Jun.-Prof. Dr. Jennifer Eickelmann
E-Mail: jennifer.eickelmann
Telefon: +49 2331 987 - 2177
Raum: C 018
KSW - Geb.1, Universitätsstr. 33, 58084 Hagen
Jennifer Eickelmann ist seit April 2022 Juniorprofessorin für Digitale Transformation in Kultur und Gesellschaft an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften sowie dem fakultätsübergreifenden Forschungsschwerpunkt digitale_kultur.
Zuvor war sie wiss. Mitarbeiterin am Lehrgebiet für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Sozialwissenschaften an der TU Dortmund. 2017 promovierte sie am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit zur Materialität mediatisierter Missachtung.
Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Medientheorie, Ungleichheits-/Kultursoziologie sowie Gender/Queer Media Studies und beschäftigen sich mit der digitalen Transformation von Subjektivierungs- und Materialisierungsprozessen im Kontext digitaler Teilöffentlichkeiten, insb. ‚Social Media‘ und Plattformen sowie der Methodenentwicklung. Sie ist Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks 'Gender, Medien und Affekt' und Mitherausgeberin der Reihe Digitale Kulturen, Hagen University Press.
Forschungsschwerpunkte
- Schnittstelle von Medienwissenschaft, Gender Media Studies/Queer Theory und Kultur-/Ungleichheitssoziologie
- digitale_kultur | Theorie und Ästhetik des Digitalen
- Affektive Öffentlichkeiten/‘Social Media‘
- Plattformregulierung, Transformation des Kuratorischen
- Museumsöffentlichkeiten
- Diskursanalyse, Performativitäts- und Subjektivationstheorie, New Materialism
- Methodologie der Diffraktion, Methodenpluralität
-
Monographien
2025, i.V. Bee, J.; Degeling, J.; Eickelmann, J.; Köppert, K.: Digitale Gewalt. Politisierungen affektiver Öffentlichkeiten. Meson Press. 2022
Burzan, N.; Eickelmann, J.: Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum. Frankfurt a.M./New York: Campus. 2017 Eickelmann, J.: „Hate Speech“ und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter. Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies. Bielefeld, transcript. Open Access 2012 Eickelmann, J.: Sexismus und Irritation im Netz. Zur Effektivität widerspenstiger Videos auf YouTube. Marburg: Tectum. Herausgaben
2024, i.V. Eickelmann, J.; Raczkowski, F. & Wustmann, J.: Differences and the Digital – Practices and Politics of In/Exclusion in Knowledge Cultures“, Special Issue of Digital Culture & Education. Call for Papers
seit 2022 Eickelmann, J.; Köppert, K. & Risthaus, P.: Reihe "Digitale Kulturen", Hagen University Press. Artikel in Fachzeitschriften und Sammelbänden
2024, i.E. Souveränität. In: Bedorf, Thomas; Schubbe-Åkerlund, Daniel (Hg.): Digitale Grundbegriffe. Hagen: Hagen University Press. 2024, i.E. On the Affective Stickiness of Art, Bodies and Technologies as ‚Sticky Storytelling‘. Exploring Climate Activism and Reactionism in Platformed Museum Publics. In: Grabbe, Lars C.; Rupert-Kruse, Patrick; Schmitz, Norbert M. (Hg.): Storytelling/Transdisziplinär: Gegenwärtige Erzählstrategien und -formate zwischen Design, Kunst, Medienkultur und ästhetischer Tradition. Reihe ‘Bewegtbilder’. Marburg: Büchner. 2024, i.E. Poststrukturalismus. In: Schäfer, Franka; Hillebrandt, Frank (Hg.): Theorien der Soziologie. Bd. 3. Wiesbaden: VS. 2024, i.E. Dis/Connect! Zur Regulierung und Politisierung digitaler Plattformen. In: Köppert, Katrin; Gradinari, Irina & Bee, Julia (Hrsg.): digital:gender – de:mapping affect. Eine spekulative Kartographie. Leipzig: Spector Books. 