Regionales
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Alumnifeier
„Neue Seidenstraße“ im Fokus
Am 19.9.2017. lud das Regionalzentrum erstmalig gemeinsam mit der VHS zum Semesterauftakt ein. Mehr als 70 Gäste verfolgten den öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer von der FernUni, dem sich eine Podiumsdiskussion anschloss. Der Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Internationale Ökonomie beschäftigte sich mit Chancen und Risiken des Großprojekts für China und die beteiligten Länder. In der Expertendiskussion sprachen Prof. Schmerer und Praktiker aus der Neusser Wirtschaft u.a. über konkrete Erfahrungen deutsch-chinesischer Kooperation. Die Veranstaltung wurde von der städtischen Wirtschaftsförderung und der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Neuss unterstützt.
November 2017
In einer Kooperationsveranstaltung mit der Initiative Transition Town Neuss und der VHS Neuss hat der Soziologe Stephan Lessenich auf lebendige und spannende Weise die gesellschaftskritischen Kernpunkte seines Buches "Neben uns die Sintflut" vorgestellt. Die anschließend stattfindende Diskussionsrunde zeigte die Aktualität und Bedeutung des Themas auf.
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Neuss bietet eine große Palette an Übernachtungsmöglichkeiten
Hotels, Pensionen und Privatzimmer, Jugendherberge und Wohnheime
Tourist Information Neuss:
Rathausarkaden
Büchel 6
41460 Neuss
Tel.: 0 21 31-4 03 77 95
Fax: 0 21 31-4 03 77 97E-Mail:tourist-info@neuss-marketing.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9:00- 14:00 und 14:30 - 18:00 Uhr
Sa: 9:00 - 14:00 UhrTipp: Bei Buchung über die Tourist Information Neuss erhalten Sie unter Umständen günstige Rabatte!
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Monika Spolders
[Absolventin im Master of Science Wirtschaftswissenschaft]
„Das Studium hat mich dazu gebracht, mich mit völlig neuen Themengebieten und komplexen Modellen auseinanderzusetzen“
Monika Spolders ist gelernte Bankkauffrau. Nach der Ausbildung studierte sie an der FH der Deutschen Bundesbank mit Abschluss als Diplombetriebswirtin und arbeitet seither im Bereich Bankenaufsichtsrecht in einer Geschäftsbank.
Ihr Erststudium an der FH beinhaltete viele spezifische Schwerpunkte, die auch beruflich von Nutzen waren. Doch wuchs bei der jungen Frau das Interesse, sich neben dem Beruf umfassend weiterzubilden: Sich mit wissenschaftlichen Themen auf Universitätsniveau beschäftigen und das theoretische Wissen auf eine breitere Basis stellen – das waren ihre neuen Ziele. So kam Monika Spolders die Idee, ein Masterstudium an der FernUniversität zu beginnen.
Die FernUniversität bot ihr die gewünschte Flexibilität: Nach eigenem Tempo von zu Hause aus studieren, ohne Präsenzpflichten im Anschluss an lange Arbeitstage – das war für sie sehr wichtig. Zum Studieneinstieg hatte Monika Spolders Orientierungs- und Beratungsangebote im Studienzentrum Krefeld genutzt – im Studium profitierte sie von den zeitlich flexiblen Möglichkeiten virtueller Betreuung.„Zunächst habe ich das Studium als Versuch angesehen und wollte erst mal ohne Druck ausprobieren, ob ein Studium zeitlich und inhaltlich machbar ist, wenn man parallel einen Vollzeitjob ausübt. Mit der ersten erfolgreichen Klausur kam die Motivation und die Bestätigung, mit dieser Weiterbildung auf dem richtigen Weg zu sein und so wurde das Studium schnell zur gerne angenommen Herausforderung“, erzählt die 30-jährige rückblickend.-
Und diese Herausforderung hat sie hervorragend bewältigt. Im Jahr 2012 hatte sie gleich zwei Gelegenheiten, ihren Studienabschluss gemeinsam mit anderen Absolventinnen und Absolventen zu feiern: Bei der Alumnifeier des Regionalzentrums in Neuss und wenig später beim Dies Academicus auf dem Campus in Hagen. Höhepunkt des Dies Academicus war die Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses für besondere Leistungen. Monika Spolders erhielt ihn für ihre Masterarbeit mit dem Thema: „Das Underpricing-Phänomen in China“.
