Aktuelles
Meldungen aus dem Institut
Interdisziplinärer Workshop: Hammer, Winker, Tisch und Bauernschuh. Martin Heideggers Beispiele, 12. - 13. Dezember 2024, FernUniversität in Hagen
Martin Heidegger hat eine Vorliebe für vordergründig ‚einfache‘ Beispiele. Nicht zuletzt ihnen verdankt er den weltweiten Erfolg seiner Philosophie. Generationen von Studierenden erlernen am „Hammer“ oder am „Krug“, was „zuhandenes Zeug“ (Sein und Zeit, 69ff.) sei, das in seinem alltäglichen Umgang eine Lebenswelt freilegt, die nicht bloß aus toten Gegenständen besteht, um die sich die Naturwissenschaften kümmern sollen. Die Werkstatt des Vaters wie die Hütte in Todtnauberg werden zu Laboren der Fundamentalontologie. An den ausgetretenen Bauernschuhen Vincent van Goghs (Der Ursprung des Kunstwerks, 22ff.) lernen wir – quasi wie durch den Schlag eines Blitzes –, dass Kunstwerke jäh eine ganz andere Welt eröffnen als jene, in der wir beinahe selbstvergessen unseren Gewohnheiten nachgehen.
- Werk: Wie verändert sich der Beispielgebrauch in verschiedenen Werkphasen? Lassen sich bestimmte (thematische) Häufungen oder bestimmte Organisationsformen wie Reihen, Serien, oder Isotopien erkennen? Warum verschwinden die Beispiele in den ‚esoterischen‘ Schriften? In welchem Sinne werden literarische Texte, insbesondere Gedichte, als Beispiele verhandelt?
- Wirkung und diskursiver Effekt: Wie lässt sich die spezifische Pragmatik,vPerformativität und Evidenzherstellung des Beispielgebrauchs beschreiben (Geste, Stil, Sprechakt, Enthymem)? Welche Rolle spielt dabei Heideggers Auslegung von antiker Rhetorik und Logik?
- Zitation und Iteration: Woher nimmt Heidegger seine Beispiele, welche zitiert er und welche werden von anderen zitiert? Gibt es typisch phänomenologische oder existenzphilosophische Beispiele? Welche Beispiele werden wiederholt aufgegriffen oder wechseln ihren diskursiven Ort?
- Gegenbeispiele: Bringt Heidegger z.B. gegen den Neukantianismus und die Phänomenologie Husserls neue und andere Beispiele in Anschlag?
- Krypto-Beispiele: Lässt sich beobachten, dass Beispiele nur noch angespielt, oder nicht mehr markiert, gar unsichtbar gemacht werden?
- Formate: Geht mit unterschiedlichen Lehrformaten und literarischen Formen eine Veränderung des Beispielgebrauchs einher?
- Normative Dimension: Welche Rolle spielen Beispiele für das Verhältnis zwischen Lehrer (Meister) und Schüler?
Der Workshop wird veranstaltet von Peter Risthaus, Jessica Güsken, Michael Niehaus und Carolin Blumenberg
Link zum Programmflyer (PDF 2 MB)
Der unbekannte Kafka: Eine Online-Lesung zum 100. Todesjahr
Die Mitglieder des Instituts tragen ausgewählte Texte von Franz Kafka vor, die eher weniger bekannten, die lustigen, skurrilen, unerwarteten Erzählungen, Texte aus dem Nachlass, Texte aus den Briefen, Tagebucheintragungen, u.v.m.
10. November 2024, 19 Uhr
Die Veranstaltung findet in Zoom statt:
https://fernuni-hagen.zoom-x.de/j/63184445870?pwd=CCaifWGBzgunpUhur6maQUiE6Q5MAj.1
Meeting-ID: 631 8444 5870
Kenncode: 01453173
> Link zur Postkarte (PDF 79 KB)
---
Weiterlesen. Podcast für Literatur und Kanon
Podcast über Romane von in Vergessenheit geratenen Autorinnen des 20. Jahrhunderts
Vom Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft gibt's jetzt was auf die Ohren. "Weiterlesen. Podcast für Literatur und Kanon" ist eine Kooperation mit der Bibliothek der Universität Münster. In loser Folge stellen Irmtraud Hnilica, Vanessa Höving und Jeanine Tuschling-Langewand Romane vor, die in der von Magda Birkmann und Nicole Seifert herausgegebenen Reihe rororo-Entdeckungen erscheinen. In bislang vier Episoden stellen die drei Neu-Podcasterinnen Romane von in Vergessenheit geratenen Autorinnen des 20. Jahrhunderts vor. Für die zweite Staffel übernehmen in diesem Herbst Katharina Scheerer und Linda Göttner das Studio - wir halten Sie auf dem Laufenden! Gehört werden kann der Podcast auf den einschlägigen Plattformen (u.a. spotify).
