Onlineveranstaltung
- Thema:
- Gewalt erinnern. Staatliche und Gesellschaftliche Erinnerung an Genozide
- Zielgruppe:
-
Module: BA KW, 25205
MA Geschichte Europas: 26201, 26204, 26207
Anrechnung in anderen Modulen nach Absprache - Ort:
- Online
- Termin:
- 31.03.2025
bis
10.05.2025 - Zeitraum:
- 31.03.2025, 18 - 19 Uhr
14.04.2025, 18 - 21 Uhr
28.04.2025, 18 - 21 Uhr
10.05.2025, 15 - 20 Uhr - Leitung:
- Gundula Pohl M.A.
- Anmeldefrist:
- 21.02.2025
- Anmeldung:
- Bitte nutzen Sie das untenstehende Formular für eine verbindliche Anmeldung bis zum 21.02.2025.
- Auskunft erteilt:
- Gundula Pohl , E-Mail: gundula.pohl , Telefon: +49 2331 987-4767
In mehreren Online-Sitzungen blicken wir auf Ereignisse von Massengewalt im 20. und 21. Jahrhundert und lernen Beispiele zivilgesellschaftlicher und staatlicher Erinnerung kennen.
Als Grundlage diskutieren die Studierenden auf der Basis wissenschaftlicher Texte das Genozid-Konzept Raphael Lemkins und die Entstehung der UN-Genozid-Konvention von 1948. Außerdem setzen sie sich mit weiteren Konzepten staatlicher Gewalt auseinander.
Darauf aufbauend betrachten wir einige Ereignisse von Massengewalt und setzen uns mit Formen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Erinnerung auseinander. Der Fokus wird auf deutschen Verbrechen liegen. Die Studierenden sollen auch selbst aktiv werden und im Laufe des Seminars einen Erinnerungsort ihrer Heimatstadt vorstellen.