Forschungsprojekte (aktuell)

Die Ergebnisse abgeschlossener Forschungsprojekte des Lehrstuhls werden in transparenter und ausführlicher Form u. a. in der Schriftenreihe "Finanzwirtschaft, Unternehmensbewertung & Revisionswesen" veröffentlicht. Informationen hierzu können dem Faltblatt entnommen werden. Darüber hinaus werden aktuelle Forschungsprojekte in den regelmäßigen Habilitanden- und Doktorandenseminaren konstruktiv diskutiert.

Doktorandenseminar 2023

Am 31. Mai und am 1. Juni 2023 fand auf dem weitläufigen Campus der Universität des Saarlandes in Saarbrücken in den Räumlichkeiten des „August-Wilhelm Scheer Graduate Centre“ das „13. Universitäts- und fachübergreifende Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ statt. Das ursprünglich von Herrn Univ.-Prof. Dr. Manfred J. Matschke, von 1995 bis 2008 Inhaber des Lehrstuhls für ABWL und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung, an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, begründete Seminar feierte in diesem Jahr seinen 20. Jahrestag.

Das Seminar wurde vom Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes ausgerichtet. Herr Univ.-Prof. Dr. Michael Olbrich, Direktor des Instituts, eröffnete das Seminar und begrüßte alle Teilnehmer. Vertreten waren, neben der gastgebenden Universität des Saarlandes, auch die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, die FernUniversität in Hagen, das ISG Institute Supérieur de Gestion in Paris, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Technischen Universitäten Freiberg und Kaiserslautern, die Universität Trier, die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes sowie das Bistum Limburg. Daneben haben zwei Praxisvertreter der Calandi GmbH sowie ein Vertreter des Hauptsponsors der Veranstaltung, die Moore Treuhand Kurpfalz GmbH, mit Vorträgen das Seminar bereichert.

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Nach der Vorstellung aller Teilnehmer starteten die Vorträge der Fachteilnehmer. Den Auftakt machte Herr M. Sc. Daniel Leyendecker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, mit der Vorstellung seines Forschungsprojektes zu den International Valuation Standards aus bewertungstheoretischer Sicht. Erste Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die vorgegebene Zielsetzung des erlassenden IVSC, einheitliche Bewertungsstandards im Dienste des öffentlichen Interesses schaffen zu wollen, nicht erreicht wird, weil die Bewertungsstandards den aktuellen Forschungsstand der Bewertungstheorie nicht berücksichtigen. Herr M. Sc. Marcus Kalwa, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, fuhr mit einem Vortrag zur Bilanzierung von dezentralen autonomen Organisationen (DAO) nach HGB fort. Für die Bilanzierung bedeutend ist die Struktur der DAO, auf deren Ausgestaltungsmöglichkeiten Herr Kalwa ausführlich einging. Nach dem Mittagessen auf dem Campus stellten Frau Dr. Isabell Ofer und Herr Kevin Gwozdz, beide Vertreter der Calandi GmbH, zwei von ihnen kürzlich betreute Unternehmensverkäufe vor. Interessiert waren alle Teilnehmer, insbesondere die mit dem Forschungsschwerpunkt zur Unternehmensbewertung, wie die Preisfindung in beiden Fällen vonstattenging. Mit einem Beitrag von Herrn M. Sc. Christian Bongers, ebenso Mitarbeiter der Universität des Saarlandes, ging der erste Seminartag zu Ende. Herr Bongers referierte über die Bilanzierung von Kryptokunst. Eine der vielen Fragen, welche sich in diesem Zusammenhang stellen, ist: Handelt es sich bei Kryptokunst überhaupt um Kunst? Hierzu wurde ausgiebig, kontrovers und stellenweise auch scherzhaft diskutiert.

Das diesjährige Rahmenprogramm führte die Runde in die „Unterirdische Burg“ – eine Führung im Historischen Museum Saar und ein Stück Geschichte des Saarlandes. Im Anschluss daran traf man sich im Brauhaus „Zum Stiefel“ im Saarbrückener Ausgeh-Viertel.