Foto: Das eigene Studio in Hagen gehört zu den Vorzügen der FernUniversität
---
Virtuelle Bloomsnight, 16. Juni 2024
Begehung eines Romans
James Joyce: Ulysses
16. Juni 1904/16. Juni 2024
+++ Drop in any time! +++
Zeitlicher Ablauf:
Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom
Hinweise zu Vertraulichkeit, Datenschutz und Nutzungsbedingungen:
Hinweise zum Datenschutz und den Nutzungsbedingungen finden Sie hier: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Rechtliches
Kaffeepause mit Prof. Dr. Uwe Steiner am 29. Mai 2024
Liebe Studierende,
hiermit lade wir Sie ganz herzlich zu der fünften Veranstaltung unserer alternierenden Online-Veranstaltungsreihe ‚Aperitivo mit... / Kaffeepause mit...‘ ein.
Mit dem Format, wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, in entspannter Atmosphäre ein Mitglied des Instituts im persönlichen Austausch besser kennen zu lernen. Sie können unseren Gast alles zur Berufsorientierung, zum akademischen Werdegang, zu den Schwerpunkten in der Lehre, den aktuellen Forschungsinteressen oder den akademischen Selbstverwaltungsaufgaben fragen. Darüber hinaus können Sie Ihre Anliegen oder Sorgen bezogen auf das Studium direkt loswerden.
Am 29. Mai 2024, 12 Uhr, ist Prof. Dr. Uwe Steiner unser Gast.
Moderation Dr. Wim Peeters
Die Veranstaltung findet online in Zoom statt:
https://fernuni-hagen.zoom.us/j/8332438483?pwd=S1ZGSEV1M0ltK3JUU2F1QXJEaFBOdz09
Meeting-ID: 833 243 8483
Kenncode: 27749173
Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter
https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom
.
Mehr Informationen zum Werdegang und zu den Veröffentlichungen von Uwe Steiner auf der Seite:
https://www.fernuni-hagen.de/literatur/medientheorie/team/uwe.steiner.shtml
Antrittsvorlesung von PD Dr. Irmtraud Hnilica am 15. Mai 2024
„Weiterlesen. Literaturwissenschaftliche Perspektiven“
Mittwoch, 15. Mai 2024, 16.00 Uhr, Universitätsstraße 33, Gebäude 2, Seminarräume 4+5
Die Antrittsvorlesung wird in Zoom übertragen:
Kenncode: 41095472
Studierende sind herzlich eingeladen!
---
Premiere der Interviewfilmreihe Theorie|Apparate. Episode 01: Hate speech | 21.02.24 | 16-18
Im Rahmen des Forschungschwerpunktes digitale_kultur:
THEORIE|APPARATE
Wie kaum ein zweites Thema versinnblidlicht hate speech gegenwärtig eine der dunkelsten Seiten digitaler Kultur. Im Februar 2024 tritt nun der sog. Digital Services Act in Kraft. Damit macht die EU ein Vorgehen der Betreiber großer Social Media Plattformen gegen Hass im Netz, Falschinformationen und Wahlmanipulation erstmals verbindlich. Aber wie kann so eine (Selbst-)Regulation aussehen? Wie groß ist der Anteil der Betreiber an diesen Problemen und welche Forschungsansätze eignen sich zur Beschreibung dieses brisanten Phänomens?
Um diese und andere gesellschaftlich relevante Fragen mit wissenschaftlicher Expertise und gleichzeitigem Fokus auf fachübergreifende Verständlichkeit öffentlich zu diskutieren, startet der FSP digitale_kultur im gleichen Monat die Interview-Film-Reihe Theorie|Apparate als Format in der Wissenschafskommunikation.
