Wissenschaftliches Arbeiten

Richtlinien und Empfehlungen zum wissenschaftlichen Arbeiten

Hinsichtlich der Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten (Hausarbeiten und M.A.-Arbeiten) und der darin verwandten bibliographischen Nachweise ist für das M.A.-Studium der Philosophie an der FernUniversität in Hagen das Werk Flatscher, Posselt, Weiberg, Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium (Wien 2011) als Referenz verbindlich.

Cover UTB Wissenschaftliches Arbeiten EmpfehlungFoto: Verlag facultas wuv

Der Mehrwert des Bandes für die Studierenden besteht aber v.a. darin, dass neben den Regeln für Aufbau und Gestaltung von Referaten und Hausarbeiten umfassende Literaturvorschläge für die systematische und historische Erschließung der Philosophiegeschichte, Lexika und Zeitschriften, Tipps zur Themenfindung und zum Lesen philosophischer Texte sowie ein Überblick über die Hauptwerke der Philosophiegeschichte enthalten sind. Das Buch kann so nicht nur den Studieneinstieg hinsichtlich der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens erleichtern, sondern als Nachschlagewerk auch das gesamte Studium begleiten. Von der Verbindlichkeit des Werkes werden nur zwei Ausnahmen gemacht. Die Hinweise zu Darstellung und Stil wissenschaftlicher Arbeiten in Kapitel 4.6 enthalten keine zwingenden Vorgaben, sondern sind als Anregungen zur Reflexion auf die Sprachgestalt der Arbeit zu verstehen; anonyme Internetquellen (z. B. Wikipedia) sind nur in begründeten Ausnahmefällen zitierfähig.

Über die UB der FernUniversität in Hagen ist dieser Band Open Access verfügbar. Studierende und Angehörige der FernUniversität können den Band direkt bei UTB laden, sofern sie sich im Netz der FernUniversität befinden (oder über VPN). Da der Band in der erschwinglichen Reihe UTB erschienen ist, mag auch eine Anschaffung der Papierversion überlegenswert sein.

 

Wie nach einem bekannten Diktum von Alfred N. Whitehead die europäische Philosophie „aus einer Reihe von Fußnoten zu Platon besteht“, so kommt dem Griechischen als Muttersprache der Philosophie auch sonst in denk- und begriffsgeschichtlicher Hinsicht eine besondere Bedeutung zu. Sich mit dieser Sprache und dabei insbesondere mit griechischen oder griechisch „gedachten“ Grundbegriffen des Denkens vertraut zu machen, ist für ein Studium der Philosophie entsprechend sehr sinnvoll, wenn nicht unverzichtbar. Einen ersten Zugang eröffnen kann das folgende Buch:
Alfred Dunshirn, Griechisch für das Philosophiestudium, 2. Auflage, in facultas wuv, Wien

DunshirnAbbildung: Verlag facultas wuv

Der Band ist eine Kombination aus einer Einführung in die antike Philosophie und einem Lehr- und Arbeitsbuch des Altgriechischen.

Um allen, die sich mit griechischer Philosophie im Original beschäftigen wollen, ein Hin- und Herblättern zwischen Textbuch, Wörterbuch und Grammatik zu ersparen, werden ausgewählte Texte der Vorsokratiker, Platons und Aristoteles' samt Vokabeln und der zum philosophischen Verständnis notwendigen Grammatik präsentiert.

Ergänzt wird dies durch praktisch-technische Hinweise zum Umgang mit antiken Texten (Zitierweise, Standardwörterbücher etc.) und ein Glossar der wichtigsten philosophischen Termini (von "Arche" bis "(H)ypokeimenon"). Übersetzungen am Ende des Bandes dienen der Selbstkontrolle. Ideal für die selbstständige Prüfungsvorbereitung!"

Über die UB der FernUniversität in Hagen ist dieser Band Open Access verfügbar. Studierende und Angehörige der FernUniversität können den Band direkt bei UTB laden, sofern sie sich im Netz der FernUniversität befinden (oder über VPN). Da der Band in der erschwinglichen Reihe UTB erschienen ist, mag auch eine Anschaffung der Papierversion überlegenswert sein.

Institut für Philosophie | 10.04.2024