Anna Maria Spener, M.A.
Lebenslauf
2014–2018 | Studium der Germanistik und Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum mit Abschluss Bachelor of Arts |
2018–2020 | Wissenschaftliche Hilfskraft am Germanistischen Institut der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Neugermanistik, insbes. Literaturtheorie und Rhetorik/Literatur und anthropologisches Wissen |
2018–2021 | Studium der Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum mit Abschluss Master of Arts (mit Auszeichnung) Thema der Masterarbeit: „Nächstes Jahr in Jerusalem“? Reisen nach Israel in der deutschsprachigen jüdischen Literatur der Dritten Generation |
2020-2023 | Wissenschaftliche Hilfskraft im Lehrgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie der FernUniversität in Hagen |
seit Mai 2021 | Doktorandin an der Ruhr-Universität Bochum Arbeitstitel der Dissertation: Neualtstadt? Literarische Topographien des gegenwärtigen jüdischen Berlins |
Publikationen
»Dein jüdisches Gesicht«. Zu drei Gedichten des Ilana-Zyklus von Paul Celan. In: Hans-Michael Speier (Hrsg.): Celan-Jahrbuch 11. Würzburg 2020, S. 301–327.
»Unsere Rache ist unsere Existenz. Unsere Waffe ist die Sprache.« Zum desintegrativen Potenzial von Mirna Funks Roman Winternähe. In: Die Fäden neu verknüpfen. Linke Narrative für das 21. Jahrhundert: Undercurrents – Forum für linke Literaturwissenschaft (Heft 16) 2021, S. 40–43. Auch online unter: https://undercurrentsforum.com/index.php/undercurrents/article/view/138/129
Welcome to Night Vale und/mit Derrida: Lernen, mit den Gespenstern zu leben? In: Lise Allirand, Alina Braucks, Svenja Engelmann-Kewitz, Grigoria Sakalak, Charleena Schweda u. Thomas Stöck (Hrsg.): Literatur und das Böse. Beiträge des 10. Studierendenkongress Komparatistik. Berlin 2021, S. 75–86.
»Meine Trauer war (k)eine Krankheit«? Achronologisches Erzählen einer anhaltenden Trauerstörung in Olga Grjasnowas Der Russe ist einer, der Birken liebt. In: Krankheitsbilder. Aufbrechen von Tabus in der deutschsprachigen Literatur: Anafora. Zeitschrift für Literaturwissenschaft (Sonderheft 8, 2) 2021, S. 457–475. Auch online unter: https://hrcak.srce.hr/file/391077
Nächstes Jahr in Jerusalem – oder auch nicht. Perspektiven auf Deutschland und Israel in Olga Grjasnowas Der Russe ist einer, der Birken liebt und Mirna Funks Winternähe. In: Sophie Freinhofer-Plappert, Leonard Nadolny, Paul von Rosen, Jana Schräder-Grau u. Elias Wildpanner (Hrsg.): Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. DINGS 2021. Beiträge zur Digitalen INternationalen Germanistischen Studierendentagung. Berlin 2022 [im Druck].
Rez. zu: Evelyn Dueck, Sandro Zanetti (Hrsg.): Mitdenken. Paul Celans Theorie der Dichtung heute, Heidelberg: Winter 2022. In: Bernd Auerochs, Friederike Felicitas Günther, Markus May (Hrsg.): Celan-Perspektiven 2022 [eingereicht].
Rez. gemeinsam mit Stephanie Heimgartner zu: Erika Thomalla: Anwälte des Autors. Zur Geschichte der Herausgeberschaft im 18. und 19. Jahrhundert, Göttingen: Wallstein 2020 und Ines Barner: Von anderer Hand. Praktiken des Schreibens zwischen Autor und Lektor, Göttingen: Wallstein 2021. In: Sprache und Literatur 52/1 (2023) [eingereicht].
Blogpost: Flusseinsamkeiten: Hölderlins ›Ister‹ und ›Nekar‹ im Berlin der Gegenwart bei Tomer Dotan-Dreyfus. In: Deutsches Literaturarchiv Marbach Blog vom 20.12.2022. Online unter: https://blog.dla-marbach.de/2022/12/20/flusseinsamkeiten-hoelderlins-ister-und-nekar-im-berlin-der-gegenwart-bei-tomer-dotan-dreyfus/