Hinweise zur Lehre

Prüfungsleitfäden

Hier finden sich Leitfäden, Formatvorlagen und Bewertungsbögen für die verschiedenen Prüfungsformen.

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Bewertungsbögen

Hinweise zum philosophischen Schreiben

Philosophisches Schreiben unterscheidet sich vom gewöhnlichen Sprachgebrauch. Daher sind hier einige Hinweise zusammengetragen.

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Dietmar Hübner - Zehn Gebote für das philosophische ArbeitenFoto: UTB

Zwar sagen manche ernstzunehmenden Philosophen, „Kriterium des Wahren“ sei „nicht seine unmittelbare Kommunizierbarkeit an jedermann.“ (Adorno, Negative Dialektik) Wenn aber andere die „Verständlichkeit“ die „Höflichkeit des Philosophen“ (Ortega y Gasset) nennen, so folgt aus den beiden Momenten eine Spannung, die die Lehre der Philosophie aushalten muß und aus der sich berechtigte Erwartungen an die Lehrenden ergeben.

Ebenso gilt es auf Seiten der Studierenden zu wissen, daß von der Sache her sich nicht alles verständlich machen läßt, sondern daß die Anstrengung des Begriffs auch Arbeit ist und macht. Daraus wiederum ergeben sich Erwartungen der Lehrenden an die Studierenden.

Die Erwartungen an studentische wissenschaftliche Texte hat jüngst ein Kollege treffend auf den Punkt gebracht. Sein kurzer Text sei daher hier als Orientierung über diese Erwartungen empfohlen. Es finden sich darin keinerlei Formalia (diese sind im Referenzwerk wissenschaftliches Arbeiten festgelegt), dafür aber Reflexionen über und Hinweise für die Themenwahl, den Textaufbau, die Argumentationsform und die Gedankenführung.

Konkrete Beratung erhalten Studierende des B.A. Kulturwissenschaften in der Schreibwerkstatt der Arbeitsstelle „Kulturwissenschaftliche Grundlagen“: Es werden unter anderem eine wöchentliche Sprechstunde und regelmäßige Workshops angeboten.

Lehrgebiet Philosophie III | 08.01.2024