Zu Beginn des zweiten Seminartages trug Herr Dr. Mattias Oppold, Technische Universität Kaiserslautern, zu seiner Einordnung von Riegers Privatwirtschaftslehre als Praxeologie vor. Dieser Einblick in das Wirken von Rieger erlaubte einen befruchtenden Blick über den eigenen Tellerrand der Betriebswirtschaftslehre. Die Vorträge des forschenden Nachwuchses beendete Herr M. Sc. Moritz Uttscheid, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, mit seinem hochaktuellen Vortrag zur „Methodik und empirischen Untersuchung steuergetriebener Cum/Ex-Transaktionen in Deutschland“. Letztlich referierte Herr WP/StB Prof. Dr. Christoph Freichel, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes und Vertreter der Moore Treuhand Kurpfalz GmbH, zum Thema „Nomen est omen oder nur Schall und Rauch? Wirtschaftsprüfer – Rahmenbedingungen, Normen, Genese“. Sehr anschaulich erläuterte Herr Prof. Freichel, ehemaliger Doktorand von Herrn Professor Brösel, die Einflussfaktoren zur Entstehung des Berufstandes der Wirtschaftsprüfer, seine normativen Elemente und schließlich zur Berufsbezeichnung „Wirtschaftsprüfer“.

Das Seminar war geprägt durch rege Diskussionsrunden, in denen den Referenden Fragen gestellt und Anregungen im Hinblick auf deren Forschungsvorhaben gegeben werden konnten oder auch „laut gedacht“ wurde. Das Seminar fand wieder einmal sehr großen Anklang bei den Teilnehmern. Herr Prof. Olbrich schloss mit guten Wünschen und einer Danksagung an sein Team für die Unterstützung bei den Vorbereitungen zum Seminar die Veranstaltung. Dem schließen wir uns gerne an!

doktorandenseminar-2023Foto: privat

Doktorandenseminar 2022

Nachdem an zwei aufeinanderfolgenden Jahren pandemiebedingt keine universitätsübergreifenden Forschungsseminare stattgefunden haben, konnte am 28. und 29. Juni 2022 endlich das „12. Universitäts- und fachübergreifende Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ abgehalten werden. Das Seminar wurde ursprünglich von Herrn Prof. Dr. Manfred J. Matschke, von 1995 bis 2008 Inhaber des Lehrstuhls für ABWL und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung, an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald begründet und erfreut sich auch nach vielen Jahren noch großer Beliebtheit bei den Wissenschaftlern rund um den Greifswalder Forschungskreis.

Ausgerichtet wurde das Seminar von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für BWL und Unternehmensfinanzierung, in den Räumlichkeiten der Würzburger Residenz im Martin-von-Wagner-Museum. Hauptsponsor der Veranstaltung war die „Fürstlich Castell‘schen Bank“ in Würzburg. Die Veranstaltung wurde durch zwei Grußworte aus der Ferne sowie Frau Prof. Dr. Daniela Lorenz als Lehrstuhlinhaberin vor Ort und Herrn M. Sc. Nikolaus Pöhlmann, Leiter der Vermögensverwaltung der Castell‘schen Bank, eröffnet. Herr Professor Matschke hieß alle Teilnehmer mit einer persönlichen Videoaufzeichnung willkommen und auch der Gastgeber Herr Prof. Dr. Knoll sendete seine besten Wünsche zum Auftakt des Seminars über eine Zuschaltung. Bei sommerlichen Temperaturen und trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle herrschte eine angenehme und zum wissenschaftlichen Austausch anregende Atmosphäre.

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„Neben der gastgebenden Julius-Maximilians-Universität Würzburg waren auch die Universitäten des Saarlandes, die Universitäten Passau und Göttingen, die Fernuniversität Hagen, die Technischen Universitäten Freiberg und München, die Fachhochschule Bielefeld sowie das Bistum Limburg vertreten. Daneben waren u.a. mit der Fürstlich Castell‘schen Bank (Hauptsponsor der Veranstaltung) auch Praxisvertreter zugegen. Die nahezu 40 Seminarteilnehmer fanden sich in der Gemäldegalerie unter dem sog. ‚Rat der Griechen‘, dem künstlerischen Meisterwerk des Namensgebers des Museums ein.

[D]er erste Seminartag [startete] mit einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer. Sodann folgten die Vorträge der Fachteilnehmer. Zu Beginn beleuchtete Herr Prof. Dr. Burchert von der FH Bielefeld die Facetten der Schwarzmarktaktivitäten in der Gesundheitsbranche. Mit anschaulichen Beispielen wurde auf den für Krankenkassen entstehenden Schaden aufmerksam gemacht. In architektonisch passendem Rahmen wurde sodann die Bilanzierung von Kunstgegenständen durch Herrn Christian Bongers M.Sc. von der Universität des Saarlandes behandelt. Dabei erfolgte eine Einführung in die Vorgehensweise und die Hürden bei Kunstgegenständen als Bilanzierungsproblem. Mit einer kritischen Analyse von Modigliani und Miller sowie dem CAPM fanden im Vortrag von Herrn Prof. Dr. Schildbach, Emeritus der Universität Passau, auch Klassiker der Finanzierungstheorie Einzug in das Vortragsprogramm. Neben solchen klassischen Themen wurde auch zu moderneren Aspekten der Betriebswirtschaft mit Bezug auf Kryptoassets vorgetragen: Herr Alexander Maas M.Sc. von der Universität des Saarlandes referierte über die Einbindung von ‚crypto mining‘ in unternehmerische Entscheidungen aufgrund der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung. Den Abschluss des ersten Seminartages bildete der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Gleißner, Vorstand der FutureValue Group AG, mit dem Appell einer Modernisierung der Bewertungslehre.

