Seminar Controlling von Finanzdienstleistungen (Sommersemester 2013)
Termine
08.01.2013 | Seminarvorbesprechung (FernUniversität in Hagen) |
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04.04.2013 | Abgabe Seminararbeit |
15.07. - 16.07.2013 | Präsenzveranstaltung (Katholische Akademie Schwerte) |
Leitung
- Univ.-Prof. Dr. Jörn Littkemann
Betreuer
- Dr. Michael Holtrup
- Dipl.-Kffr. Antje Scherer
- Dipl.-Kfm. Axel Schröder
- Shaereh Shalchi, BSc
Abstract
Finanzdienstleistungen werden üblicherweise von Banken und Versicherungen angeboten, aber auch in klassischen Industriebetrieben wächst ihre Verbreitung zusehends. Nicht zuletzt die Finanzkrise hat jedoch deutlich gemacht, dass es sich bei Finanzdienstleistungen um hochkomplexe und zum Teil sehr risikobehaftete Produkte handelt. Sowohl aufsichtsrechtliche Regelungen als auch Patentrezepte aus der Praxis konnten bislang wenig dazu beitragen, für den Kunden (und die Berater) verständliche und transparente Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Die effektive sowie effiziente Planung, Steuerung und Kontrolle derartiger Produktions- und Vertriebsprozesse gehört grundsätzlich zu den ureigenen Aufgaben des Controllings. Erstaunlicherweise ist das Controlling jedoch bis heute schwerpunktmäßig auf Sachleistungen fokussiert, im Finanzdienstleistungsbereich führt es lediglich ein rudimentäres Schattendasein.
Ziel des Seminars ist es, ausgewählte theoretische Konzepte und Instrumente des Controllings auf ihren Anwendungsbezug und ihre Erklärungskraft im Hinblick auf Fragestellungen aus dem Finanzdienstleistungsbereich zu prüfen. Dabei sollen zunächst die jeweiligen theoretischen Ansätze kurz erläutert werden und darauf aufbauend eine Literaturrecherche durchgeführt werden, indem die Möglichkeiten und Grenzen der betreffenden Ansätze im Hinblick auf das Controlling von Finanzdienstleistungen eingehend erörtert werden.
Einstiegsliteratur
- Bitz, M./Stark, G.: Finanzdienstleistungen, 8. Aufl., München/Wien 2008.
- Littkemann, J. (Hrsg.): Unternehmenscontrolling – Konzepte, Instrumente, praktische Anwendungen mit durchgängiger Fallstudie, Herne/Berlin 2006.