Prof. Dr. Christian Grabau

Christian Grabau Foto: Philipp Reichrath

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Raum: D 1.012

Betreute Module: BA BiWi: Modul 25101/1A; Modul 25112/3F; MA BiWi: Modul 26110/A4;

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Kurzbiografie

Seit 10/2023 Universitätsprofessor für das Lehrgebiet Allgemeine Bildungswissenschaft, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, FernUniversität in Hagen
10/2014-09/2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Allgemeine Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen
2013-2014 Lehrbeauftragter an der Universität Bremen
07/2012 Promotion zum Dr. phil durch die Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
03/2012-09/2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum
2009 – 2012 Doktorand im Fach Erziehungswissenschaft an der Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
2002 – 2008 Studium der Fächer Sozialwissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum

Über mich

Seit Oktober 2023 leite ich den Lehrbereich Allgemeine Bildungswissenschaft an der Fernuniversität in Hagen. Dabei handelt es sich um eine Art Rückkehr: Ich bin in Hagen aufgewachsen, habe in Bochum studiert und promoviert, um schließlich an die Universität Tübingen zu gehen und dort zu forschen, zu lehren und zu lernen. Über die letzten Jahre hinweg habe ich mich vor allem mit den „verborgenen Mechanismen der Macht“ (Bourdieu) befasst, die auch das pädagogische Feld durchziehen. Mit Michel Foucault und Judith Butler habe ich mich für Subjektivierungsprozesse interessiert, mit Jacques Rancière über Emanzipation nachgedacht und bin dem Invisible Man Ralph Ellisons in mehreren Artikeln auf seinem Weg in den Untergrund gefolgt. Überhaupt interessiert mich das Erkenntnispotenzial literarischer oder filmischer Quellen für die Bildungswissenschaft. Besonders ertragreich erscheinen mir dabei Autosoziobiografien von Menschen wie Annie Ernaux, Didier Eribon, Christian Baron, bell hooks, D Hunter oder von Studierenden, die ihre eigenen Schwierigkeiten, an der Universität anzukommen, zum Gegenstand machen – und auf diese Weise nicht nur schmerzhafte Einblicke in die symbolische Gewalt des Bildungssystems geben, sondern auch die Reflexivität seiner Akteur*innen stimulieren können. Zudem befasse ich mich gegenwärtig mit Themen wie Nachhaltigkeit, Deglobalisierung, demokratischer Planung oder transformativem Lernen wie auch für posthumanistische, postkoloniale und feministische Ansätze, die geeignet sind, die Art und Weise, wie wir wahrnehmen, denken und leben, noch einmal neu in den Blick zu nehmen und Anstöße zur Veränderung zu geben. Das alles mache ich natürlich nicht nur für mich allein, sondern zusammen mit vielen Kolleg*innen aus Hagen, Tübingen oder anderen Orten – und immer wieder angeregt durch die Diskussionen mit Studierenden in Seminaren, Online-Veranstaltungen und Kolloquien.

Publikationen

Monografien und Herausgeberschaften

Schuldig werden. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane. Bielefeld: transcript (herausgegeben zusammen mit Hans-Christoph Koller und Markus Rieger-Ladich) (i.E.)

Deglobalisierung. Jahrbuch für Pädagogik 2024. Weinheim: Beltz Juventa (herausgegeben zusammen mit Andreas Eis und David Salomon) (i.E.)

30 Jahre und kein Ende der Geschichte. Jahrbuch für Pädagogik 2022. Weinheim: Beltz Juventa (herausgegeben gem. mit den Mitherausgeber:innen des Oedelsheimer Kreises).

Pierre Bourdieu: Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: Springer VS 2017 (herausgegeben mit Markus Rieger-Ladich).