Im Anschluss fand das gelungene Rahmenprogramm mit einer Führung durch den historischen Weinkeller im staatlichen Hofkeller der Residenz und darauffolgendem Abendessen im Innenhof der Bürgerspital Weinstuben statt.

Am zweiten Seminartag wurde zunächst eine Reihe von Themen der Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung erörtert. Herr Johannes Pampel M.Sc. von der Universität des Saarlandes trug diesbezüglich zur Eigenverantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers im Lichte des maschinellen Lernens und damit erneut zu einem Aspekt der Digitalisierung vor. Dabei ging er u.a. auf zukünftige Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz bei der Abschlussprüfung und die potenziellen Gefahren beim Einsatz unüberwachter Systeme ein. Auch Frau Anne Engelhardt M.Sc. von der Universität des Saarlandes behandelte mit der wertmäßigen Erfassung von unter dem Stichwort Big Data subsumierten Massendaten in Handels- und Steuerbilanz einen Themenbereich des digitalen Zeitalters. Der Forschungsbedarf gründet sich auf die bisher kaum untersuchte bilanzielle Abbildung. Mit dem Forschungsvorhaben von Frau Anja Tischer M.Sc. von der Fernuniversität Hagen wurde eine kritische Betrachtung der Erfolgsdarstellung nach IFRS unternommen. Der letzte Vortrag des zweiten Seminartages von Herrn Dipl.-Kfm. Martin Toll von der Fernuniversität Hagen über die wertorientierte Vergütung von Führungskräften kleiner und mittlerer Unternehmen bildete einen inhaltlichen Kontrast zur sonst dominierenden Bewertung börsennotierter Unternehmen.

Im Anschluss an die Vorträge fand jeweils eine Diskussionsrunde mit reger Teilnahme statt, in der den Referenden Fragen gestellt sowie Impulse bzgl. deren Forschungsvorhaben gegeben werden konnten. Durch die Mannigfaltigkeit der sorgfältig abgestimmten Vortragsthemen entstand in Verbindung mit einem attraktiven Rahmenprogramm ein anregendes und lebhaftes Seminar, das als solches großen Anklang bei den Teilnehmern fand. In dieser überaus positiven Atmosphäre fand sich Herr Prof. Dr. Olbrich dankenswerter Weise bereit, im nächsten Jahr als Gastgeber für die Seminardurchführung zu fungieren. Eine ausdrückliche Danksagung durch Frau Prof. Dr. Lorenz erfuhren alle Mitwirkenden, sowie Helferinnen und Helfer.

Das Seminar klang schließlich mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Gaststätte der Residenzgärten und einer anschließenden Führung durch das Residenzgebäude gebührend aus.“

Quelle: Tagungsprotokoll vom 7. Juli 2022, Prof. Dr. Leonhard Knoll

Doktoranden Seminar GruppenfotoFoto: Dr. Stephan Walochnik
Doktoranden Seminar GruppenfotoFoto: Dr. Stephan Walochnik

Doktorandenseminar 2019

Am 24. und am 25. Juni 2019 nahmen – mittlerweile bereits zum elften Mal – Lehrstühle für Betriebswirtschaftslehre an dem von Univ.-Prof. Dr. Manfred Jürgen Matschke begründeten „Universitäts- und fachübergreifenden Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ teil. Das Seminar fand in diesem Jahr in zweierlei Hinsicht unter königsblauem Himmel statt: Zum einen begrüßte Herr Univ.-Prof. Dr. Gerrit Brösel, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung, an der FernUniversität in Hagen als Gastgeber des diesjährigen Seminars die Teilnehmer bei weit über 35 Grad Celsius unter einen wolkenlosen Himmel; zum anderen hatte er ihnen Seminarräume in der Veltins-Arena, Heimat des FC Schalke 04, reserviert.