2024 Vom Museum zum kuratorischen Apparat. Die Algorithmisierung und Plattformisierung von Deutungsmacht angesichts der digitalen Entgrenzung von Museumsöffentlichkeiten. In: Bedorf, T. & Risthaus, P. (Hg.): Digitale Hermeneutik: Maschinen, Verfahren, Sinn. Hagen: Hagen University Press, 37-59. Open Access 2024 Potenziale diffraktiver Denktechnologien. Eine kritische Kartierung von Interferenzen und Differenzen, gemeinsam mit Alisa Kronberger. In: MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews. Open Acess 2024 Der Troll. In: Noji, Eryk; Vormbusch, Uwe (Hg.): Glossar der Unsicherheit. Berlin: Neofelis, 267-271. 2024 Considerérant le presque invisible. Gardiens de musée en tant qu’intermédiaires. In: La Documentation française (Ed.): Documenter les collections de musées. Investigation, inventaire, numérisation et diffusion. 2023 'As Museums Get on TikTok, ...'. Diskursive Bedingungen und medienästhetische Effekte einer besonderen Beziehung. In: zkmb. Zeitschrift Kunst Medien Bildung. Open Access 2023 Diffraktive Ethnografie Sozialer Medien: Diskurs - Ästhetik - Materialität. In: Stollfuß, S.; Niebling, L.; Raczkowski, F. (Hg.): Handbuch Digitale Medien und Methoden. Wiesbaden: VS, gemeinsam mit Mareike Meis. zum Verlag 2023 Challenges of Multimethod and Mixed Methods Designs in Museum Research. In: Forum Qualitative Social Research (FQS), Special Issue ‚Mixed Methods and Multimethod Social Research – Current Applications and Future Directions’, gemeinsam mit Nicole Burzan. Open Access 2022 Agentieller Realismus und die Performativität digitaler Apparate. Potenziale und Fallstricke auf dem Weg von Subjekten und Dingen zu vermittelten Subjektivationen und Materialisierungen. In: BEHEMOTH - A Journal on Civilisation. Special Issue Neomaterialistische Technik- und Mediensoziologien: Potenziale, Spannungen und Desiderata, hg. v. Josef Barla und Ronja Trischler, S. 44-57. Open Access 2022 Zur Scharnierfunktion von Museumsaufsichten. Das Museum im Spannungsfeld von musealer Deutungsmacht und Publikumsorientierung. In: Zeitschrift für Kulturmanagement und Kulturpolitik 8 (1), S. 175-207, gemeinsam mit Nicole Burzan.
2022 Sozialität als Symbiogenese. Eine Reformulierung von Handlungsfähigkeit in Anlehnung an Judith Butler, Karen Barad und Donna J. Haraway. In: Sociologia Internationalis, Themenheft Postpoietisches Paradigma (hrsgg. v. Christian Dries und Takemitsu Morikawa), 57 (1-2), S. 63-87. 2022 Kamera an, Kamera aus? Ein Gespräch über Sichtbarkeiten in der Videostream-basierten Lehre. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, 14(1), S. 181-191, gemeinsam mit Sophie G. Einwächter, Felix T. Gregor, Ulrike Hanstein & Sandra Kero. Open Access 2021 Zur Justierung von Lebbarkeiten. Normative Bewertungsgefüge in digitalen Teilöffentlichkeiten. In: Berli, O.; Nicolae, S. & Schäfer, H. (Hrsg.): Kulturen der Bewertung. Reihe ,Soziologie des Wertens und Bewertens’, Wiesbaden: VS, S. 23-45. 2021 Gewaltprävention in Lehr- und Lernkontexten online. In: Medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik, 59 (2), S. 1-23, gemeinsam mit Sophie G. Einwächter & Felix T. Gregor. Open Access 2020 Der Kampf um die Materialität digitaler Zeichen. Dissens und Verletzbarkeit miteinander – nicht gegeneinander – denken. In: Jahrbuch für Pädagogik, 2018 (1), S. 197-211. Open Access 2020 „Rape Day“ zwischen Realität und Fiktion. Affektive Öffentlichkeiten und digitale Spiele. In: Berliner Debatte Initial #Schwerpunktausgabe 2/20 „Die soziale Konstruktion von Empörung- Populärkulturanalyse als Gesellschaftsanalyse“ (hrsgg. von M. Dietrich, M. Seeliger und G. Mey), S. 22-34. 2020 Diffraktion- Individuation- Spekulation. Debatte: Methoden der Medienwissenschaft. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, 12 (22) (1/2020), S. 179–188, gemeinsam mit Julia Bee & Katrin Köppert. Open Access 2020 Über die Vermittlungsfunktion des Aufsichts- und Servicepersonals bei der kulturellen Bildung im Museum. In: Timm, S.; Costa, J.; Kühn, C. & Scheunpflug, A. (Hrsg.): Kulturelle Bildung. Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen, empirische Befunde. Münster/New York: Waxmann, S. 177-196, gemeinsam mit Nicole Burzan, unter Mitarbeit von Isabelle Sarther und Lukas Arp. 2019 Ab- und Ausgrenzungspolitiken im Netz. Ein Vortrag zur Notwendigkeit einer dualismuskritischen Perspektivierung. In: Bey, P.; Nothardt, B. (Hrsg.): Kämpfe um Meinungsfreiheit und Medien. Im Spannungsfeld von Hate Speech, Fake News und Algorithmen. Münster: Unrast Verlag, S. 143-156. 2019 The Digital Image as Threat. How Mediatized Disrespect Matters. In: Grabbe, Lars C.; Rupert-Kruse, P. & Schmitz, Norbert M. (Hrsg.): Technobilder. Medialität, Multimodalität und Materialität als medien- und bildtheoretische Konzepte der Technosphäre. Marburg: Büchner-Verlag, S. 179-201. Open Access 2018 Mediatisierte Missachtung als Modus der Subjektivation. Eine intraaktive, performativitätstheoretische Perspektive auf die Kontingenz internetbasierte Adressierungen. In: Geimer, A.; Bosančić, S. & Amling, S. (Hrsg.): Subjekt und Subjektivierung- empirische und theoretische Perspektiven auf Subjektivierungsprozesse. Wiesbaden: VS, S. 169-190. 2018 „Schauen Sie sich doch mal die Vasen aus China an!“ Das Aufsichtspersonal im Museum als ,kritische Zone’ zwischen ExpertInnen und Alltagswissen. In: Poferl, A.; Pfadenhauer, M. (Hrsg.): Wissensrelationen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 342-352. Open Access 2018 Von Konzepten und ihren Kategoriensystemen: Erörterungen zu Erlebnisorientierung in Museum, Kirche und Kaufhaus als Figuration. In: Burzan, N.; Hitzler, R. (Hrsg): Typologische Konstruktionen. Prinzipien und Forschungspraxis. Wiesbaden: VS, S. 153-178. Open Access 2017 Mediatisierte Missachtung. Anerkennungsordnungen in digitalen Öffentlichkeiten. In: Thomas, T.; Brink, L.; Grittmann, E. & de Wolff, K. (Hrsg.): Anerkennung und Sichtbarkeit. Perspektiven für eine kritische Medienkulturforschung. Bielefeld: transcript, S. 155-171. Open Access; ausgezeichnet mit dem Best Publication Award Gender und Medien 2018. Laudatio 2017 #NetzDG #maaslos. Eine Stellungnahme zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, 17 (2), S. 176-185, gemeinsam mit Katja Grashöfer & Bianca Westermann. Open Access 2016 Wenn Kunst zum Ereignis wird. Eine Kritik der ästhetischen Praxis erlebnisorientierter Museen. In: Kauppert, M.; Eberl, H. (Hrsg.): Ästhetische Praxis. Reihe: Kunst und Gesellschaft. Wiesbaden: VS, S. 355-376. Open Access 2014 Mediatisierte Missachtung & die Verhandlung von Gender bei Empörungswellen im Netz. Der Fall Anita Sarkeesian, in: onlinejournal kultur&geschlecht 13. Open Access 2014 Postsouveräne Subjektivität im Netz- Shitstorms im Spiegel von Genderdiskursen. In: Juridikum. Zeitschrift für Kritik-Recht-Gesellschaft 4, Thema „Internet und Freiheit“, S. 494-505. Open Access 2009 Kontrollverlust. Zum Zusammenhang moderner Informationstechnologien und medialer Gewalt. In: onlinejournal kultur&geschlecht 5, gemeinsam mit Bianca Becker. Open Access
Blogbeiträge / Handreichungen / Rezensionen
2024 Transparenz als Allheilmittel? Soziale Medien im Spannungsfeld von DSA und zivilgesellschaftlichen Problematisierungen, gemeinsam mit Julia Fischer und Isabelle Sarther. In: GAAAP_The Blog. Zeitschrift für Medienwissenschaft. Open Access 2023 Barbie – Das Gespräch. In: GAAAP_The Blog | Zeitschrift für Medienwissenschaft, gemeinsam mit Julia Bee, Caroline Pitzen, Elisa Linseisen, Jiré Emine Gözen. Open Access 2023 The new normal? Wie das Zurück zur Präsenz als Schließungsmechanismus diskutiert werden muss. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, ZfM Online, Debattenbeitrag, gemeinsam mit Sophie G. Einwächter, Felix T. Gregor, Ulrike Hanstein & Sandra Kero. Open Access 2022 Digitalisierung und sexualisierte Gewalt, gemeinsam mit Felix T. Gregor und Ulrike Hanstein, in: Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Nr. 37: Sexualisierter Belästigung, Gewalt und Machtmissbrauch an Hochschulen entgegenwirken. Handreichung, hrsgg. v. Lisa Mense, Heike Maurer und Jeremia Herrmann, S. 23-27. Open Access 2021 Handreichung zur Gewaltprävention in Lehr- und Lernkontexten online, gemeinsam mit Sophie G. Einwächter, Felix T. Gregor, Ulrike Hanstein, Sandra Kero & Elisa Linseisen. Open Access 2020 Digitale Medien und Methoden: Diffraktion als Methode. Sonderreihe ‚Digitale Medien und Methoden', Open-Media-Studies-Blog (Zeitschrift für Medienwissenschaft). Open Access 2018 Christian Welzbacher: Das totale Museum. Über Kulturklitterung als Herrschaftsform, 2017. Berlin: Matthes & Seitz (Edition: Fröhliche Wissenschaft, Bd. 107). In: rezens.tfm. e-Journal für wissenschaftliche Rezensionen, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Open Access 2018 Gender Trouble im Netz: Können digitale Zeichen verletzen? In: blog interdisziplinäre geschlechterforschung, www.gender-blog.de Open Access -
2023 "Abhängigkeit mit/als Methode. Situiertes, engagiertes und aktivistisches Forschen", Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), gemeinsam mit Julia Bee. Panel "Differentielle Abhängigkeiten – queer/feministische Methoden der Situierung", Universität Bonn, 27.-30. September 2023.
2023 "The normalizi.ng machine. Das Algorithmische als kuratorische Praxis denken", Kunstakademie Düsseldorf, 30. Juni 2023. 2023 "Sticky Storytelling. Zum Verkleben von Kunst, Körpern, Öffentlichkeiten und Erzählsträngen", Symposium Storytelling/Transdisziplinär: Gegenwärtige Erzählstrategien und -formate zwischen Design, Kunst, Medienkultur und ästhetischer Tradition, Münster, 22.-24. Juni 2023. 2023 "Politiken und Praktiken des Kuratorischen in digitalen Kulturen", Tag der Forschung | Antrittsvorlesung, FernUniversität in Hagen, 17. Mai 2023. 2023 "Diffracting Social Media. Riskante Grenzgänge, gemeinsame Geschichten", Workshop 'Was auf dem Spiel steht. Gemeinsam denken, spekulieren, begehren', Verabschiedung von Astrid Deuber-Mankowsky, Kunstmuseum Bochum, gemeinsam mit Mareike Meis, 3. Februar 2023. 2023 "Digitale Plattformisierung von Ungleichheit und Differenz", Gastvorlesung 'Ungleichheiten und Unterschiede: Konzepte und Theorien', TU Dortmund, 24. Januar 2023. 2023 „'Wenn der Troll den Laden kauft …'. Digitale Öffentlichkeiten, Grenzen der Redefreiheit und Ethik der Verletzbarkeit", Ringvorlesung Gewalt und Geschlechterverhältnisse -Nicht/Sichtbarkeiten, Ausgrenzungen, Interventionen, veranstaltet vom Referat Genderforschung der Universität Wien/online, 17. Januar 2023. 2022 „Sozialität als Symbiogenese“, Kolloquium des Arbeitsbereichs Soziologische Theorie (Robert Seyfert), CAU Kiel, 15. November 2022. 2022
„Vom Museum zum kuratorischen Apparat. Zur (Re-)Konfiguration musealer Deutungsmacht unter digitalen Bedingungen“, Jahrestagung des Forschungsschwerpunktes digitale_kultur ‚Digitale Hermeneutik: Maschinen, Verfahren, Sinn‘, veranstaltet von Thomas Bedorf und Peter Risthaus, 29.Juni bis 1.Juli 2022, FernUniversität in Hagen. 2022 „#CreatorsForDiversity, oder: Der museale Kreativitätskomplex und die Paradoxien des algorithmisierten Involviertseins“, Tagung Pop und Post. Feminismus im Zeitalter der Digitalisierung, veranstaltet von Irina Gradinari und Tanja Prokic, ausgerichtet von der Forschungsgruppe Gender Politics der FernUniversität in Hagen, 2./3. Juni 2022, Berlin. 