In Kooperation mit den Wissenschaftsgesprächen der Fakultät KSW laden wir online und vor Ort zur Premiere des ersten Films der Reihe ein. Nach dem Film-Screening wird es ein Podium zum Thema Wissenschaftskommunikation mit Kurzinputs zum Film, ein Q&A mit Beteiligten des Films und einen informellen Ausklang mit Aperitif geben. Den Link für den Live-Stream finden Sie nachstehend.
Release Episode 01: Hate speech
Das Thema hate speech beschäftigt die gesellschaftliche Öffentlichkeit seit langem. Umfassende Erklärungen oder wirksame Lösungsansätze für das Problem gibt es bisher allerdings nicht. Dies hat sicher auch damit zutun, dass dieses vielschichtige Phänomen keine singuläre Ursache hat und erst durch eine Vermittlung unterschiedlicher Forschungsperspektiven überhaupt beschreibbar wird. Mit der ersten Episode des Video-Formats Theorie|Apparate widmet sich der FSP digitale_kultur diesem Problem daher interdisziplinär und verschränkt medienwissenschaftliche, philosophische und rechtswissenschaftliche Ansätze mit den Expertisen außeruniversitärer Initiativen und den Desideraten aus der Forschungspraxis des FSP. Das Ziel ist es die komplexen Hintergründe dezidiert wissenschaftlich zu beleuchten, dabei aber für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
21.02.2024 | 16:00 Uhr | Universitätsstr. 21 | Geb. 2 | Raum 1-2
Der Link: Teilnehmen
Der Film wird ab dem 21.02.24 auf folgender Website online verfügbar sein:
Video: Die ‚Böse‘ und die ‚Popikone‘. Zeitgeschichte, die sich ereignet
im Rahmen des Hagener Wissenschaftsgespräche KSW:
Die ‚Böse‘ und die ‚Popikone‘.
Zeitgeschichte, die sich ereignet – ein Gespräch zwischen zwei neuen Büchern aus Geschichtswissenschaft und Soziologie
Peter Risthaus moderiert Frank Hillebrandt und Alexandra Przyrembel
Abstract:
Peter Risthaus spricht gemeinsam mit Frank Hillebrandt und Alexandra Przyrembel über ihre neuen Bücher. In ihrem Buch ‚Im Bann des Bösen. Ilse Koch – ein Kapitel deutscher Gesellschaftsgeschichte‘ (Fischer Verlag 2023) zeigt die Historikerin, dass die gegen die SS-Ehefrau geführten Nachkriegsprozesse mit einem komplexen Aushandlungsprozess über Erinnern und Verschweigen verflochten war. Im Buch ‚Ereignistheorie für eine Soziologie der Praxis‘ (Springer VS) von Frank Hillebrandt geht es um die Formation der Pop-Musik, die als eine Praxis untersucht wird, die sich immer in enger Verflechtung mit Erinnerungskulturen und Ikonisierungen etwa des Pop-Stars Jimi Hendrix ereignet. In der Frage nach der Bedeutung von Erinnerung für die Geschichte der Bundesrepublik begegnen sich die beiden Bücher.
Dienstag, 12. Dezember 2023, 16.00 Uhr, FernUniversität in Hagen, Gebäude 2, Universitätsstr. 33, Raum 4 + 5
--
Workshop „Weihnachtsfilme lesen 3: Genres und Formate“
10. bis 11. November 2023
Wie kein anderer Feiertag ist Weihnachten als zentrales Ritual der westlichen christlichen Kultur mit Bedeutungen und Traditionen aufgeladen, die trotz ihrer universalen Anmutung einem historischen und vor allem medienästhetischen Wandel unterliegen. „Weihnachtsfilme lesen“ ist ein kulturwissenschaftliches Unterfangen, das nun bereits zum dritten Mal das transgenerische Phänomen Weihnachtsfilm untersucht. Mit einem Hybridworkshop und einer Online-Vortragsreihe im November und Dezember 2021 haben wir dieses Projekt begonnen, dabei standen insbesondere Familienordnungen, Geschlechternormen und Liebeskonzepte im Genre im Zentrum. Mit einem Workshop „Weihnachtsfilme lesen 2: Krisengeschichten“ haben wir die Arbeit am Weihnachtsfilm im November 2022 fortgesetzt. Denn ganz entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme stets nur von der heilen Welt erzählen, zeigen gerade sie regelmäßig Krisen – u.a. der Familie, der Liebe und der Genderrollen. Private wie soziale Verwerfungen zeichnen sich vor der mit Weihnachten verbundenen Vorstellung besonderer Harmonie umso stärker ab.
