Aktuelles

Meldungen aus dem Institut

 

Filmpremiere und Podium, hybrid: Theorie|Apparate. Episode 03: IoT, Kontrolle & Gewalt, 16.04.2025, 16–18 Uhr

Die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen hängt in weiten Teilen auch davon ab, das Wissen und die Kontrolle über die digitalen Technologien in unserem Alltag zu behalten. Gerade im Zusammenhang mit digitalen Apparaten sind Wissen und Kontrolle allerdings weithin ungleich verteilt.

Der FSP digitale_kultur hat sich im Rahmen der dritten Episode der wissenschaftlichen Interview-Filmreihe Theorie|Apparate daher sowohl mit den Problemen als auch den emanzipatorischen Potenzialen des Internet of Things befasst. Anhand von Interviews mit der Mediensoziologin Prof. Nicole Zillien (Universität Koblenz), dem Bildungswissenschaftler Dr. Max Waldmann (FernUniversität in Hagen) und dem Informatiker Dr. Martin Degeling (Freelancer für AI Forensics & ISD Global) beleuchten wir die komplexe technische Infrastruktur von IoT und Sprachassistenzen und widmen uns aus wissenschaftstheoretischer Perspektive den Fragen danach, ob Sprachassistenzen spezifischen Geschlechterskripten folgen und ob ihnen vor dem

Hintergrund der aktuellen KI-Revolution eine eigene Handlungsträgerschaft zugesprochen werden muss – auch im Kontext von digitaler Gewalt.

In Kooperation mit den Wissenschaftsgesprächen der Fakultät KSW laden wir online und vor Ort zur Premiere des Films ein. Nach dem Screening wird es ein Podium und die Möglichkeit geben, mit Expert*innen und Beteiligten des Films zu diskutieren.

Podiumsgäste:

  • Prof. Dr. Dagmar Hoffmann, Professorin für Medienwissenschaft – Medien und Kommunikation / Gender Media Studies, Universität Siegen
  • Dr. Max Waldmann, PostDoc im Lehrgebiet Bildung und Differenz, FernUniversität in Hagen
  • Axel Nattland, Geschäftsbereichsleitung Educational Technology & Medienproduktion, ZLI, FernUniversität in Hagen
  • Jan Groos, Produzent des Podcasts www.futurehistories.today

Begrüßung: Prof. Dr. Peter Risthaus, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte, FernUniversität in Hagen

Organisation & Moderation: Dr. Thorben Mämecke, Wissenschaftlicher Geschäftsführer FSP digitale_kultur

Projektwebsite: www.theorie-apparate.de

Veranstaltungsflyer (PDF 587 KB)

Link zum Livestream


Online-Willkommensveranstaltung am 28. April 2025, 18 Uhr

Sehr geehrte Studierende,

am Montag, den 28. April 2025 um 18 Uhr möchte das Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft Sie in einer Online-Veranstaltung willkommen heißen. Nach einer allgemeinen Begrüßungs- und Informationsrunde wird es im zweiten Teil diverse Breakout Sessions geben, in denen spezifische Informationen für verschiedene Zielgruppen angeboten werden. Hier haben Sie auch die Gelegenheit, persönliche Anliegen mit uns zu besprechen und Ihre Mitstudierenden schon mal ein wenig kennenzulernen.

Wir freuen uns auf die erste (wenn auch nur digitale) Begegnung mit Ihnen im Sommersemester 2025.