Leben machen. Pädagogik und Biomacht. München: Fink 2013

Artikel und Buchbeiträge

„Das ist alles eure Schuld.“ Klimakrise, Schuld und Transformation in Kim Stanley Robinsons Das Ministerium für die Zukunft. In: Markus Rieger-Ladich, Hans-Christoph Koller und Christian Grabau (Hrsg.): Schuldig werden. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane. Bielefeld: transcript (i.E.).

Gesteigerte Reflexivität: Wie die Erforschung von Bildungsaufstiegen die Hochschullehre verändern kann. In: Christina Möller, Julia Reuter und Frerk Blome (Hg.): Sozialer Aufstieg durch Bildung? Theoretische Zugänge, empirische Einsichten. 1. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2025 (Bildungssoziologische Beiträge), S. 101–120. (zusammen mit Diederichs, Miriam; Rieger‐Ladich, Markus)

(Über-)Leben auf einem beschädigten Planeten. Weltenbau und Bildungs-Szenarien in der zeitgenössischen Science-Fiction. In: Gabriele Weiß, Malte Brinkmann und Kerstin Jergus (Hrsg.): Geteilte/verteilte Welten: Beltz Juventa 2024, S. 194-215.

Gouvernementalität. In: Markus Dederich und Jörg Zirfas: Optimierung. Ein interdisziplinäres Handbuch. J.B. Metzler: Stuttgart 2024, S. 129-134. (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Qualität und Macht – Machttheoretische Perspektiven auf Qualitätsdiskurse und -entwicklung. In: Tanja Betz, Tobias Feldhoff, Petra Bauer, Uwe Schmidt und Bernhard Schmidt-Hertha (Hrsg.): Handbuch Qualität in pädagogischen Feldern. Diskurse. Theoretische Grundlagen. Empirische Beiträge. Kritische Einwürfe: Wiesbaden: Springer VS 2023.

Little Rock, Arkansas. Hannah Arendt, Ralph Ellison and Danielle Allen on education and the public sphere. In: On Education. Journal for Research and Debate, 5 (2022), Ausgabe 14.

Wessen Welt ist die Welt? Hannah Arendt, Little Rock und die ‚Autorität des Lehrers‘. In: Oxana Ivanova-Chessex, Saphira Shure und Anja Steinbach (Hrsg.): Lehrer*innenbildung – (Re)Visionen für die Migrationsgesellschaft. Weinheim und Basel: Beltz 2022, S. 50-66.

Emanzipation. In: Milena Feldmann, Markus Rieger-Ladich, Carlotta Voß und Kai Wortmann (Hrsg.): Pädagogisches Vokabular in Bewegung. Stimmen aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Weinheim und Basel: Beltz 2022, S. 119-126.

Umkämpfte Zugehörigkeit. Ralph Ellison und das Recht des Künstlers, seine Vorfahren zu wählen. In: Zeitschrift für Kulturphilosophie 15 (2021), Heft 2, S. 75-81.

Die Chance vieler Geschichten. Wie im Kontext von Rassismus, Feminismus und (Post-)Humanismus die Gegenwart und Zukunft anders erzählen. In: Laura Böckmann, Sebastian Engelmann, Philipp Reichrath und Anne Rohstock (Hrsg.): Creativity, Courage, Chances. Eine Festschrift zu Ehren von S. Karin Amos. Tübingen: Tübingen Library Publishing 2021, S. 285-313 (zusammen mit Angela Janssen).

Verunsicherungen an den Rändern der Ordnung. Über eine pädagogische Störenfriedin. In: Agnieszka Czejkowska und Susanne Spieker (Red.): Innere Sicherheit. Jahrbuch für Pädagogik 2019, H. 1. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2021, S. 127-139.

„Like Jack the Bear; just ain’t nowhere“. Bildung und Begegnungen an den Rändern der Geschichte. In: Markus Rieger-Ladich, Rita Casale und Christiane Thompson (Hrsg.): Un-/Zugehörigkeit. Bildungsphilosophische Reflexionen und machttheoretische Studien. Weinheim und Basel: Beltz 2020, S. 69-89.