Ausgangspunkt des dritten Workshops ist die Frage, welche Genres und Formate das grundsätzlich transgenerische Phänomen prägen. Auch wenn Netflix-Produktionen mittlerweile Film-Oscars gewinnen können, lohnt es sich zu fragen: Welchen Unterschied macht es, ob ein Weihnachtsfilm für das Fernsehen, einen Streaminganbieter wie Netflix oder für das Kino produziert wird? Wie kann man die spezifische Signatur der Produktionen des Pay-TV-Senders Hallmark – mit ihrem seriellen Charakter ein anschauliches Beispiel für die Abhängigkeit des Weihnachtsfilms vom Format seiner Darstellung – beschreiben? Wie werden in einem globalisierten Filmmarkt Weihnachtsfilme für nationale Rezeptionskontexte anschlussfähig gemacht? Welchen Aufschluss über das Genre Weihnachtsfilm ermöglichen Remakes und mit welchen Konzepten arbeiten Sequels? Was lässt sich über die Werbefilme großer Supermarktketten sagen, die in den letzten Jahren immer wieder auf kleine Weihnachtsgeschichten gesetzt haben? Wie verweisen unterschiedliche Genres und Formate aufeinander? Sind Konzepte der Intertextualität, der Intermedialität und des Cross-Mappings für die Erfassung der Genrereflexionen von Bedeutung? Wie zirkulieren Weihnachtsbilder zwischen verschiedenen Formaten? Erwünscht sind außerdem Beiträge, die sich auf die Arbeit mit Genre-Wissen – Erzähl-Genres wie Romance, Horror oder Märchen – in Weihnachtsfilmen konzentrieren und/oder der Bedeutung von Genres und Formaten in der Rezeption widmen.
Veranstaltet wird der Workshop von Prof. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und PD Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Der Workshop findet am 10. und 11. November 2023 als Hybridveranstaltung in der FernUniversität in Hagen sowie online statt. Anmeldungen erbeten an: Carolin.Rolf
Online-Lesung und Gespräch mit Nicole Seifert: FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt, 24. Mai 2023, 18:00 Uhr
Flyer (PDF 281 KB)
Nicole Seifert: FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt
Online-Lesung und Gespräch
24. Mai 2023, 18:00 Uhr
online via ZOOM: https://fernuni-hagen.zoom.us/s/62695745527
Mit Dr. Irmtraud Hnilica und Dr. Vanessa Höving (FernUniversität in Hagen)
Moderation: Dr. Jeanine Tuschling-Langewand (Univeritätsbibliothek Hagen)
»Banal, kitschig, trivial« – wenn wir Schriftstellerinnen weiter abwerten, verpassen wir das Beste!
Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, würden wohl die meisten sagen. Und doch werden literarische Werke von Frauen seltener verlegt, besprochen und mit Preisen versehen. Das muss ein Ende haben. Nicole Seifert liefert das Buch zur Debatte – klug, fundiert und inspirierend.
Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern. Aber wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen.
»Nicole Seiferts Buch ›FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt‹ spricht unverhohlen über Misogynie im Literaturbetrieb und erzählt eine weibliche Literaturgeschichte, die Lust aufs Lesen macht.«
Maja Pfeifle, SWR 2 lesenswert
»Klug und inspirierend hinterfragt Seifert die Mechanismen des Literaturbetriebs und erklärt, warum eine gendergerechte Aktualisierung des literarischen Kanons längst überfällig ist.«
Thekla Noschka, Perspective Daily
Nicole Seifert ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und gelernte Verlagsbuchhändlerin und arbeitet in Hamburg als Übersetzerin und Autorin. Ihr Blog »NachtundTag«, der sich ausschließlich mit Schriftstellerinnen beschäftigt, wurde 2019 mit dem Buchblog Award von Netgalley und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Nicole Seifert: FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt. Lehrbuch. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2021, 224 Seiten (ISBN: 9783462002362).