Die Veranstaltung findet online bei Zoom statt. Hier alle Zugangsdaten:

Link zum Raum: https://fernuni-hagen.zoom-x.de/my/helgek?pwd=UlYzTE9ib0laVXMvelJwYTFlencxQT09

Meeting ID: 215 991 3197

Kenncode: 89658559

Hinweise zum Datenschutz und den Nutzungsbedingungen finden Sie hier: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Rechtliches

Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom


Fachtagung „Kasseler Komik-Kolloquium: Komik und Arbeit“
(2. bis 4. April 2025, Kassel)

Humorwissenschaftliche Tagung im Rahmen des Literaturfestivals „Komische Woche” in Kassel

https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/veranstaltungen/ver-2025-04-02-kasseler-komik-kolloquium.shtml


'Aperitivo' mit Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari am 14.02.2025, 19 Uhr

Zwei Gläser auf dem TischFoto: Privat

Sehr geehrte Studierende,

hiermit lade ich Sie ganz herzlich zu einer weiteren Ausgabe unserer Online-Veranstaltungsreihe ‚Aperitivo mit...‘ ein. Mit dem Format, wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, in entspannter Atmosphäre ein Mitglied des Instituts im persönlichen Austausch besser kennen zu lernen. Sie können unseren Gast alles zur Berufsorientierung, zum akademischen Werdegang, zu den Schwerpunkten in der Lehre, den aktuellen Forschungsinteressen oder den akademischen Selbstverwaltungsaufgaben fragen. Darüber hinaus können Sie Ihre Anliegen oder Sorgen bezogen auf das Studium direkt loswerden.

Am 14. Februar 2025, 19 Uhr ist Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari unser Gast.

Sie ist im Lehrgebiet Neuere deutsche Literatur und Medienästhetik als Juniorprofessorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschungtätig. In Ihrer Forschung zeichnet sie sich über das Genderthema hinaus auch als Filmexpertin aus. Sie ist Mitinitiatorin der Reihe „Weihnachtsfilme lesen“ und veröffentliche zwei Monographien zum Thema „Kinematografie der Erinnerung“ (Wiesbaden: Springer 2020 und 2021). Ihr letztes Buch „Feministische Blicktheorien und ihre Folgen“ ist 2024 beim LIT Verlag in Münster erschienen.

Moderation Dr. Wim Peeters

Die Veranstaltung findet online in Zoom statt: https://fernuni-hagen.zoom.us/j/8332438483?pwd=S1ZGSEV1M0ltK3JUU2F1QXJEaFBOdz09

Meeting-ID: 833 243 8483
Kenncode: 27749173

Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom


Doktorandenkolloquium, 6. Februar 2025

Veranstaltung des Instituts für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft

FernUniversität in Hagen

Universitätsstr. 11, 58097 Hagen,

Geb. 3, Raum H 004

6. Februar 2025, 10:00 – ca. 21:00 Uhr

Livestream via Zoom

Zum Flyer (PDF 192 KB)

Kontakt / Anmeldung:

Dorothea Rehmus-Fittje

FernUniversität in Hagen

Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft

Lehrgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienästhetik

dorothea.rehmus-fittje

Programm und Zoom-Link

Programm


Zoom-Link:

Michael Niehaus lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.

Zoom-Meeting beitreten: https://fernuni-hagen.zoom-x.de/j/68641432758?pwd=HABJjln8ZcwamBE12wa22AtmUxkbVq.1

Schnelleinwahl mobil: +496938980596,,68641432758#,,,,*17042950# Deutschland

Einwahl nach aktuellem Standort: +49 69 389 805 96 Deutschland

Meeting-ID: 686 4143 2758

Kenncode: 17042950

Ortseinwahl suchen: https://fernuni-hagen.zoom-x.de/u/cyF2WJVb5


Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom

Hinweise zu Vertraulichkeit, Datenschutz und Nutzungsbedingungen

Beachten Sie, dass dieses Videokonferenzsystem nicht dafür vorgesehen ist, vertrauliche, sensible oder mit sehr hohem Schutzbedarf belegte Informationen und Daten der Universität zu besprechen, zu übermitteln, zu erstellen oder zu bearbeiten. Die Veranstalter und die Nutzenden sind dafür verantwortlich die Vertraulichkeit sowie das Dienst- und Amtsgeheimnis zu wahren und die Vorgaben zur Informationssicherheit zu beachten.