„Das Studium hat mich dazu gebracht, mich mit völlig neuen Themengebieten und komplexen Modellen auseinanderzusetzen“ erzählt die erfolgreiche Absolventin. Im Studium schulte sie ihre Fähigkeiten: analytisches Denken, strukturiertes Arbeiten und sich eigenständig in neue Fragestellungen einarbeiten können. „Dies sind wichtige Voraussetzungen für meine berufliche Tätigkeit im Bankenaufsichtsrecht, da durch die stetigen Neuerungen (z.B. das Regelwerk „Basel III“) immer neue, teilweise sehr komplexe Anforderungen durch die Bankenaufsicht gestellt werden. Durch das Studium bin ich gut vorbereitet, meinen Arbeitgeber bei der Umsetzung dieser Anforderungen zu unterstützen.“, ist sich Monika Spolders sicher.veröffentlicht: März 2013
Holger Müller
[Diplomierter Musikpädagoge mit den Fächern Gitarre, Gesang und Kontrabass. FernUni-Absolvent des Weiterbildungsstudiengangs Kulturmanagement]
„Ich war während des Studiums voll berufstätig und als Musiker auf Tournee – also war ein Fernstudium die perfekte Wahl, um auch ´on the road´ zu studieren“
„Ich war während des Studiums voll berufstätig und als Musiker auf Tournee – also war ein Fernstudium die perfekte Wahl, um auch ´´on the road´ zu studieren, erzählt Holger Müller. „Lange Fahrten im Zug oder im Auto sind die besten Zeiten zum Lernen, so konnte ich die Reisezeit sinnvoll nutzen. Ebenfalls gut war die zeitliche Flexibilität: hatte ich viel Zeit, konnte ich viel für das Studium tun und umgekehrt – das Studium hat sich meiner Situation angepasst und nicht ich meine Situation an das Studium. Die Präsenzphasen waren wichtige Impulse, hier konnte man auch Fragen stellen und lernte Gleichgesinnte kennen“, stellt der 49-jährige heraus. Dazu besuchte er auch das Studienzentrum Neuss (jetzt Regionalzentrum Neuss). „Eine schöne, interessante Zeit mit wenigen aber sehr netten und konstruktiven Kontakten zum Team der FernUni. Vom Niveau der Materialien und der Qualität der Vorlesungen war ich sehr angetan“, fasst Holger Müller seine Studienzeit an der FernUniversität zusammen und bedauert, dass „sein“ Studiengang nicht mehr im Angebot ist.
Die im Studium erworbenen Kompetenzen, klare Vorgehensweisen für die relevanten Themen wie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit erleichtern ihm seinen Berufsalltag in der Musikschule der Stadt Neuss. Diese leitet Holger Müller seit März 2017, davor war er lange Jahre Fachleiter für alle Grundschulprogramme und ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. “Das heißt neben dem Unterrichten ein breites und spannendes Spektrum an Aufgaben. Langweilig wird es da nie!“ Mit viel Engagement ist er auch als Projektleiter für das Projekt „Jedem Kind seine Stimme“ tätig. Grundanliegen dieses vom Land geförderten Programmes ist es, Musik durch Sprechen und Singen für jedes Kind, unabhängig von Herkunft und Milieu erlebbar zu machen und die eigene Stimme als kreatives und künstlerisches Ausdrucksmittel zu entdecken.
Auf der Bühne agiert der mit mehr als 1.000 Konzerten in Deutschland, Spanien, Österreich, Schweiz und Belgien auftrittserfahrene Künstler nach wie vor gerne: „Wenn der Terminplan es zulässt, greife ich gerne zur Gitarre oder tobe mich sängerisch aus!"