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„Die FernUniversität in Hagen ist von den Studentenzahlen her die größte Universität Deutschland, Schalke 04 von der Mitgliederzahl her einer der größten Sportvereine der Welt und Hagen ist das Tor zum Ruhrgebiet. Da liegt es nahe, ein solches Seminar ‚auf Schalke‘ durchzuführen“, äußerte sich Herr Professor Brösel. Auf die Frage, was denn der Schalke 04 mit einer Promotion an einem betriebswirtschaftlichen Lehrstuhl zu tun hat, antwortete er weiter: „Schalke ist der Kumpel-und-Maloche-Verein. Soweit ich mich an meine Promotionszeit erinnern kann, war dies eine wahre Malochezeit. Da gab es auch genug Phasen, in denen man wieder auf- und eingefangen werden musste. Ohne die Unterstützung zahlreicher Kumpel wäre das nicht machbar gewesen. Ich denke, das wird den Doktoranden im Rahmen ihrer Arbeit früh genug deutlich.“

Insgesamt stand das diesjährige Seminar ganz im Zeichen der Betriebswirtschaftslehre, des Sports und des Bergbaus. Herr Professor Brösel begleitete die Veranstaltung als „Coach“ und „Schiedsrichter“ zugleich. Die Seminarinhalte wurden entsprechend in zwei reguläre „Halbzeiten“ sowie zwei Halbzeiten der „Verlängerung“ eingeteilt.

Dass die Bereiche „Betriebswirtschaftslehre“ und „Sport“ sich keineswegs ausschließen, sondern hervorragend ergänzen, zeigten dabei Herr Dipl.‐Kfm. Philipp Abel, Technische Universität München, der unter dem Thema „Der Torwart vor der Effizienzlinie – mit der Data Envelopment Analysis auf der Suche nach dem leistungsstärksten Handballtorwart“ einen wissenschaftlichen Ansatz zur Bestimmung des besten Handballtorwarts präsentierte, sowie Herr Dr. Claudio Kasper, Leiter Controlling & Corporate Finance des FC Gelsenkirchen‐Schalke 04 e. V., der in seinem Vortrag zum fachlichen Austausch zur Thematik „Controlling im Teamsport“ einlud. Hier wurde u. a. deutlich, wie das sog. Spielervermögen bewertet wird und welche Herausforderungen bei der Finanzplanung eines Bundesligavereins zu berücksichtigen sind. Bei einer Führung durch die Veltins-Arena bestand zudem die Gelegenheit, sich vom Vorhandensein der bilanzierten Vermögensgegenstände zu überzeugen. Leider war das „Spielervermögen“ noch im Urlaub.

Im Seminar wurden zudem Forschungsarbeiten und -ergebnisse von Doktoranden in angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre präsentiert. Der Lehrstuhl von Herrn Professor Brösel stellte gleich vier Forschungsprojekte vor und deckte dabei die Bereiche „Unternehmensbewertung“ und „Wirtschaftsprüfung“ ab. Herr Dipl.-Kfm. Patrick Thielmann, M.B.A., LL.M., M. Sc., CVA hielt einen Konzeptvortrag aus dem Bereich der Unternehmensbewertung mit dem Titel „Verhaltensbasierte/dynamische Argumentationswerte in Verhandlungen“. Frau M. Sc. Kristina Stutte befasste sich mit dem Thema „Lehren aus Bilanzskandalen – Betrachtung aus Sicht der Abschlussprüfung“. Frau Dr. Marina Müller präsentierte ihre Dissertationsergebnisse zum Thema „Vertrauen durch Transparenz – Eine verhaltenswissenschaftliche Analyse im Kontext der Abschlussprüfung“. Frau Dipl.-Wirt.-jur. Katharina Dillkötter hielt einen Vortrag zum Thema „Zur Skalierung der Prüfung des Qualitätssicherungssystems“.

Aber damit war das Seminar noch nicht beendet. Herr Professor Brösel hatte noch weitere Programmpunkte organisiert. Frau M. Sc. Katrin Lazarz, Doktorandin von Herrn Univ.-Prof. Dieter Schneeloch (ebenfalls FernUniversität in Hagen), referierte zum Thema „Die Bilanzierung von Leasingverhältnissen nach IFRS und nach der handelsrechtlichen Rechnungslegung – Ein kritischer Vergleich“. Herr Prof. Dr. Christoph Freichel, Andersen Tax GmbH Steuerberatungsgesellschaft, htw saar und DAWUR GmbH, referierte in einem spannenden Praxisvortrag zum Thema „Prüfungsgrundsätze – quo vadis?“. Herr Prof. Dr. Heiko Burchert, Fachhochschule Bielefeld, hielt einen sehr informativen, aber gleichzeitig humorvollen Spezialvortrag zum Thema „Das Schrifttum von Manfred Jürgen Matschke – Eine vergleichende Analyse“.