Als Teilnehmer*in haben Sie kein Recht dazu, ein Zoom-Meeting oder andere Meeting-Teilnehmer*innen über Zoom bzw. mit Hilfe anderer Geräte (z.B. Kamera, Handy etc.) in Bild und/oder Ton aufzuzeichnen oder abzufotografieren. Verstöße gegen diese Vorgaben stellen Verletzungen des Persönlichkeits- und Urheberrechts der Betroffenen dar.

Veranstalter*innen können Inhalte unter Beachtung bestimmter Bedingungen aufzeichnen, z.B. für die Lehre. Informationen: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Aufzeichnungen

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Interdisziplinärer Workshop: Hammer, Winker, Tisch und Bauernschuh. Martin Heideggers Beispiele, 12. - 13. Dezember 2024, FernUniversität in Hagen

Flyer zur Veranstaltung

Martin Heidegger hat eine Vorliebe für vordergründig ‚einfache‘ Beispiele. Nicht zuletzt ihnen verdankt er den weltweiten Erfolg seiner Philosophie. Generationen von Studierenden erlernen am „Hammer“ oder am „Krug“, was „zuhandenes Zeug“ (Sein und Zeit, 69ff.) sei, das in seinem alltäglichen Umgang eine Lebenswelt freilegt, die nicht bloß aus toten Gegenständen besteht, um die sich die Naturwissenschaften kümmern sollen. Die Werkstatt des Vaters wie die Hütte in Todtnauberg werden zu Laboren der Fundamentalontologie. An den ausgetretenen Bauernschuhen Vincent van Goghs (Der Ursprung des Kunstwerks, 22ff.) lernen wir – quasi wie durch den Schlag eines Blitzes –, dass Kunstwerke jäh eine ganz andere Welt eröffnen als jene, in der wir beinahe selbstvergessen unseren Gewohnheiten nachgehen.

Tagungsort:

Der Workshop findet auf dem Campus der Fernuniversität in Hagen statt, im "kleinen Senatssitzungsaal": Gebäude 3, Raum B118.

Campusplan & Anfahrt

mehr Infos

Auf der Workshop-Tagung soll eng an den Beispielen diskutiert werden, um dem spezifischen Beispielgebrauch Heideggers auf die Spur zu kommen. Vor allem die folgenden Fragen und Dimensionen sind dabei relevant:

  • Werk: Wie verändert sich der Beispielgebrauch in verschiedenen Werkphasen? Lassen sich bestimmte (thematische) Häufungen oder bestimmte Organisationsformen wie Reihen, Serien, oder Isotopien erkennen? Warum verschwinden die Beispiele in den ‚esoterischen‘ Schriften? In welchem Sinne werden literarische Texte, insbesondere Gedichte, als Beispiele verhandelt?
  • Wirkung und diskursiver Effekt: Wie lässt sich die spezifische Pragmatik,vPerformativität und Evidenzherstellung des Beispielgebrauchs beschreiben (Geste, Stil, Sprechakt, Enthymem)? Welche Rolle spielt dabei Heideggers Auslegung von antiker Rhetorik und Logik?
  • Zitation und Iteration: Woher nimmt Heidegger seine Beispiele, welche zitiert er und welche werden von anderen zitiert? Gibt es typisch phänomenologische oder existenzphilosophische Beispiele? Welche Beispiele werden wiederholt aufgegriffen oder wechseln ihren diskursiven Ort?
  • Gegenbeispiele: Bringt Heidegger z.B. gegen den Neukantianismus und die Phänomenologie Husserls neue und andere Beispiele in Anschlag?
  • Krypto-Beispiele: Lässt sich beobachten, dass Beispiele nur noch angespielt, oder nicht mehr markiert, gar unsichtbar gemacht werden?
  • Formate: Geht mit unterschiedlichen Lehrformaten und literarischen Formen eine Veränderung des Beispielgebrauchs einher?
  • Normative Dimension: Welche Rolle spielen Beispiele für das Verhältnis zwischen Lehrer (Meister) und Schüler?

