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Was heißt „Natur“ in einer durchtechnisierten Welt?

[31.01.2025]

Eine internationale Sommerschule in Linz lädt Hagener Studierende und Promovierende zur Teilnahme ein.


Foto: Westend61, Getty Images [Archiv]
Dieses Mal findet die Sommerschule im österreichischen Linz statt.

Unterstützt vom International Office beim Prorektor für Weiterbildung, Transfer und Internationalisierung lädt das Lehrgebiet Praktische Philosophie I: Ethik, Ökonomie, Recht (Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann) Studierende und Promovierende der FernUniversität erneut zu einer Internationalen Sommerschule zur Bioethik ein, die aus dem europäischen ERASMUS+-Programm gefördert wird.

Das Thema der diesjährigen Sommerschule lautet „Nature and Normativity“ und geht der Frage nach, in welchem Sinne gerade auch die nicht-menschliche Natur einen Eigenwert besitzt und das menschliche Handeln orientieren, ja beschränken kann: eine Frage, die insbesondere in einer zunehmend „technomorphen“ und im Zeichen von „Digitalisierung“ und „Künstlicher Intelligenz“ gelesenen Welt stetig an Bedeutung gewinnt.

Treffen in Linz

Die Sommerschule aus der Reihe „Bioethik in Kontext“ findet in diesem Jahr in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz statt und bietet die einzigartige Möglichkeit, den verschiedenen Aspekten des Hauptthemas in einem intensiven internationalen Austausch mit Lehrenden und Studierenden aus fünf Ländern nachzugehen. Um eine Zulassung zur Teilnahme können sich Studierende des Hagener Masterstudiengangs „Philosophie – Philosophie im europäischen Kontext“ wie auch Promovierende aller Fakultäten der FernUniversität bewerben, sofern das Dissertationsthema einen bioethischen, biorechtlichen oder biopolitischen Bezug enthält. Die Zulassung ist mit der Gewährung eines ERASMUS-Teilnahmestipendiums verbunden.