Im Vereinslied des FC Schalke 04 heißt es u. a. „Tausend Feuer in der Nacht haben uns das große Glück gebracht“. Dies zeigt die Verknüpfung zwischen dem Bergbau, dem Verein und der Region. Vor dem Hintergrund der Schließung der letzten Zeche zum 21.12.2018 ein Grund für die Organisatoren, den Seminarteilnehmern die Bedeutung des Bergbaus für die Region zu demonstrieren. Eine Führung in der Zeche Zollverein mit dem Titel „Über Kohle und Kumpel“ sowie ein gemeinsames Essen in Essen – im traditionellen „Fünf‐Mädelhaus“ – rundeten somit das Programm ab.

Aufgrund des interessanten fachlichen und persönlichen Austauschs sieht Herr Professor Matschke, seit 2008 Emeritus des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, sich weiterhin darin bestärkt, die Seminartradition fortzuführen. Teilnehmende Lehrstühle am elften „Greifswalder universitäts- und fachübergreifenden Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ waren – neben dem gastgebenden Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung (Professor Brösel) und dem Begründer Professor Matschke – der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Univ.-Prof. Dr. Thomas Hering), FernUniversität in Hagen, der Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München (Univ.-Prof. Dr. Martin Moog), das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Univ.-Prof. Dr. Michael Olbrich), der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Univ. Prof. Dr. Matthias Wolz), der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung (Univ.-Prof. Dr. Lutz Richter), beide Universität Trier sowie der Lehrstuhl für ABWL, insb. Entrepreneurship und betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Univ.-Prof. Dr. Karina Sopp). Neben den Teilnehmern dieser Lehrstühle bereicherten Herr Prof. Dr. Leonhard Knoll (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) sowie Herr Daniel Pankofer, ehemaliger Handballprofi und externer Doktorand von Herrn Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller (Helmut-Schmidt-Universität), die Veranstaltung.

Die viel gelobte Organisation lag in den Händen von Herrn Professor Brösel. Dieser machte jedoch deutlich, dass das Seminar nicht ohne Unterstützung zustande gekommen wäre. Er bedankte sich deshalb ausdrücklich bei der Andersen Tax GmbH Steuerberatungsgesellschaft, dem FC Gelsenkirchen‐Schalke 04 e. V. und allen „helfenden Händen“.

Foto: FernUniversität
Foto: FernUniversität
Foto: FernUniversität

Doktorandenseminar 2018

Zum bereits zehnten Mal nahmen Lehrstühle für Betriebswirtschaftslehre an dem von Prof. Dr. Manfred J. Matschke begründeten „Greifswalder universitätsübergreifenden Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ teil. Herr Professor Matschke ist zwar seit 2008 Emeritus des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, er sieht sich aber aufgrund der guten Resonanz darin bestärkt, die Seminartradition fortzuführen. Vor diesem Hintergrund wurden Forschungsarbeiten und -ergebnisse von Doktoranden und Habilitanden in angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre präsentiert.

Das Seminar fand am 25. und 26. Juni 2018 an der Universität Trier statt. Für alle Teilnehmer war das Seminar organisatorisch sehr gelungen sowie wissenschaftlich und persönlich sehr bereichernd.

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Teilnehmende Lehrstühle waren der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Gerrit Brösel), Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Prof. Dr. Thomas Hering), beide FernUniversität in Hagen, der Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München (Prof. Dr. Martin Moog), das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Prof. Dr. Michael Olbrich), der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Matthias Wolz) sowie der gastgebende Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung (Prof. Dr. Lutz Richter), beide Universität Trier.

Die viel gelobte Organisation in Trier lag in den Händen von Herrn Prof. Dr. Lutz Richter, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung an der Universität Trier.

Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung, von Herrn Prof. Dr. Brösel stellte im Rahmen des Seminars zwei Forschungsprojekte vor. Herr Dr. Wasmuth hielt einem Vortrag zum Thema „Funktionale Schadensbewertung“. Frau Msc. Sina Kurte referierte zum Thema „Herausforderungen und Lösungskonzepte bei der Nachwuchsgenerierung in der Wirtschaftsprüfung – Eine Branche im durch gesetzliche (Über-)Regulierung, Digitalisierung und Generationenwechsel ausgelösten Trilemma –“.