Der Workshop wird veranstaltet von Peter Risthaus, Jessica Güsken, Michael Niehaus und Carolin Blumenberg

Link zum Programmflyer (PDF 2 MB)


Der unbekannte Kafka: Eine Online-Lesung zum 100. Todesjahr

Flyer zur Veranstaltung

Die Mitglieder des Instituts tragen ausgewählte Texte von Franz Kafka vor, die eher weniger bekannten, die lustigen, skurrilen, unerwarteten Erzählungen, Texte aus dem Nachlass, Texte aus den Briefen, Tagebucheintragungen, u.v.m.

10. November 2024, 19 Uhr

Die Veranstaltung findet in Zoom statt:

https://fernuni-hagen.zoom-x.de/j/63184445870?pwd=CCaifWGBzgunpUhur6maQUiE6Q5MAj.1

Meeting-ID: 631 8444 5870

Kenncode: 01453173

Link zur Postkarte (PDF 79 KB)


Weiterlesen. Podcast für Literatur und Kanon

Audiostudio der FernUniversitätFoto: FernUniversität
Podcast über Romane von in Vergessenheit geratenen Autorinnen des 20. Jahrhunderts

Vom Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft gibt's jetzt was auf die Ohren. "Weiterlesen. Podcast für Literatur und Kanon" ist eine Kooperation mit der Bibliothek der Universität Münster. In loser Folge stellen Irmtraud Hnilica, Vanessa Höving und Jeanine Tuschling-Langewand Romane vor, die in der von Magda Birkmann und Nicole Seifert herausgegebenen Reihe rororo-Entdeckungen erscheinen. In bislang vier Episoden stellen die drei Neu-Podcasterinnen Romane von in Vergessenheit geratenen Autorinnen des 20. Jahrhunderts vor. Für die zweite Staffel übernehmen in diesem Herbst Katharina Scheerer und Linda Göttner das Studio - wir halten Sie auf dem Laufenden! Gehört werden kann der Podcast auf den einschlägigen Plattformen (u.a. spotify).

Foto: Das eigene Studio in Hagen gehört zu den Vorzügen der FernUniversität


Virtuelle Bloomsnight, 16. Juni 2024

Flyer zur Veranstaltung

Begehung eines Romans

James Joyce: Ulysses

(Übersetzung Hans Wollschläger)

16. Juni 1904/16. Juni 2024

Drop in any time!
Es lesen Lehrende des Instituts für Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft.

Die Veranstaltung findet online in Zoom statt: https://us02web.zoom.us/j/9832081027

Link Poster (PDF 909 KB)

mehr Infos

Zeitlicher Ablauf:

HINWEIS: Im Präsenzseminar "James Joyce und die Deutsche Literatur", 18.07.2024 bis 20.07.2024 in Hagen, sind noch Plätze frei (Einmalige Gelegenheit!). Bei Interesse: Mail an Prof. Dr. Peter Risthaus (Peter.Risthaus)

Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom
Hinweise zu Vertraulichkeit, Datenschutz und Nutzungsbedingungen:

Beachten Sie, dass dieses Videokonferenzsystem nicht dafür vorgesehen ist, vertrauliche, sensible oder mit sehr hohem Schutzbedarf belegte Informationen und Daten der Universität zu besprechen, zu übermitteln, zu erstellen oder zu bearbeiten. Die Veranstalter und die Nutzenden sind dafür verantwortlich die Vertraulichkeit sowie das Dienst- und Amtsgeheimnis zu wahren und die Vorgaben zur Informationssicherheit zu beachten.

Als Teilnehmer*in haben Sie kein Recht dazu, ein Zoom-Meeting oder andere Meeting-Teilnehmer*innen über Zoom bzw. mit Hilfe anderer Geräte (z.B. Kamera, Handy etc.) in Bild und/oder Ton aufzuzeichnen oder abzufotografieren. Verstöße gegen diese Vorgaben stellen Verletzungen des Persönlichkeits- und Urheberrechts der Betroffenen dar.