2022 "The Museum as Curatorial Apparatus", 15th International Conference of The Inclusive Museum - Rethinking Museum", Moore College of Art and Design, Philadelphia, USA/online, 22. bis 24. April 2021. 2021 „Algorithmisierte Aufmerksamkeitsmärkte“, Workshop des Studierendenkollegs des Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums für sozial- und kulturwissenschaftliche Psychologie und historische Anthropologie (KKC), Ruhr-Universität Bochum, 29. Juni 2021. 2021 „Platforms, Politics, Precarity. The Curation of Public Discourse and the Demarcation of (Bodily) Boundaries“, Nineteenth Annual Meeting of the Cultural Studies Association: 'Anti-Bodies': Columbia College Chicago, Illinois, USA / online. 2021 „#MuseumsAndChill - Die Schließung der Museen als Katalysator ihrer Plattformisierung“, Workshop „Medien der Immunität. Politiken und Praktiken von Schutz und Ansteckung“, organisiert von Sven Grampp und Olga Moskatova, FAU Erlangen-Nürnberg/online. 2020 „Affektgefüge und ihre Grenzregime. Zur Politisierung und Regulierung digitaler Plattformen“, Tagung 'Gender, Medien und Affekt: Amplifizierte Asymmetrien', FernUniversität in Hagen. 2020 „Rethinking Connectivity as Being Exposed. Solidarity and the Recognition of Precariousness in the Digital Age“, International Online Conference 'Futures of Feminist & Queer Solidarities. Connectivity, Materiality, and Mobility in a Digitalized World', University of Gothenburg, Sweden. 2020 „Verletzbarkeit als produktives Moment. Zu den medialen Bedingungen von Missachtung und Anerkennung“, 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Berlin/online.
2020 „'Hate Speech' situieren - Zur Relevanz von Gender und zum Einsatz queeren Denkens“, digitaler Beitrag zum Lore-Agnes-Programm der Fakultät für Philologie, Ruhr-Universität Bochum. 2020 (postponed to 2021) „Resistance and Integrity beyond the Phantasm of Sovereignity. Remarcs on Precariousness in the Digital Age“, Eighteenth Annual Meeting of the Cultural Studies Association, Columbia College Chicago, Illinois.
2019 „Diffraktion“, Input Panel »Diffraktion, Spekulation, Individuation. Methoden, Techniken und Existenzweisen in den Gender-Media-Studies« im Rahmen der Jahrestagung der FG Geschlechterstudien 2019 '(Re-)Visionen. Epistemologien, Ontologien und Methodologien der Geschlechterforschung', FernUniversität Hagen (zusammen mit Julia Bee und Katrin Köppert).
2019 „Museale Entanglements und ihre bildungspolitischen Versprechen. Ein diffraktiver Zugang“, Workshop 'Leben mit Maschinen. Zum (Sinnlich-)Schöpferischen von Mensch-Maschine-Interaktionen', Kunstakademie Düsseldorf.
2019 „Considering the Almost Invisible. Museum Guards or Attendants as Intermediators“, International Symposium of the École du Louvre Research Seminar, Paris.
2019 „Digitale Teilöffentlichkeiten und der Kampf um die Bedeutung digitaler Zeichen“, geladene Gastvorlesung im Rahmen der Ringvorlesung 'Rhetoriken des Digitalen. Adressierung an die Pädagogik' Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik (IAEB), TU Dortmund.
2019 „Aufseher - Vermittler - Animateure. Zur Rolle des Servicepersonals im Museum“, Soziologisches Kolloquium, TU Dortmund (zusammen mit Nicole Burzan).
2019 „Herausforderungen der empirischen Untersuchung distinktiver Praxis angesichts gesellschaftlicher Pluralisierungsprozesse“, Tagung '40 Jahre 'Die feinen Unterschiede'. Zur Aktualität von Pierre Bourdieus Gesellschaftstheorie in der kultursoziologischen Ungleichheitsforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (zusammen mit Nicole Burzan).
2019 „Gender und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter“, geladener Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe 'Gendergraphien', unter der Leitung von Paula-Irene Villa und Annette Keck, LMU München.