Theorien der Sozialisation: Möglichkeiten, Grenzen, Perspektiven. In: Martin Harant, Philipp Thomas und Uwe Küchler (Hrsg.): Theorien! Horizonte für die Lehrerbildung. Tübingen: Tübingen University Press 2020, S. 145-157.

Begegnungen zwischen Fremden. Demokratie, Pädagogik und digitale Öffentlichkeiten. In: Ulrich Binder und Johannes Drerup (Hrsg.): Demokratieerziehung und die Bildung digitaler Öffentlichkeit. Wiesbaden: Springer VS 2020, S. 71-89.

Der Exzess der Demokratie und die Attraktivität der Versöhnung. Politik, Pädagogik und Utopie. In: Ulrich Binder und Jürgen Oelkers (Hrsg.): Das Ende der politischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts. Erziehungswissenschaftliche Beobachtungen. Wiesbaden: Springer VS 2020, S. 15-28.

Macht. In: Gabriele Weiß/Jörg Zirfas (Hrsg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungsphilosophie. Wiesbaden: Springer VS 2019, S. 491-502 (gemeinsam mit Markus Rieger-Ladich).

Bourdieu, Eribon und die beschwerliche „Odyssee der Wiederaneignung“. In: Ulrike Deppe (Hrsg.): Theorie und Empirie zu Bildungsaufstiegen und exklusiven Karrieren. Springer VS 2019, S. 85-104.

Formexperimente als Theoriepolitik. Zu den Schreibstrategien Jacques Rancières. In: Ralf Mayer, Alfred Schäfer und Steffen Wittig (Hrsg.): Jaques Rancière - Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: Springer VS 2019, S. 71-89 (gemeinsam mit Markus Rieger-Ladich).

Figuren politischer Subjektivierung. In: Norbert Ricken, Rita Casale und Christiane Thompson (Hrsg.): Subjektivierung. Erziehungswissenschaftliche Theorieperspektiven. Weinheim und Basel: Beltz 2019, S. 245-262.

Macht. In: Johannes Drerup und Gottfried Schweiger (Hrsg.): Handbuch Philosophie der Kindheit. J.B. Metzler: Stuttgart 2019, S. 159-164.

Didier Eribon. Porträt eines Bildungsaufsteigers. In: Zeitschrift für Pädagogik 64 (6), S. 788-804 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Gleichheit und Gleichgültigkeit. In: Ethik und Gesellschaft "...auf den Schultern von Karl Marx, Heft 1 (2018). http://dx.doi.org/10.18156/eug-1-2018-art-3

Diesseits von Gemeinschaft und Gesellschaft. Denkformen des Sozialen. In: Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik 93 (2017), S. 468-489.

Schreckliche Lehrmeister, drastische Erfahrungen. Was Horrorfilme über das Lernen lehren. In: Erziehung & Unterricht, Heft 1-2 (2017), S. 122-129.

Bildung als Kunst, sich zu entziehen. Vom Verweigern, Desertieren, Abfallen und Aussteigen. In: Ingried Miethe, Anja Tervooren und Norbert Ricken (Hrsg.): Bildung und Teilhabe. Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung. Wiesbaden: Springer VS 2017, S. 157-177.

Gewalt. In: Anja Kraus, Jürgen Budde, Maud Hietzge, Christoph Wulf (Hrsg.): Handbuch Schweigendes Wissen. Erziehung, Bildung, Sozialisation und Lernen. Weinheim und Basel: Beltz 2017, S. 216-225 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Kollektive Konversionen. In: Markus Rieger-Ladich und Christian Grabau (Hrsg.): Pierre Bourdieu: Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: Springer VS 2017, S. 315-334.