Veranstalter*innen können Inhalte unter Beachtung bestimmter Bedingungen aufzeichnen, z.B. für die Lehre. Informationen: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Aufzeichnungen

Hinweise zum Datenschutz und den Nutzungsbedingungen finden Sie hier: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Rechtliches

Soweit Sie mit der Anwendung personenbezogene Daten Dritter verarbeiten, müssen Sie und die Nutzenden der Software die Vorschriften des Datenschutzes einhalten und die Erfüllung der Informationspflichten sicherstellen, z.B. mind. Hinweis auf Datenschutzerklärung.


Kaffeepause mit Prof. Dr. Uwe Steiner am 29. Mai 2024

Liebe Studierende,

hiermit lade wir Sie ganz herzlich zu der fünften Veranstaltung unserer alternierenden Online-Veranstaltungsreihe ‚Aperitivo mit... / Kaffeepause mit...‘ ein.

Mit dem Format, wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, in entspannter Atmosphäre ein Mitglied des Instituts im persönlichen Austausch besser kennen zu lernen. Sie können unseren Gast alles zur Berufsorientierung, zum akademischen Werdegang, zu den Schwerpunkten in der Lehre, den aktuellen Forschungsinteressen oder den akademischen Selbstverwaltungsaufgaben fragen. Darüber hinaus können Sie Ihre Anliegen oder Sorgen bezogen auf das Studium direkt loswerden.

Am 29. Mai 2024, 12 Uhr, ist Prof. Dr. Uwe Steiner unser Gast.

Moderation Dr. Wim Peeters

mehr Infos

Mehr Informationen zum Werdegang und zu den Veröffentlichungen von Uwe Steiner auf der Seite:

https://www.fernuni-hagen.de/literatur/medientheorie/team/uwe.steiner.shtml


Antrittsvorlesung von PD Dr. Irmtraud Hnilica am 15. Mai 2024

Flyer zur Veranstaltung

Der Dekan der Fakultät KSW lädt zur Antrittsvorlesung von PD Dr. Irmtraud Hnilica ein:

„Weiterlesen. Literaturwissenschaftliche Perspektiven“

Mittwoch, 15. Mai 2024, 16.00 Uhr, Universitätsstraße 33, Gebäude 2, Seminarräume 4+5

Die Antrittsvorlesung wird in Zoom übertragen:

Zoom-Meeting beitreten

https://fernuni-hagen.zoom.us/j/62167974936?pwd=ZkFZNnBwTGVMdE5qdElhRE5YRFZzZz09

Meeting-ID: 621 6797 4936
Kenncode: 41095472

Studierende sind herzlich eingeladen!


Premiere der Interviewfilmreihe Theorie|Apparate. Episode 01: Hate speech | 21.02.24 | 16-18

Im Rahmen des Forschungschwerpunktes digitale_kultur:

THEORIE|APPARATE

Wie kaum ein zweites Thema versinnblidlicht hate speech gegenwärtig eine der dunkelsten Seiten digitaler Kultur. Im Februar 2024 tritt nun der sog. Digital Services Act in Kraft. Damit macht die EU ein Vorgehen der Betreiber großer Social Media Plattformen gegen Hass im Netz, Falschinformationen und Wahlmanipulation erstmals verbindlich. Aber wie kann so eine (Selbst-)Regulation aussehen? Wie groß ist der Anteil der Betreiber an diesen Problemen und welche Forschungsansätze eignen sich zur Beschreibung dieses brisanten Phänomens?

Um diese und andere gesellschaftlich relevante Fragen mit wissenschaftlicher Expertise und gleichzeitigem Fokus auf fachübergreifende Verständlichkeit öffentlich zu diskutieren, startet der FSP digitale_kultur im gleichen Monat die Interview-Film-Reihe Theorie|Apparate als Format in der Wissenschafskommunikation.