Gastvorträge hielten Herr Prof. Dr. Leonhard Knoll, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, zum Thema „Die deutsche Marktrisikoprämie: Darf´s ein bisschen mehr sein?“ sowie Herr Dr. Markus Warncke, Vorstand Finanzen (CFO) der Villeroy & Boch AG, zum Thema „Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der erstmaligen Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach der EU-CSR-Richtlinie am Beispiel der Villeroy & Boch AG“. Eine Stadtführung durch Trier mit dem Titel „2000 Schritte – 2000 Jahre, von der Porta Nigra zum Viehmarkte“ rundete das Programm ab.#

Foto: Privat
Foto: Privat
Foto: Privat

Doktorandenseminar 2017

Zum bereits neunten Mal nahmen Lehrstühle für Betriebswirtschaftslehre aus Deutschland und Österreich an dem von Prof. Dr. Manfred J. Matschke begründeten „Greifswalder universitätsübergreifenden Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ teil. Matschke ist zwar seit 2008 Emeritus des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, er sieht sich aber aufgrund der guten Resonanz darin bestärkt, die Seminartradition fortzuführen. Vor diesem Hintergrund wurden Forschungsarbeiten und -ergebnisse von Doktoranden in angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre präsentiert.

Das Seminar fand am 11. und 12. September 2017 in der Sky-Lounge am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Wien statt. Für alle Teilnehmer war das Seminar organisatorisch sehr gelungen sowie wissenschaftlich und persönlich sehr bereichernd.

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Teilnehmende Lehrstühle waren der Lehrstuhl für BWL, insb. Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Gerrit Brösel), Lehrstuhl für BWL, insb. Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Prof. Dr. Thomas Hering), Lehrstuhl für BWL, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Professor Dr. Stephan Meyering), alle FernUniversität in Hagen, der Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München (Prof. Dr. Martin Moog) sowie das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Prof. Dr. Michael Olbrich), Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung der Universität Trier (Prof. Dr. Lutz Richter) und der Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen der Universität Wien (Prof. Dr. Otto A. Altenburger). Besonders erfreulich war, dass Herr Prof. Dr. Wolfgang Nadvornik, Institutsabteilungsleiter der Abteilung Finance and Accounting an der Universität Klagenfurt, am zweiten Tag zu den Seminarteilnehmern gestoßen ist.

Die viel gelobte Organisation in Wien lag in den Händen von Frau PD Dr. Karina Sopp, Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen an der Universität Wien. Gastvorträge hielten Herr WP StB Mag. Thomas Haerdtl, EY, Wien, (der dankbarerweise auch die Räumlichkeiten mitfinanzierte) zum Thema „EU Audit Reform – Umsetzung in Österreich“ sowie Mag. Dr. Martin Altenburger, Lehrstuhl für Controlling Universität Wien (Prof. Dr. Thomas Pfeiffer) zum Thema „Vergangene Informationen und die Auswirkungen auf die Ehrlichkeit in der Budgetierung“. Herr Professor Brösel nahm zudem die Gelegenheit wahr, den ersten Lehrfilm seines Lehrstuhls zu präsentieren (https://www.youtube.com/watch?v=mSTjz_iN-zo).

Führungen durch das Hauptgebäude der Universität Wien und durch die Spanische Hofreitschule sowie kulinarische Leckerbissen rundeten das Programm ab.

Foto: FernUniversität
Foto: FernUniversität
Foto: FernUniversität

Doktorandenseminar 2016

Zum bereits achten Mal nahmen Lehrstühle für Betriebswirtschaftslehre aus Deutschland, Österreich sowie – erstmals – aus der Schweiz an dem von Prof. Dr. Manfred J. Matschke begründeten „Greifswalder universitätsübergreifenden Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar“ teil. Matschke ist seit 2008 Emeritus des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung der EMAU Greifswald, sieht sich aber aufgrund der guten Resonanz darin bestärkt, die Seminartradition fortzuführen.

Das Seminar fand vom 05. bis 07. September 2016 in Freising im Palotti-Haus statt. Da Übernachtung, Essen sowie Fachvorträge unter einem Dach stattfanden, war es eine Tagung der kurzen Wege sowie der intensiven persönlichen und fachlichen Begegnung. Alle Teilnehmer fanden das Seminar als organisatorisch sehr gelungen sowie wissenschaftlich und persönlich sehr bereichernd. Neben zwölf Fachvorträgen gab es aber mit den Führungen durch Residenz und Dom in Freising sowie durch die älteste Brauerei der Welt in Weihenstephan auch Horizonterweiterungen kultureller und betriebspraktischer Art.

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Die viel gelobte Organisation in Freising lag in den Händen von Prof. Dr. Martin Moog, Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München. Er gab den Teilnehmern abschließend mit seinem Vortrag zum Thema „Einführung zur Optimierung von Umtriebszeit und Durchforstungsstärke“ einen Einblick in sein Lehr- und Forschungsgebiet und brachte ihnen zudem den Freisinger Fichten-Durchforstungsversuch vor Ort im Wald nahe.