Veranstaltet von:
Universitätsbibliothek
der FernUniversität in Hagen
In Kooperation mit dem Lehrgebiet:
- Neuere deutsche Literatur und Medientheorie
- Neuere deutsche Literatur und Mediengeschichte
- Netzwerk #breiterkanon
#breiterkanon wird von einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen betrieben.
Mehr über #breiterkanon: https://breiterkanon.hypotheses.org
Weitere Informationen
- Universitätsbibliothek der FernUniversität in Hagen
- Universitätsstraße 23
- 58097 Hagen
- veranstaltungen.ub
- Fon: +49 2331 987-2836
- Fax: +49 2331 987-306
- www.ub.fernuni-hagen.de
Rückfragen zur Veranstaltung bitte an: veranstaltungen.ub
Gespräch über Bücher - Zentralbibliothek Essen
Sommersemester 2023: Debütromane
In der monatlichen Reihe laden zwei Literaturwissenschaftler – Prof. Dr. Alexandra Pontzen (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Michael Niehaus (Fernuniversität in Hagen) – und ein Gast zum Austausch über Leseerfahrungen ein. Ein relativ neu erschienenes Buch wird vorgestellt und – vor allem – gemeinsam diskutiert. Das aktuelle Rahmenthema ist: Debütromane.
Neu: Jeweils ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Essen
- 03.05.2023 Ilse Helbich: Schwalbenschrift
Gast: PD Dr. Maren Jäger (HU Berlin) - 31.05.2023 Annika Büsing: Nordstadt
Gast: Prof. Dr. Fabian Wolbring (Philipps-Universität Marburg) - 28.06.2023 Kim de l’Horizon: Blutbuch
Gast: Prof. Dr. Claudia Liebrand (Universität zu Köln)
Veranstalter: Universität Duisburg-Essen, Campus Essen und Stadtbibliothek Essen
31. Januar 2023, 12 Uhr: Online-Kaffeepause mit Dr. Nils Jablonski
"Online-Kaffeepause mit..."
Folge 2
mit Dr. Nils Jablonski als Gast
Moderation: Dr. Wim Peeters
Hiermit laden wir Sie ganz herzlich zu der zweiten Veranstaltung unserer alternierenden Online-Veranstaltungsreihe ‚Aperitivo mit... / Kaffeepause mit...‘ ein. Mit dem neuen Format, wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, in entspannter Atmosphäre ein Mitglied des Instituts im persönlichen Austausch besser kennen zu lernen. Sie können unseren Gast alles zur Berufsorientierung, zum akademischen Werdegang, zu den Schwerpunkten in der Lehre, den aktuellen Forschungsinteressen oder den akademischen Selbstverwaltungsaufgaben fragen. Darüber hinaus können Sie Ihre Anliegen oder Sorgen bezogen auf das Studium direkt loswerden.
Nils Jablonski ist im Lehrgebiet Neuere deutsche Literatur und Medienästhetik tätig, wo er führend die Module L1 und L2 betreut. Er ist Lehrpreisträgerträger 2021 für das beste Bachelor- oder Mastermodul (Modul L1). Wissenschaftlich arbeitet er u.a. zu Idylle, Komik und Humor, populärer Kultur, Interkulturalität sowie visueller Poesie. Darüber hinaus ist er zuständig für die grafische und redaktionelle Betreuung unserer Schriftenreihen bei der Hagen University Press (Hagen UP) und ist Mitherausgeber der Reihe Kabinettstücke - Sammlung literarischer Skurrilitäten. Mehr Informationen zu seiner Person finden Sie unter: https://www.fernuni-hagen.de/literatur/medienaesthetik/team/nils.jablonski.shtml.)
Die Veranstaltung findet online in Zoom statt:
https://fernuni-hagen.zoom.us/j/8332438483?pwd=S1ZGSEV1M0ltK3JUU2F1QXJEaFBOdz09
Meeting-ID: 833 243 8483
Kenncode: 27749173
Weitere Informationen zu Zoom an der Fernuniversität in Hagen unter