In Kooperation mit den Wissenschaftsgesprächen der Fakultät KSW laden wir online und vor Ort zur Premiere des ersten Films der Reihe ein. Nach dem Film-Screening wird es ein Podium zum Thema Wissenschaftskommunikation mit Kurzinputs zum Film, ein Q&A mit Beteiligten des Films und einen informellen Ausklang mit Aperitif geben. Den Link für den Live-Stream finden Sie nachstehend.

mehr Infos

Release Episode 01: Hate speech

Das Thema hate speech beschäftigt die gesellschaftliche Öffentlichkeit seit langem. Umfassende Erklärungen oder wirksame Lösungsansätze für das Problem gibt es bisher allerdings nicht. Dies hat sicher auch damit zutun, dass dieses vielschichtige Phänomen keine singuläre Ursache hat und erst durch eine Vermittlung unterschiedlicher Forschungsperspektiven überhaupt beschreibbar wird. Mit der ersten Episode des Video-Formats Theorie|Apparate widmet sich der FSP digitale_kultur diesem Problem daher interdisziplinär und verschränkt medienwissenschaftliche, philosophische und rechtswissenschaftliche Ansätze mit den Expertisen außeruniversitärer Initiativen und den Desideraten aus der Forschungspraxis des FSP. Das Ziel ist es die komplexen Hintergründe dezidiert wissenschaftlich zu beleuchten, dabei aber für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

21.02.2024 | 16:00 Uhr | Universitätsstr. 21 | Geb. 2 | Raum 1-2

Der Link: Teilnehmen

Der Film wird ab dem 21.02.24 auf folgender Website online verfügbar sein:

www.theorie-apparate.de


Video: Die ‚Böse‘ und die ‚Popikone‘. Zeitgeschichte, die sich ereignet

Peter Risthaus, Frank Hillebrandt und Alexandra PrzyrembelFoto: FernUniversität

im Rahmen des Hagener Wissenschaftsgespräche KSW:

Die ‚Böse‘ und die ‚Popikone‘.

Zeitgeschichte, die sich ereignet – ein Gespräch zwischen zwei neuen Büchern aus Geschichtswissenschaft und Soziologie

Peter Risthaus moderiert Frank Hillebrandt und Alexandra Przyrembel

Der Link zum Video

mehr Infos

Abstract:

Peter Risthaus spricht gemeinsam mit Frank Hillebrandt und Alexandra Przyrembel über ihre neuen Bücher. In ihrem Buch ‚Im Bann des Bösen. Ilse Koch – ein Kapitel deutscher Gesellschaftsgeschichte‘ (Fischer Verlag 2023) zeigt die Historikerin, dass die gegen die SS-Ehefrau geführten Nachkriegsprozesse mit einem komplexen Aushandlungsprozess über Erinnern und Verschweigen verflochten war. Im Buch ‚Ereignistheorie für eine Soziologie der Praxis‘ (Springer VS) von Frank Hillebrandt geht es um die Formation der Pop-Musik, die als eine Praxis untersucht wird, die sich immer in enger Verflechtung mit Erinnerungskulturen und Ikonisierungen etwa des Pop-Stars Jimi Hendrix ereignet. In der Frage nach der Bedeutung von Erinnerung für die Geschichte der Bundesrepublik begegnen sich die beiden Bücher.

Dienstag, 12. Dezember 2023, 16.00 Uhr, FernUniversität in Hagen, Gebäude 2, Universitätsstr. 33, Raum 4 + 5


Workshop „Weihnachtsfilme lesen 3: Genres und Formate“

10. bis 11. November 2023

Flyer Titelblatt Weihnachtsfilme lesen 3

Wie kein anderer Feiertag ist Weihnachten als zentrales Ritual der westlichen christlichen Kultur mit Bedeutungen und Traditionen aufgeladen, die trotz ihrer universalen Anmutung einem historischen und vor allem medien­ästhe­tischen Wandel unterliegen. „Weihnachtsfilme lesen“ ist ein kultur­wissen­schaft­liches Unterfangen, das nun bereits zum dritten Mal das trans­ge­ne­ri­sche Phänomen Weihnachtsfilm untersucht. Mit einem Hybrid­work­shop und einer Online-Vortragsreihe im November und Dezember 2021 haben wir dieses Projekt begonnen, dabei standen ins­be­son­de­re Fa­mi­li­en­ord­nun­gen, Ge­schlechter­nor­men und Liebes­kon­zepte im Genre im Zentrum. Mit einem Workshop „Weihnachts­filme lesen 2: Krisen­ge­schich­ten“ haben wir die Arbeit am Weihnachtsfilm im November 2022 fortgesetzt. Denn ganz entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme stets nur von der heilen Welt erzählen, zeigen gerade sie regelmäßig Krisen – u.a. der Familie, der Liebe und der Genderrollen. Private wie soziale Verwerfungen zeichnen sich vor der mit Weihnachten verbundenen Vorstellung besonderer Harmonie umso stärker ab.

