Lehrgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte
Neues Studienangebot
Masterstudiengang „Neuere deutsche Literatur im medienkulturellen Kontext“
weitere Informationen im Studiengangsportal
Unser Lehrgebiet bietet Kurse zur Literatur im europäischen Kontext von der Aufklärung über Klassik und Romantik bis zur Moderne. Dieses Kursangebot steht Ihnen im Bachelor-Studiengang "Kulturwissenschaften" und im Master-Studiengang "Europäische Moderne. Geschichte und Literatur" zur Verfügung.
Unser Schwerpunkt
Der Schwerpunkt des Lehrgebiets auf dem medien- und kulturhistorischen Kontext der europäischen Literaturgeschichte schlägt sich in ergänzenden Lehrveranstaltungen zum kulturellen Gedächtnis, zur interkulturellen Hermeneutik und zur intermedialen Ästhetik der Literatur nieder.
Aktuelle Meldungen
- Erstes Praktikum in L6 im Medienarchiv der Günter Grass Stiftung
- Aktuelle Meldungen des Instituts für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft
- Neuerscheinungen aus dem Institut
Studium und Lehre
Hier erhalten Sie Informationen und Downloads zu Studieninhalten und Prüfungsmöglichkeiten unseres Instituts.
Studienwoche
Das Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft bietet alle zwei Jahre eine Studienwoche an. Die nächste Studienwoche wird vom 25. bis 29. Mai 2020 durchgeführt. Informationen dazu erscheinen rechtzeitig im Portal der 14. Studienwoche Literatur- und Medienwissenschaft. Bitte informieren Sie sich über das Angebot der früheren Studienwochen in unserem Web-Archiv.
Forschung
In der Forschung stehen Bezüge zwischen Literatur und Populärkultur, Literatur und Wissenschaftsgeschichte, Literatur und Erinnerung sowie postkoloniale Literaturtheorien im Mittelpunkt des Interesses.
Neuerscheinungen
Kontakt
E-Mail: sekretariat
Tel.: +49 2331 987-2119
Fax: +49 2331 987-4850
z.B. Zeitschrift zum Beispiel
Diese neue Zeitschrift soll dem Beispiel gewidmet sein – genauer: dem Beispielgebrauch. Wir benötigen und gebrauchen Beispiele. Das gilt – sobald wir etwas explizieren, veranschaulichen oder begründen wollen – für unseren alltäglichen Sprachgebrauch, für das Sprechen innerhalb von Institutionen und für wissenschaftliche Diskurse aller Disziplinen. Niemand kann bezweifeln, dass der Beispielgebrauch in all diesen Bereichen ein würdiger Gegenstand des Nachdenkens ist. Er hat eine überragende praktische Bedeutung. Wie viele Beispiele wandern durch die Grammatiken und Schulbücher, durch Einführungen in die Logik oder anderswo, ohne eigens als solche ›bemerkt‹ zu werden? Sie versehen dort stumm ihren Dienst, um dafür zu sorgen, dass überhaupt etwas gelernt werden kann. Die Beispiele aus dieser vermeintlichen Stummheit herauszuheben, sie alle zu sammeln und zum Sprechen zu bringen, ist das Begehren von Beispielforschern. Die in dieser ersten Nummer der Zeitschrift z.B. versammelten Beiträge sollen eine Vorstellung davon vermitteln.