Pierre Bourdieu: Pädagogische Lektüren. Eine Einleitung. In: Markus Rieger-Ladich und Christian Grabau (Hrsg.): Pierre Bourdieu: Pädagogische Lektüren. Wiesbaden: Springer VS 2017, S. 1-11 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Transparenzträume. Über "die Lyrik Rousseaus und die Obsession Benthams". In: Carsten Heinze, Egbert Witte und Markus Rieger-Ladich (Hrsg.): "... was den Menschen antreibt ..." Studien zu Subjektbildung, Regierungspraktiken und Pädagogisierungsformen. Oberhausen: Athena 2016, S. 81-82.

"... die pädagogische Idylle verbirgt die Aussicht auf eine verwüstete Landschaft". Heydorns Kritik der Reformpädagogik. In: Frank Kaiser (Hrsg.): Menschlichkeit der Bildung. Heydorns Bildungsphilosophie im Spannungsfeld von Subjekt, Arbeit und Beruf. Paderborn: Schöningh 2016, S. 145-161.

Imperative der Selbststeuerung. Pädagogik, Neurowissenschaften und Humangenetik. In: Constantin Goschler und Till Kössler (Hrsg.): Vererbung oder Umwelt? Ungleichheit zwischen Biologie und Gesellschaft seit 1945. Göttingen: Wallstein 2016, S. 135-152.

Räume und Selbstachtung. Acht Thesen und ein Verdacht. In: Constanze Berndt, Claudia Kalisch und Anja Krüger (Hrsg): Räume bilden - pädagogische Perspektiven auf den Raum. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2016, S. 104-115 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Diskurse des informellen Lernens und deren Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext. In: Marius Harring, Matthias D. Witte und Timo Burger (Hrsg.): Handbuch informelles Lernen. Interdisziplinäre und internationale Perspektiven. Weinheim und Basel: Beltz 2016, S. 62-72 (zusammen mit Käte Meyer-Drawe).

Rückblicke und neue Wege. Diskussionsbericht des 50. Salzburger Symposions. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 91 (2015), S. 423-436.

Der Beitrag der Erziehungswissenschaft zur Sozialisationsforschung. In: Klaus Hurrelmann/Ullrich Bauer/Matthias Grundmann/Sabine Walper (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 8., vollständig überarbeitete Auflage. Weinheim und Basel: Beltz 2015, S. 114-127 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Vom ‚Ringen um Selbstachtung‘ und den ‚Kollateralschäden des sozialen Aufstiegs‘. Überlegungen im Anschluss an Zadie Smiths London NW. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 91 (2015), S. 47-63.

Raum der Disziplinierung und Ort des Widerstands. Schule als Heterotopie. In: Malte Brinkmann und Kristin Westphal (Hrsg.): Grenzgänge. Phänomenologie und Anthropologie pädagogischer Räume. Weinheim und Basel: Beltz 2015, S. 87-110 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Machtspiele. Vom Zauber reformpädagogischer Rhetorik. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 90 (2014), S. 516-531.

Schule als Disziplinierungs- und Machtraum. In: Jörg Hagedorn (Hrsg.): Jugend, Schule und Identität. Selbstwerdung und Identitätskonstruktion im Kontext Schule. Wiesbaden: VS Verlag 2014, S. 63-79 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Der Lärm der Demokratie. In: Philosophie Indebate 2013. Online unter: philosophie-indebate.de/1136/schwerpunktbeitrag/

Die Geburt der Pädagogik aus dem Geist der Policey. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 89 (2013), S. 292-306.

The Parallax Gap. Der parallaktische Blick auf die populäre Kultur. In: Thomas Hecken und Marcel Wrzesinski (Hrsg.): Philosophie und Popkultur. Bochum: Posth Verlag 2010, S. 159-176.

Helden ohne glänzende Rüstung: Neuere Spielformen von Comics im Deutschunterricht am Beispiel von Art Spiegelmans „Maus“. In: Klaus Maiwald und Petra Josting (Hrsg.): Jahrbuch Medien im Deutschunterricht 2009. Comics und Animationsfilme. München: kopaed 2010, S. 66-79.