mehr Infos

Ausgangspunkt des dritten Workshops ist die Frage, welche Genres und Formate das grundsätzlich transgenerische Phänomen prägen. Auch wenn Netflix-Produktionen mittlerweile Film-Oscars gewinnen können, lohnt es sich zu fragen: Welchen Unterschied macht es, ob ein Weihnachtsfilm für das Fernsehen, einen Streaminganbieter wie Netflix oder für das Kino produziert wird? Wie kann man die spezifische Signatur der Produktionen des Pay-TV-Senders Hallmark – mit ihrem seriellen Charakter ein anschauliches Beispiel für die Abhängigkeit des Weihnachtsfilms vom Format seiner Darstellung – beschreiben? Wie werden in einem globalisierten Filmmarkt Weihnachtsfilme für nationale Rezeptionskontexte anschlussfähig gemacht? Welchen Aufschluss über das Genre Weihnachtsfilm ermöglichen Remakes und mit welchen Konzepten arbeiten Sequels? Was lässt sich über die Werbefilme großer Supermarktketten sagen, die in den letzten Jahren immer wieder auf kleine Weihnachtsgeschichten gesetzt haben? Wie verweisen unterschiedliche Genres und Formate aufeinander? Sind Konzepte der Intertextualität, der Intermedialität und des Cross-Mappings für die Erfassung der Genrereflexionen von Bedeutung? Wie zirkulieren Weihnachtsbilder zwischen verschiedenen Formaten? Erwünscht sind außerdem Beiträge, die sich auf die Arbeit mit Genre-Wissen – Erzähl-Genres wie Romance, Horror oder Märchen – in Weihnachtsfilmen konzentrieren und/oder der Bedeutung von Genres und Formaten in der Rezeption widmen.

Veranstaltet wird der Workshop von Prof. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und PD Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)

Der Workshop findet am 10. und 11. November 2023 als Hybridveranstaltung in der FernUniversität in Hagen sowie online statt. Anmeldungen erbeten an: Carolin.Rolf

Zum ZOOM-Link Flyer mit Programm (PDF 208 KB)


Online-Lesung und Gespräch mit Nicole Seifert: FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt, 24. Mai 2023, 18:00 Uhr

Flyer Titelblatt

Flyer (PDF 281 KB)

Nicole Seifert: FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt

Online-Lesung und Gespräch

24. Mai 2023, 18:00 Uhr

Mit Dr. Irmtraud Hnilica und Dr. Vanessa Höving (FernUniversität in Hagen)
Moderation: Dr. Jeanine Tuschling-Langewand (Univeritätsbibliothek Hagen)

»Banal, kitschig, trivial« – wenn wir Schriftstellerinnen weiter abwerten, verpassen wir das Beste!

Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, würden wohl die meisten sagen. Und doch werden literarische Werke von Frauen seltener verlegt, besprochen und mit Preisen versehen. Das muss ein Ende haben. Nicole Seifert liefert das Buch zur Debatte – klug, fundiert und inspirierend.

mehr Infos

Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern. Aber wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen.

