Abschlussarbeiten

im MA Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Medien oder Erwachsenen-/Weiterbildung

im MA Bildung und Medien: eEducation (bis Sommersemester 2028 (PDF 93 KB)

Hinweise zur Master-Arbeit

Den formalen Ablauf zur Anfertigung einer Master-Arbeit entnehmen Sie bitte den Hinweisen des Studiengangsportals. Einzig bezüglich der Zitierweise legen wir eine Abweichung der Empfehlung nahe und bitten Sie, nach dem Harvard-Stil zu zitieren. Dies ermöglicht genauere Belege und damit eine präzisere Argumentationen.

Wenn Sie Ihre Master-Arbeit im Lehrgebiet Lebenslanges Lernen verfassen wollen, muss sich das Thema der Arbeit auf die Inhalte des Moduls C2 (bis Sommersemester 2023: Modul 5) beziehen und damit die Kompetenzentwicklung durch mediengestütztes Lernen in der beruflichen Bildung im Fokus haben.

Senden Sie bitte zunächst eine erste Anfrage zur Themenklärung an das Sekretariat des Lehrgebiets (lebenslanges.lernen).

Nach einer Rückmeldung, ob und in welcher Form das Thema geeignet ist für eine MA-Arbeit, erstellen Sie ein Exposé.

Zu Ihrem Exposé erhalten Sie i.d.R. zwei qualifizierte Rückmeldungen – davon kann eine Rückmeldung/Beratung telefonisch erfolgen.

Anschließend sollte die Arbeit beim Prüfungsamt angemeldet werden.

Bitte beachten Sie u.a. zur Zitierweise und Qualitätskriterien auch die Hinweise des Lehrgebiets zur Anfertigung von BA-Arbeiten.

Hinsichtlich der grundsätzlichen Anlage von Master-Arbeiten können drei verschiedene Arten von Ausarbeitungen unterschieden werden.

  1. Theoretische Arbeiten beziehen sich auf die Analyse vorhandener Literatur unter einer spezifischen Fragestellung. Wichtig ist bei dieser Art von Arbeit, die Fragestellung so zu spezifisch und innovativ zu wählen, dass im Ergebnis eine neue Erkenntnis steht. Bspw. können Kriterien herausgearbeitet werden für den erfolgreichen Einsatz eines bestimmten Tools oder es wird eine kritische Analyse des zu Grunde liegenden Lernbegriffs bei Publikationen zum agilen Lernen vorgenommen.
  2. Empirische Arbeiten untersuchen mit Hilfe von Methoden der empirischen Sozialforschung ein bestimmtes Phänomen. Auch hier ist eine eigene Fragestellung zu entwickeln. Das Untersuchungsdesign – ob qualitativ oder quantitativ – und die konkrete Wahl der Methode hängt dabei in erster Linie von der Fragestellung ab. Die Methodenwahl ist in der Arbeit zu begründen.
  3. Konzeptionelle Arbeiten entwickeln – theoriegeleitet – ein bestimmtes mediengestütztes Instrument oder Verfahren. Die Evaluation und Qualitätssicherung ist hierbei integraler Bestandteil der Arbeit.

Auswahl möglicher Themengebiete:

  • Kompetenzen von Ausbilder*innen und/ oder Weiterbilder*innen in Unternehmen angesichts der Digitalisierung der Arbeitswelt

  • Zum Zusammenhang von Digitalisierung der Arbeit und Digitalisierung der Bildung

  • Agiles Lernen in bildungswissenschaftlicher Perspektive

  • Vom LMS zu LXP in bildungswissenschaftlicher Perspektive

  • Chancen und Grenzen von KI in der beruflichen Bildung

10.05.2024