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FAZ berichtet über die neue Publikation von Professor Brösel
[26.09.2016]Im Beitrag „Die Wöhe-BWL gerät unter Beschuss“ von Georg Giersberg, FAZ Nr. 225 vom 26.09.2016, S. 16, den Sie online auch hier abrufen können, wird über den „Wöhe“ berichtete, der nun in der 26. Auflage vorliegt, und von Herrn Professor Brösel als Autor entscheidend mitbeeinflusst wurde. In diesem Beitrag heißt es u. a.: „ Aber keines dieser Konkurrenzprodukte konnte bisher die führende Stellung des Wöhe ernsthaft in Frage stellen. Der Verlag Vahlen, heute eine Tochtergesellschaft des C.H. Beck Verlags, nimmt für ihn in Anspruch, bei den Einführungen in die Allgemeine BWL einen Marktanteil von mehr als 60 Prozent zu haben. Alle anderen Bücher teilen sich das restliche Drittel. Der Wöhe erscheint seit 1961 gut alle zwei Jahre in einer neuen, aktualisierten Auflage, und er wird inzwischen von der dritten Wissenschaftlergeneration herausgegeben. Der Altmeister Günter Wöhe (Universität Saarbrücken) ist 2007 gestorben. Nachdem das Werk viele Jahre von seinem Schüler Ulrich Döring (Universität Lüneburg) betreut wurde, geht es jetzt auf Gerrit Brösel von der Fernuniversität Hagen über. Der Wöhe eignet sich aber nicht nur wegen seines Erfolgs - mit einer Gesamtauflage von weit mehr als einer Million Exemplaren - als ideale Projektionsfläche für Kritik am Fach, sondern auch wegen seines Inhalts. Der Wöhe weiß sich von Anfang an der "wirtschaftstheoretisch fundierten Betriebswirtschaftslehre" verpflichtet, die der jüngeren, verhaltenswissenschaftlich orientierten Ausrichtung des Fachs skeptisch gegenübersteht. Effizienz und Gewinn sind ganz zentrale Begriffe des Wöhe-Modells der Betriebswirtschaft. […] Der Wöhe gibt […] einen Überblick über gesichertes Wissen – und das in knapper Form. Das bedeutet, dass er sich oft sehr kurz fasst und dass er Entwicklungen der Realität erst dann aufgreift, wenn sie Eingang in den wissenschaftlichen Prozess gefunden haben. In der neuen Auflage wird das Thema Industrie 4.0 erstmals angesprochen.“