»Nicole Seiferts Buch ›FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt‹ spricht unverhohlen über Misogynie im Literaturbetrieb und erzählt eine weibliche Literaturgeschichte, die Lust aufs Lesen macht.«
Maja Pfeifle, SWR 2 lesenswert

»Klug und inspirierend hinterfragt Seifert die Mechanismen des Literaturbetriebs und erklärt, warum eine gendergerechte Aktualisierung des literarischen Kanons längst überfällig ist.«
Thekla Noschka, Perspective Daily

Nicole Seifert ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und gelernte Verlagsbuchhändlerin und arbeitet in Hamburg als Übersetzerin und Autorin. Ihr Blog »NachtundTag«, der sich ausschließlich mit Schriftstellerinnen beschäftigt, wurde 2019 mit dem Buchblog Award von Netgalley und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Nicole Seifert: FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt. Lehrbuch. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2021, 224 Seiten (ISBN: 9783462002362).

Veranstaltet von:
Universitätsbibliothek
der FernUniversität in Hagen

In Kooperation mit dem Lehrgebiet:

  • Neuere deutsche Literatur und Medientheorie
  • Neuere deutsche Literatur und Mediengeschichte
  • Netzwerk #breiterkanon

#breiterkanon wird von einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen betrieben.
Mehr über #breiterkanon: https://breiterkanon.hypotheses.org

Weitere Informationen

Rückfragen zur Veranstaltung bitte an: veranstaltungen.ub


Gespräch über Bücher - Zentralbibliothek Essen

Stadtbibliothek-essenFoto: Elke Brochhagen

Sommersemester 2023: Debütromane

In der monatlichen Reihe laden zwei Literaturwissenschaftler – Prof. Dr. Alexandra Pontzen (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Michael Niehaus (Fernuniversität in Hagen) – und ein Gast zum Austausch über Leseerfahrungen ein. Ein relativ neu erschienenes Buch wird vorgestellt und – vor allem – gemeinsam diskutiert. Das aktuelle Rahmenthema ist: Debütromane.

Neu: Jeweils ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Essen

mehr Infos

Veranstalter: Universität Duisburg-Essen, Campus Essen und Stadtbibliothek Essen


31. Januar 2023, 12 Uhr: Online-Kaffeepause mit Dr. Nils Jablonski

"Online-Kaffeepause mit..."

Folge 2

mit Dr. Nils Jablonski als Gast

Moderation: Dr. Wim Peeters

Hiermit laden wir Sie ganz herzlich zu der zweiten Veranstaltung unserer alternierenden Online-Veranstaltungsreihe ‚Aperitivo mit... / Kaffeepause mit...‘ ein. Mit dem neuen Format, wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, in entspannter Atmosphäre ein Mitglied des Instituts im persönlichen Austausch besser kennen zu lernen. Sie können unseren Gast alles zur Berufsorientierung, zum akademischen Werdegang, zu den Schwerpunkten in der Lehre, den aktuellen Forschungsinteressen oder den akademischen Selbstverwaltungsaufgaben fragen. Darüber hinaus können Sie Ihre Anliegen oder Sorgen bezogen auf das Studium direkt loswerden.

mehr Infos

Nils Jablonski ist im Lehrgebiet Neuere deutsche Literatur und Medienästhetik tätig, wo er führend die Module L1 und L2 betreut. Er ist Lehrpreisträgerträger 2021 für das beste Bachelor- oder Mastermodul (Modul L1). Wissenschaftlich arbeitet er u.a. zu Idylle, Komik und Humor, populärer Kultur, Interkulturalität sowie visueller Poesie. Darüber hinaus ist er zuständig für die grafische und redaktionelle Betreuung unserer Schriftenreihen bei der Hagen University Press (Hagen UP) und ist Mitherausgeber der Reihe Kabinettstücke - Sammlung literarischer Skurrilitäten. Mehr Informationen zu seiner Person finden Sie unter: https://www.fernuni-hagen.de/literatur/medienaesthetik/team/nils.jablonski.shtml.)

Die Veranstaltung findet online in Zoom statt:

https://fernuni-hagen.zoom.us/j/8332438483?pwd=S1ZGSEV1M0ltK3JUU2F1QXJEaFBOdz09

Meeting-ID: 833 243 8483
Kenncode: 27749173

Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter

https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom


 
 
Webredaktion | 07.04.2025