Die weiteren Vortragenden kamen vom Lehrstuhl für BWL, insb. Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Gerrit Brösel), Lehrstuhl für BWL, insb. Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Prof. Dr. Thomas Hering), Lehrstuhl für BWL, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Professor Dr. Stephan Meyering), alle FernUniversität in Hagen, ferner vom Institut für betriebswirtschaftliche Steuerlehre der LMU München (Prof. Dr. Deborah Schanz), Lehrstuhl für Controlling der TU München (Prof. Dr. Gunther Friedl), Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München (Prof. Dr. Martin Moog) sowie vom Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Prof. Dr. Michael Olbrich), Lehrstuhl für Rechnungslegung der Universität St. Gallen (Prof. Dr. Thomas Berndt), Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung der Universität Trier (Prof. Dr. Lutz Richter) und vom Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen der Universität Wien (PD Dr. Karina Sopp).

Foto: Privat
Die Seminarteilnehmer vor dem Palotti-Haus in Freising
Foto: Privat
Einige Seminarteilnehmer im Hof des Freisinger Doms
Foto: Privat
Der Blick über Freising

Doktorandenseminar 2015

Zum bereits siebten Mal nahmen Lehrstühle für Betriebswirtschaftslehre aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Österreich am von Herrn Professor Manfred Matschke begründeten universitätsübergreifenden Forschungsseminar, welches in diesem Jahr am 01. und 02. Oktober 2015 stattfand, teil. Ausgetragen wurde das Forschungskolloquium in diesem Jahr anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Universität an der FernUniversität in Hagen. Der Tradition folgend wurden Forschungsarbeiten und -ergebnisse von Doktoranden in angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre präsentiert. Anschließend wurde angeregt und konstruktiv diskutiert.

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Teilnehmende Lehrstühle waren der Lehrstuhl für BWL, insb. Wirtschaftsprüfung (Herr Professor Dr. Gerrit Brösel), der Lehrstuhl für BWL, insb. Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Herr Professor Dr. Thomas Hering), der Lehrstuhl für BWL, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Herr Professor Dr. Stephan Meyering), alle FernUniversität in Hagen, das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes (Herr Professor Dr. Michael Olbrich) in Saarbrücken, der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung (Herr Professor Dr. Lutz Richter) der Universität Trier, der Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen (Frau PD Dr. Karina Sopp) der Universität Wien sowie der Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München (Herr Professor Dr. Martin Moog).

Im Rahmen des Seminars haben die Teilnehmer zudem die Eröffnung der Ausstellung „1975 bis 1984 – Zeugen der Zeit“ besucht, die einmalige und aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der FernUniversität in Hagen ermöglichte.

Die Tage in Hagen lassen sich zusammenfassend als wissenschaftliche und persönliche Bereicherung für alle Teilnehmer festhalten.

Foto: FernUniversität
Foto: FernUniversität
Foto: FernUniversität

Doktorandenseminar 2014

Zum bereits sechsten Mal folgten Lehrstühle für BWL aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Österreich der Einladung von Prof. Dr. Matschke zum Greifswalder universitätsübergreifenden Forschungsseminar, das vom 27. Oktober bis 29. Oktober 2014 stattfand. Ausgetragen wurde das Forschungskolloquium wieder an der ehrwürdigen Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, nachdem es im Vorjahr an der Universität Trier gastierte. Der Tradition folgend wurden Forschungsarbeiten und -ergebnisse, in diesem Jahr von Doktoranden und Professoren, in angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre präsentiert. Anschließend wurde angeregt und trotzdem konstruktiv diskutiert.

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​Teilnehmende Lehrstühle waren der Lehrstuhl für BWL, insb. Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Gerrit Brösel), Lehrstuhl für BWL, insb. Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge (Prof. Dr. Thomas Hering), der Lehrstuhl für BWL, insb. Steuern und Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Stephan Meyering), alle FernUniversität in Hagen, der Lehrstuhl für Allgemeine BWL sowie Unternehmens-prüfung und -besteuerung (Prof. Dr. Torsten Mindermann) in Greifswald, das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. Michael Olbrich) in Saarbrücken, der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung (Prof. Dr. Lutz Richter) in Trier, der Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen (Dr. Karina Sopp) der Universität Wien sowie der Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München (Prof. Dr. Martin Moog). Prof. Dr. Roland Rollberg, Lehrstuhl für Allgemeine BWL und Produktionswirtschaft in Greifswald, nahm erstmals teil und hielt einen Vortrag mit dem Titel „Produktions- und finanzwirtschaftlich fundierte Bewertung von Produktvariationen in Wertschöpfungsnetzen“.

