ein intensives Studium der Module. Der Vollständigkeit halber: Für unwesentliche Aspekte werden keine Punkte vergeben. Andernfalls würden nicht die wesentlichen Aspekte erfragt. Vielmehr ginge es dann darum, alle möglicherweise mit einer Frage verknüpften Aspekte anzuführen.

Um Klausurteilnehmern einen Anhaltspunkt dafür zu geben, in welchem Umfang die Beantwortung zu erfolgen hat, ist die Klausur auf 120 Punkte ausgelegt. Damit entspricht ein Klausurpunkt einer Bearbeitungszeit von 1 Minute. Wenn die Klausurteilnehmer dies beachten, können sie sicherstellen, dass ihnen für alle Aufgaben ausreichend Zeit zur Verfügung steht.

Allgemeine Hinweise zu den Klausuren entnehmen Sie bitte der FAQ-Zusammenstellung des Prüfungsamts.

Das Bewertungsraster für die Klausuren entnehmen Sie bitte der für Sie geltenden Prüfungsordnung.

Häufig gestellte Fragen:

Bitte beachten Sie auch die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Inhaltliche Fragen zeitnah vor den Klausuren:

Wie immer man zur Modularisierung der universitären Studiengänge stehen mag, sie hat unseres Erachtens einen entscheidenden Nachteil: Als Abschluss eines jeden Moduls sind Klausuren vorgesehen. Da außerdem im Regelfall zum Ende eines Semesters mehr als nur eine Klausur geschrieben wird, um die Studien nicht unangemessen lange dauern zu lassen, führt die Modularisierung dazu, dass zum Ende eines Semesters ein Berg an Klausuren zu bewältigen ist.

Hierauf wird – aus durchaus naheliegenden Gründen – nicht selten dadurch reagiert, dass die Lernanstrengungen eines Semesters auf einen Zeitraum von wenigen Wochen vor den Klausuren konzentriert werden. Unseres Erachtens ist diese Konzentration aber dem nachhaltigen Studienerfolg und der dauerhaften Verfestigung des erworbenen Wissens abträglich. Daher möchten wir diesem Anreiz zum kurzfristigen „Klausuren-Pauken“ entgegenwirken, indem wir in unseren Modulen 31681, 31691, 32651 und 32781 einen gegenläufigen Anreiz dafür schaffen, dass Sie sich schon während des Semesters mit den Inhalten der Module befassen. Dieser gegenläufige Anreiz sieht folgendermaßen aus: Wenn Sie noch vor den Klausuren zu den Einheiten der oben genannten Module eine Antwort auf eine inhaltliche Frage erhalten möchten, muss diese Frage spätestens zwei Wochen vor den jeweiligen Klausuren bei uns eingegangen sein (das gilt auch für Fragen, die in der Moodle-Lernumgebung gestellt werden). Später gestellte inhaltliche Fragen werden von uns erst nach den Klausuren beantwortet. Da dies eventuell eine Modifikation Ihrer Lernstrategie erfordert, möchten wir Sie bitten, dies möglichst frühzeitig in Ihre Planungen des nächsten Semesters einfließen zu lassen.

Klausureinsicht:

Es ist eine elektronische Klausureinsicht möglich. Diese wird zentral organisiert.
Nähere Informationen

Klausurtermine:

Planungen von Klausurterminen entnehmen Sie bitte den Studien- und Prüfungsinformationen Nr. 1. Konkrete Klausurtermine werden in den Studien- und Prüfungsinformationen Nr. 3 veröffentlicht.

Lehrstuhl Meyering | 15.04.2024