Dr. Arndt Neumann
Vita
ab WiSe 2022/23 | zweijähriges Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung |
seit 2018 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne der FernUniversität in Hagen |
2017 | Forschungsstipendium an der Universität Trier |
2017 | Promotion in der Neueren und Neusten Geschichte an der Universität Trier (Thema der Dissertation: „Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt“), Betreuer: Prof. Dr. Lutz Raphael |
2015 - 2016 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Leibniz-Forschergruppe Nach dem Boom an der Universität Trier |
2012 - 2014 | Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung |
2007 - 2011 | Freiberufliche Tätigkeit |
1999 - 2007 | Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg (Thema der Magisterarbeit: „Die Regierung der Gegenkultur“), Betreuer: Prof. Dr. Klaus Weinhauer |
Auszeichnungen | |
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2018 | Förderpreis des Freundeskreises Trierer Universität e.V. für die Dissertation „Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt“ |
2007 | 3. Preis bei der Ausschreibung Mittelpunkt Mensch? Ideen, Modelle und Leitbilder für die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben des Deutschen Studienpreises der Körber-Stiftung |
Veröffentlichungen
Monographien:
- Gemeinsam mit Florian Gregor, Mareen Heying, Svenja Schürmann und Dennis Schmidt: Präsenz. Online. Hybrid. Universitäre Geschichtslehre nach der Pandemie, Frankfurt am Main 2023.
- Unternehmen Hamburg. Eine Geschichte der neoliberalen Stadt, Göttingen 2018.
- Kleine geile Firmen. Alternativprojekte zwischen Revolte und Management, Hamburg 2008.
Herausgeberschaften:
(mit Eryk Noji, Uwe Steiner und Uwe Vormbusch) Figurationen von Unsicherheit, Berlin 2022.
Aufsätze:
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„Deutsche Weltkultur“. Zur gemeinsamen Präsentation von kolonialen Objekten und "moderner" Kunst im Folkwang-Museum nach 1912, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 74 (2023), H. 9/10, S. 517-532.
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Vom Basar von Tunis zum modernen Industriebau. Die „Orientreisen“ des Hagener Mäzens Karl Ernst Osthaus und der von ihm geförderten Architekten, in: Marianne Bechhaus-Gerst/Fabian Fechner/Stefanie Michels (Hrsg.): Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus, Berlin 2022, S. 332-351.
- Der Zorn der Entlassenen. Eine Emotionsgeschichte der Deindustrialisierung, in: Eryk Noji/Arndt Neumann/Uwe Steiner/Uwe Vormbusch (Hrsg.): Figurationen von Unsicherheit, Berlin 2022, S. 111-131.
- Von Gründerzeitvierteln zu Großsiedlungen und wieder zurück. Hamburg-Altona zwischen 1950 und 2010, in: Forum Stadt, 47 (2020), H. 3, S.238-254.
- Die Containerwelle. Veränderungen der Hafenarbeit in Hamburg nach 1968, in: Christian Marx/Morten Reitmayer (Hrsg.), Gewinner und Verlierer nach dem Boom. Perspektiven auf die westeuropäische Zeitgeschichte, Göttingen 2020, S. 105-120.
- From Fordist to Neo-liberal Urban Spaces in Times of De-industrialisation. A Conceptual Frame for a Complex Relationship, in: Urban History, 47 (2020), H. 2, S. 220-235.
- Gegendenkmäler. Umstrittene Kriegserinnerungen, in: Alexandra Przyrembel/Claudia Scheel (Hrsg.), Europa und Erinnerung. Erinnerungsorte und Medien im 19. und 20. Jahrhundert, Bielefeld 2019, S. 207-226.
- Noch-Nicht-Unternehmer oder Immer-Noch-Prekäre?, in: Michael Ziehl u.a. (Hrsg.), Second Hand Spaces. Über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel, Berlin 2012, S. 108-115.
- Wir leben anders!, in: Konny Gellenbeck (Hrsg.), Gewinn für alle! Genossenschaften als Wirtschaftsmodell der Zukunft, Frankfurt am Main 2012, S. 139-153.
- Time is on Your Side. Ein Kommentar zu Detlef Siegfrieds „1968 – eine Kulturrevolution“, in: Sozial.Geschichte Online 3/2010, S. 117-132.
- Zwischen Hollywood und YouTube. Die kulturelle Revolution und ihre Folgen, in: Peter Birke (Hrsg.), Alte Linke – Neue Linke? Die sozialen Kämpfe der 1968 in der Diskussion, Berlin 2009, S. 175-182.
09.10.2024