Carolin Blumenberg, M. A.

Carolin Blumenberg, M. A. Foto: Carolin Blumenberg

E-Mail: carolin.blumenberg

Raum: B.2011

Lebenslauf

Studium der Philosophie, Neueren/Neuesten Geschichte und Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Abschluss 2007 (M.A.). 2008–2012 Stipendiatin am DFG-Graduierten-Kolleg „Lebensformen und Lebenswissen“ an der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit einer Arbeit über die Beispiele in Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft. Verteidigung der Dissertation an der Europa-Universität Viadrina 2021 („summa cum laude“). Seit 2019 (mit einer Unterbrechung) wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte an der Fernuniversität in Hagen.

Forschung

Aktuelles Forschungsprojekt

Krisen des Exemplarischen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Postdoc-Projekt)

Forschungsschwerpunkte

Verhältnis von Philosophie und Literatur

Beispiele, Streitfälle, Gedankenexperimente

Grundlagenkrise der Logik im ‚langen‘ 19. Jahrhundert

normative Ordnungen des Exemplarischen und ihr Wandel

Utopien und Dystopien

feministische Perspektiven in Philosophie und Literatur

Publikationen

  • Die Beispiele in der Kritik. Eine Untersuchung zur Rolle der Beispiele in Kants Kritik der reinen Vernunft. [Erscheint 2024 bei Felix Meiner, Hamburg, in der Reihe „Kant-Forschungen“.]

  • Suspensionen. Über das Untote. Hg. zusammen mit Alexandra Heimes, Erica Weitzman und Sophie Witt. Paderborn: Wilhelm Fink 2015.

    • „Von der ‚Kraft des Beispiels‘. Eine Metaphern-Kritik“. In: Z.B. Zeitschrift zum Beispiel. Nr. 4. Hg. v. Jessica Güsken, Christian Lück, Michael Niehaus und Peter Risthaus. Hagen 2020, S. 31–47.
    • „Was ist ein Bild-Beispiel?“ Rezension (zusammen mit Jessica Güsken, Christian Lück, Michael Niehaus und Peter Risthaus) zu Andreas Cremonini und Markus Klammer (Hg.): Bild-Beispiele. Zu einer pikturalen Logik des Exemplarischen (Paderborn 2020). In: Z.B. Zeitschrift zum Beispiel. Nr. 4. Hg. von Jessica Güsken et al., Hagen 2020, S. 85–106.
    • „Von einem unpassenden Handschuh und dem Sinn in den Fingerspitzen. Kants Beispiel der menschlichen Hände und ihres Tastsinnes“. In: Z.B. Zeitschrift zum Beispiel. Nr. 2: Handgreifliche Beispiele. Erste Lieferung. Hg. v. Jessica Güsken und Peter Risthaus. Münster 2019, S. 37–55.
    • „Einleitung“ (zus. mit Alexandra Heimes, Erica Weitzman und Sophie Witt). In: Suspensionen. Über das Untote. Paderborn: Wilhelm Fink 2015, S. 13–32.
    • „‘Einmal für allemal‘. Kants Vernunftkritik als Setzung und Aufhebung des Falls“, in: Gegen/Stand der Kritik. Hg. v. Andrea Allerkamp, Pablo Valdivia Orozco u. Sophie Witt. Zürich/Berlin: Diaphanes 2015, S. 107–122.
    • „‘[A]ll men must dye‘ – zu Beispielen höchster Evidenz bei David Hume“. In: Archiv des Beispiels. Hg. v. Christian Lück, Michael Niehaus, Peter Risthaus u. Manfred Schneider. Zürich-Berlin: Diaphanes 2013, S. 27–52.
    • „Das Auge des Anatomen. Zur Figur des Beispiels bei Kant“, in: Die Sachen der Aufklärung – Matters of Enlightenment – La cause et les chauses des lumières. Hg. v. Frauke Bernd u. Daniel Fulda. Hamburg: Felix Meiner 2012, S. 129–137.
  • „Katastrophe“ (zusammen mit Peter Risthaus). In: Glossar der Unsicherheit. Transdisziplinäre Zugänge. Hg. v. Fabian Fechner u.a. [Erscheint 2024 im Neofelis Verlag.]

Christoph Düchting | 08.04.2024