Den guten Kontakt zum Regionalzentrum Neuss hat Holger Müller weiterhin, denn die Musikschule ist - wie das Regionalzentrum - im Bildungszentrum Romaneum untergebracht.veröffentlicht 2013, aktualisiert im Juni 2018
Ute Plaumann
[Absolventin der Fakultät Kultur- und Sozialwissenschaften und Geschäftsführerin der Weiterbildungsakademie Off-Theater nrw]
„Meine Lebenssituation hatte sich durch die Schwanger- und Mutterschaft deutlich verändert. Das Angebot der FernUni war die entscheidende Hilfe, einen akademischen Abschluss mit Aussicht auf Erfolg anzustreben.“
Ute Plaumann, geboren 1959, leitet die Akademie Off-Theater nrw in Neuss. Ein akademischer Abschluss war für diese Position Voraussetzung: Ohne ihren Magister in Erziehungswissenschaften hätte sie die Stelle als Geschäftsführerin der staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtung nicht einnehmen können. Auch persönlich hat das Studium sie weitergebracht, weil es die Bereitschaft förderte Erfahrungen und Problemstellungen im Alltag systematisch auf den Grund zu gehen und durchdachte, angemessene Lösungen zu finden.
Die engagierte Fachfrau schätzt ihre vielfältigen Aufgaben. Dazu gehören das Management und die Kulturvermittlung sowie der Bereich der Weiterbildung. „Es ist ein komplexes Aufgabengebiet und erfordert ein hohes Maß an Flexibilität. In der Weiterbildung gilt es, gesetzliche Vorgaben umzusetzen und Freiräume für das lebenslange Lernen zu erhalten. In der Kultur wird Kreativität verlangt und der Mut zum Experiment.“ Außerdem engagiert sich Ute Plaumann in verschiedenen Netzwerken und Gremien für die Akademie.Sie hatte sich aus gutem Grund für das Studium an der FernUniversität entschieden: „Meine Lebenssituation hatte sich durch die Schwanger- und Mutterschaft deutlich verändert. Das Angebot der FernUni war die entscheidende Hilfe, einen akademischen Abschluss mit Aussicht auf Erfolg anzustreben.“ Und das Studium hat ihr Freude gemacht: „ Die meisten Mitstudierenden waren berufserfahrene Praktiker bzw. Praktikerinnen wie ich. Die Professoren und Professorinnen erwarteten bei den Prüfungen wissenschaftliches Arbeiten. Beides hat mir gut gefallen.“
Leicht war das Studium für die berufstätige Mutter nicht: „Gründliches und sorgfältiges Studieren war oftmals durch Übermüdung gefährdet – bei Gleichzeitigkeit von Berufstätigkeit und Kindererziehung“, berichtet sie. Unterstützung fand Ute Plaumann im Regionalzentrum Neuss (vormals Studienzentrum Neuss). Dort, sagt sie, „traf ich diejenigen, die sich meine Lernsituation vorstellen konnten oder sie mit mir teilten. Der Austausch mit unserer Mentorin war sehr hilfreich und hat im Besonderen die Motivation gestärkt, dran zu bleiben` und nicht aufzugeben.“veröffentlicht: März 2013
Peter Müller
[Absolvent Wirtschaftswissenschaft (Diplom)]
„Die Mentorinnen und Mentoren wollten, dass die Studierenden etwas lernten und ihren Abschluss schaffen.“
Peter Müller konnte sehr schnell von seinem Fernstudium profitieren: Bereits kurz vor dem Abschluss wurde er zunächst kaufmännischer Leiter der „Liegenschaften und Vermessung Neuss“ und später dort zum Betriebsleiter ernannt. Sein beruflicher Schwerpunkt liegt im An- und Verkauf von Grundstücken. „Aktuell beschäftige ich mich zum Beispiel auch mit der Präsentation kommunaler Daten mittels Geodateninformationssystem“, gibt er einen Einblick in sein sehr vielfältiges Aufgabenfeld.
Eine akademische Ausbildung „in Angriff“ zu nehmen, diese Idee kam dem Familienvater als die Kinder „aus dem Gröbsten“ raus waren.
„Dann blieb wieder Zeit für andere Aktivitäten. Da ich ein Hochschulstudium früher einmal erwogen hatte und beruflich zur Wirtschaftswissenschaft einige Berührungspunkte hatte, habe ich mich für dieses Studium entschieden“, berichtet der 49-Jährige.Das mit dem Beruf zu kombinieren war natürlich auch oft anstrengend. „Ich habe viel Zeit in das Fernstudium investiert, so dass viele andere Hobbies auf der Strecke geblieben sind. