Public History
Kontakt
Prof. Dr. Felix Ackermann
Lehrgebiet Public History
Historisches Institut
FernUniversität Hagen
Universitätsstraße 33 / Gebäude 1, C0008
- E-Mail: felix.ackermann
- Telefon: +49 2331 987-4778
Public History in Hagen
Das neue Lehrgebiet Public History erforscht die Entstehung digitaler Geschichtskulturen im 21. Jahrhundert anhand der Produktion, öffentlichen Kommunikation und dialogischen Vermittlung historischen Wissens. Die einzelnen Projekte nehmen Praktiken zur Herstellung digitaler Öffentlichkeit(en) für historische Themen in den Blick. Als Ausgangspunkt dazu dient eine Analyse historischer Formen von Öffentlichkeit, die ermöglicht, die Transformation von Geschichtsbildern im Zuge der Digitalisierung genauer zu fassen. Als Klammer dieses Vorgehens dient die Frage nach der politischen Ökonomie digitaler Plattformen und den aus ihnen resultierenden Formen der Herstellung von Öffentlichkeit. Um diese zu beantworten, nehmen wir eine Historisierung der Entstehung digitaler Öffentlichkeiten vor.
Das Kollektiv im Überblick
Aktuelles
- Neues Modul „Public History“ zum SoSe 25
Zum Sommersemester 2025 startet das neue Modul „Public History“ (Modul 26212 /XI) im Master „Geschichte Europas“. Belegungen sind ab dem 01.12.2024 möglich! - Bericht zur Lesung und Gespräch am 06.11.2024 mit Prof. Dr. Andrea Löw: Deportiert
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn man seinen Namen nicht mehr nennt – und das haben Sie getan“ – so eine Stimme aus der Diskussion zur Lesung und dem anschließenden Gespräch, das Janine Fubel mit Andrea Löw zu ihrem wichtigen Buch „Deportiert. »Immer mit einem Fuß im Grab« – Erfahrungen deutscher Juden“ am 6. November an der FernUniversität in Hagen führen konnte. - 18. November 2024, 18:00 Uhr, Vortrag: Dr. Anton Liavitski, University of St. Gallen
“Perestroika, Intelligentsia, and the Birth of Belarusian Populism, 1988–1997” - Der ukrainische Historiker: «Wir brauchen echte Friedensgarantien …»
Am 24. und 25. Oktober fand in Berlin der Workshop "Charkiw unter Beschuss. Stadtgeschichte in Zeiten des Kriegs fortschreiben" statt. Die Stadt Charkiw liegt etwa 26 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt. Sie ist eine der größten und wichtigsten ukrainischen Städte. Seit Beginn des Krieges steht sie unter russischem Bombenbeschuss. Wir möchten Sie auf ein Interview mit einem der Konferenzteilnehmer hinweisen. Vorbereiten einer deutschen Übersetzung eines Interviews - Gundula Pоhl. - Aufruf: Zeitzeug:innen der Eindeutschung der Namen von Aussiedler:innen aus Polen in den 1980er Jahren gesucht