Rezensionen

Ricarda Biemüller: Das hinzutretende Dritte. Über das Somatische in der Bildungstheorie Theodor W. Adornos. Bielefeld: transcript 2022. Erscheint in: EWR 23 (2023), Nr. 4 (Oktober).

Andreas Gelhard: Kritik der Kompetenz. Zürich: diaphanes 2011. In: EWR 15 (2016), Nr. 4 (Veröffentlicht am 02.08.2016), URL: www.klinkhardt.de/ewr/978303734143.html.

Andreas Gelhard, Thomas Alkemeyer und Norbert Ricken: Techniken der Subjektivierung. Herausgegeben von Andreas Gelhard, Thomas Alkemeyer und Norbert Ricken. München 2013: Fink. In: Journal Phänomenologie 40 (2014), S. 115-118.

Andrea Liesner, Ingrid Lohmann: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 88 (2012), S. 547-551.

Vorträge

Das „hidden curriculum“ von Hochschulen erforschen. Wie Autosoziobiografien Praktiken der Diskriminierung aufdecken. Podiumsdiskussion auf der Tagung „Klassismus in Hochschule und Gesellschaft – zwischen Tabuisierung und Vereinnahmung“ am 21. und 22. März 2024 an der Technischen Universität Darmstadt (zusammen mit Elena Meilicke, Flora Petrik, Markus Rieger-Ladich und Gregor Schuhen).

Bildungswege reflektieren – im Medium der Literatur. Vortrag auf dem von Markus Rieger-Ladich, Flora Petrik und Christian Grabau organisierten Symposium „Blockierter Aufstieg, gebrochene Versprechen? Mit Autosoziobiografien Chancenungleichheit erforschen“ im Rahmen des 29. Kongresses der DGfE vom 10. bis 13. März 2024 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (zusammen mit Flora Petrik).

(Über-)Leben auf einem beschädigten Planeten. Weltenbau und Bildungs-Szenarien in der zeitgenössischen Science Fiction. Vortrag auf der Tagung „Geteilte/verteilte Welten“ der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie vom 26.-28.09.2022 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Intersectionality: decolonial, postcolonial and societal perspectives. Roundtable im Rahmen des Workshops „Shifting Orders: Belonging in Transition“. Universität Tübingen, 14-16. Oktober 2021.

Emanzipation – mit oder von Theorie? Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung „Lebendige Theorie“. Berlin, 17. und 18. Januar 2020.

„Dear Board, I don't want to belong to any club that would have me as a member. Sincerely yours, Groucho Marx“. Über Mitgliedschaft und (Un-)Zugehörigkeit. Vortrag im Rahmen der Vernetzungstagung der unterschiedlichen Nachwuchswissenschaftler*innengruppen der DGfE. Universität Kassel, 28. und 29. März 2019.

Spielen als Privileg? Ein Disput zwischen Pierre Bourdieu und Jaques Rancière. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Spiel: interdisziplinäre Annäherungen an ein menschliches Grundphänomen“, Studium Generale, Universität Tübingen. 24.1.2019 (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Solidarität nach dem Liberalismus. Bildungstheoretische Lektüren im Anschluss an Richard Rorty. Vortrag im Rahmen der Tagung „Bildung und das Problem des Liberalismus“. Universität Zürich, 01. und 02. Oktober 2018.

Gleichheit und Gleichgültigkeit. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Marx-Lektüren. Versu-che, die Gegenwart zu begreifen“. Studium Generale. Universität Tübingen, 10. Juli 2018.

Diesseits von Gemeinschaft und Gesellschaft. Denkformen des Sozialen. Vortrag im Rahmen des 52. Salzburger Symposions, 07. und 08. Juni 2017.

Der ‚Exzess der Wörter‘ und der (nicht nur) pädagogische ‚Krieg gegen die Schrift‘ - oder: Warum Badame Bovary sterben musste. Vortrag am 07.12.2016 im Rahmen des Masterseminars „Jacques Rancières ‚Unwissender Lehrmeister‘“ im Herbstsemester 2016 an der Universität Basel.