Den Abschluss des Symposiums bildete eine Führung mit der Kustodie durch die Ernst-Moritz-Arndt-Universität unter dem Motto „Sechs Jahrhunderte Universitätsgeschichte in einem Rundgang“, die einmalige und aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Universität und der Stadt Greifswald ermöglichte.

Die Tage in Greifswald lassen sich zusammenfassend als wissenschaftliche und persönliche Bereicherung für alle Teilnehmer festhalten.

2014 DoktorandenseminarFoto: FernUniversität

Doktorandenseminar 2013

Das bereits traditionelle Greifswalder universitätsübergreifende Forschungsseminar, auf dem Doktoranden, Habilitanden sowie auch wissenschaftsaffine Praktiker teilnehmen und ihre Forschungsergebnisse zur Diskussion stellen und einen intensiven Gedankenaustausch pflegen, wurde erstmals nicht in Greifswald abgehalten. Prof. Dr. Manfred Matschke konnte für das Lehrstuhl- und universitätsübergreifende Doktorandenseminar vom 20.06. bis 22.06.2013 Prof. Dr. Lutz Richter, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung der Universität Trier, als Organisator gewinnen.

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Weitere teilnehmende Lehrstühle waren der Lehrstuhl für BWL, insb. Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Gerrit Brösel), Lehrstuhl für BWL, insb. Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge (Prof. Dr. Thomas Hering), der Lehrstuhl für BWL, insb. Steuern und Wirtschaftsprüfung (Prof. Dr. Stephan Meyering), alle Fernuniversität Hagen, das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. Michael Olbrich) in Saarbrücken sowie der Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Dr. Karina Sopp) der WHL Lahr. Prof. Dr. Martin Moog, Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre der TU München, der u. a. auf dem Gebiet der Bewertung von Forstbetrieben arbeitet, nahm erstmals teil und hielt spontan einen Kurzvortrag, als sich wegen Unwetter Verzögerungen und Ausfälle ergaben. Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Rückle, Ordinarius emeritus des Trierer Lehrstuhls für BWL mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung und Rechnungswesen, bereicherte die Veranstaltung mit seinen langjährigen Erfahrungen sowie Erinnerungen an die Umsetzung der Bilanzrichtlinie ins Handelsgesetzbuch ab Ende 1970er Jahren.

Gastvorträge hielten WP StB Dipl.-Kfm. Dirk Hildebrandt, Primus-Fachseminare GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, zum Thema "Kritische Anmerkungen zum Zustand des Wirtschaftsprüferberufs in Deutschland und Perspektiven seiner künftigen Entwicklung" sowie WP StB Prof. Dr. Mathias Schellhorn, PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover, zum Thema " Auslegung handelsrechtlicher Rechnungslegung unter Rückgriff auf die IFRS - Notwendig oder irrelevant?". Die Vorträge der Nachwuchswissenschaftler waren - wie stets - breitgefächert und lagen dieses Mal schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Rechnungslegung.

Foto: Privat
Seminarteilnehmer am 21.06.2013, Campus Universität Trier, erste Reihe (v. li): Prof. Drs. Richter, Olbrich, Hering, Brösel und Matschke, zweite Reihe (v. re.): Prof. Drs. Moog, Rückle und Schellhorn

Doktorandenseminar 2012

Auf Einladung von Prof. Dr. Matschke trafen sich am 25. und 26. Juni 2012 Herr Prof. Dr. Thomas Hering, Herr Prof. Dr. Michael Olbrich, Herr Prof. Dr. Gerrit Brösel sowie Herr Prof. Dr. Stephan Meyering mit ihren Mitarbeitern, Doktoranden und Habilitanden zu einem Forschungskolloquium an der ehrwürdigen Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

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In angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre stellten die Doktoranden und Habilitanten den Seminarteilnehmern Ihre Forschungsprojekte vor und diskutierten angeregt über den Gang der Untersuchung sowie möglichen Verbesserungen ihres Beitrags zur betriebswirtschaftlichen Forschung.

Gast aus der Praxis, der ebenfalls vortrug, war Steuerberater Dr. Carl W. Barthel aus Köln, welcher der Fachwelt durch zahlreiche Veröffentlichungen insb. auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung bekannt ist.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Tage in Greifswald für alle Teilnehmer eine wissenschaftliche und persönliche Bereicherung waren, was die große Bedeutung derartiger regelmäßiger Treffen letztendlich erneut unterstrichen hat.

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Letzte Änderung | 10.05.2024