2018 „Von der Überwachung zur Assistenz. Erlebnisorientierte Sinnes- Regime und Effekte für museales Aufsichts- und Servicepersonal“, Vortrag im Rahmen des Workshops 'Sehen - Hören - Riechen - Schmecken - Spüren. Sensorische Aspekte der Erkundung von Wissensbeständen', TU Dortmund.
2018 „Hate Speech und notwendige Perspektivverschiebungen“, geladener Beitrag zum wissenschaftlichen Kolloquium 'Öffentliche Debatten um Meinungsfreiheit und Medien in Deutschland', Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung in Kooperation mit der Frankenwarte in Würzburg.
2018 „Politiken des Sicht- und Sagbaren im Museum, oder: Dürfen Museumsaufsichten Kunst vermitteln?“, Vortrag im Rahmen der Tagung ›Künste und Mächte - Politiken in den Künsten und durch die Künste‹, AK 'Soziologie der Künste' der Sektion Kultursoziologie der DGS, Lüneburg.
2018 „Zur Verletzbarkeit von Medienkörpern“, Vortrag im Rahmen der Sektionsveranstaltung 'Körper – Medien – Affekte' der Sektion „Soziologie des Körpers und des Sports“ auf dem 39. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Göttingen.
2018 „(Un-)Professionelle Vermittlungsarbeit im Museum“, Vortrag im Rahmen der Sektionsveranstaltung 'Zeitgenössische Bedrohungen professioneller Expertise – und ihre Verteidigung' der Sektion „Professionssoziologie“ auf dem 39. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Göttingen.
2018 „Hate Speech und Fake News. Zur Politisierung des Affektiven, oder: Zur Ästhetisierung des Politischen“, geladener Gastvortrag (Nina T. Zahner), Kunstakademie Düsseldorf.
2018 Respondenz zu Whitney Pow: „Documented, Documenting. Unearthing Transgender Subjectivity in the Computer Operated System“ (Critical Theory Cluster, Northwestern University, Chicago), Workshop „Queer Temporalities and Media Aesthetics“, Ruhr-Universität Bochum.
2018 „Zum intraaktiven Werden postsouveräner Subjektivität. Butler, Barad und Haraway für eine postpoietische Soziologie durch-einander-hindurch-lesen“, Universität Duisburg-Essen (Workshop „Handeln=Herstellen? Unterwegs zu einem postpoietischen Paradigma“ Programm ).
2018 „Ist doch nur ein Spiel?! Mediatisierte Missachtung und Gender im Kontext von #Gamergate“, Universität Bayreuth.
2018 „Hassrede. Redefreiheit. Gender. Eine dualismuskritische Perspektivierung mediatisierter Missachtung im Netz“, geladene Gastvorlesung (Andrea Seier), tfm, Universität Wien.
-
2023 - 2024 Projekt "Museum Matters on the Move"
– Förderung: Interne Forschungsförderung "Freiraum Forschung für Neuberufene"
– Leitung: Jun.-Prof. Dr. Jennifer Eickelmann
– Mitarbeitende: Isabelle SartherWeitere Informationen zum Projekt
2016 - 2019 Wiss. Mitarbeiterin (Post-Doc) im Projekt „Aufseher - Vermittler - Animateure. Zur Rolle des Servicepersonals bei der kulturellen Bildung im Museum“ - Förderung: BMBF, Förderlinie Kulturelle Bildung
- Leitung: Prof. Dr. Nicole Burzan (TU Dortmund)
2014 - 2016 Wiss. Mitarbeiterin im Projekt „Die Dramaturgie des 'erlebnisorientierten' Museums. Eine Mixed-Methods-Studie zum Wandel von Distinktionsformen im Wechselspiel von Kulturangebot und Kulturaneignung“ - Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Leitung: Prof. Dr. Nicole Burzan (TU Dortmund) und Prof. Dr. Diana Lengersdorf (Universität Bielefeld)
2010 - 2016 Promotionsprojekt „Zur Materialität mediatisierter Missachtung. Gender und Verletzbarkeit im Kontext internetbasierter Vernetzung“, Institut für Medienwissenschaft, Fakultät für Philologie an der Ruhr-Universität Bochum
Weitere Informationen zum Projekt2010 - 2011 Stud., wiss. Hilfskraft und wiss. Mitarbeiterin im Projekt „Lehre, Wirksamkeit und Intervention. Einstellungen von Lehrenden zur Lehre, Studienerfolg und Wirksamkeit von Interventionen zugunsten guter Lehre“ - Förderung: BMBF
- Leitung: Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel und Marion Kamphans (TU Dortmund)