Pädagogik als Normalisierungsmacht: Über die (Re-)Produktion gefährlicher und gefährdeter Körper. Vortrag am 30.11.2016 im Rahmen der Veranstaltungsreihe weiter_denken: (Re-)Produktion von Machtverhältnissen durch Lehrer*innen.

High School is Hell – Buffy the Vampire Slayer und die Zumutungen des Erwachsenwerdens. Vortrag am 10.05.2016 im Rahmen der Ringvorlesung „Ich glotz' TV! Tony Soprano, Walter White und die Neuerfindung des Fernsehens“ im SoSe 2016, Universität Tübingen.

Resonanz oder Dissonanz? Bildungstheoretische Anmerkungen. Vortrag im Rahmen des Symposions „Pädagogische Räume und Weltbeziehungen zwischen Resonanz und Entfremdung“ auf dem DGfE-Kongress 2016 „Räume für Bildung. Räume der Bildung“ vom 13.-16.03.2016 an der Universität Kassel (Panel mit Florian von Rosenberg, Hartmut Rosa, Fabian Kessl und Rita Casale).

David Foster Wallace lesen. Zeitdiagnose im Medium der Literatur. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Spuren lesen. Interpretative Zugänge zum Sozialen“ im SoSe 2015, Universität Tübingen (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Tony Soprano, Jimmy McNulty, Walter White etc. Ästhetische Bildungsprozesse und serielle Erzähltechniken. Vortrag auf dem IX. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik: Techne – poiesis – aisthesis. Technik und Techniken in Kunst und ästhetischer Praxis am 17.-20. Februar 2015 an der Universität Hamburg (zusammen mit Markus Rieger-Ladich).

Klaus Theweleit (1977/78): Männerphantasien. Vortrag am 09.12.2014 im Rahmen der Ringvor-lesung „Highlights der Humanities I. Schlüsseltexte des 20. Jahrhunderts“ im WS 2014/15, Uni-versität Tübingen.

Vom Ringen um Selbstachtung. Systematische Überlegungen im Anschluss an Zadie Smiths London NW. Vortrag im Rahmen der Generalversammlung der Görres-Gesellschaft vom 27. September bis 01. Oktober 2014 in Fribourg.

Imperative der Selbststeuerung. Neurowissenschaftliche und humangenetische Herausforde-rungen der Pädagogik. Vortrag im Rahmen der Tagung „Ungleichheit zwischen Natur und Gesellschaft. Zur Debatte um ‚Vererbung oder Umwelt‘ seit 1945“ an der Ruhr-Universität Bo-chum, 27. und 28. Juni 2013.

Michel Foucault in der Erziehungswissenschaft. Gastvortrag an der Universität Hamburg, 19. Juni 2014.

Machtspiele. Vom Zauber reformpädagogischer Rhetorik. Vortrag im Rahmen des 49. Salzburger Symposions, 10. und 11. Juni 2014.

Muster der Foucault-Rezeption in der Erziehungswissenschaft. Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung „Kontexte von Bildung und Erziehung“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen, 04. Juni 2014.

„Lernen. Leisten. Gemeinschaft leben“ – Diskurse der Reformpädagogik. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „Sozialgeschichte des Aufwachsens und der Erziehung“ an der Ruhr-Universität Bochum, 13. Juni 2013.

The Parallax Gap. Der parallaktische Blick auf die populäre Kultur. Vortrag im Rahmen der stu-dentischen Tagung „Philosophie und Popkultur. Eine Spurensuche“ an der Ruhr-Universität Bochum, 20. und 21. Juni 2009.

Helden ohne glänzende Rüstung. Rezente Spielformen von Comics im Deutschunterricht. 24. Tagung der AG Medien im Symposion Deutschdidaktik an der Universität Duisburg-Essen, 23./24. Januar 2009.

Miriam Diederichs | 18.12.2024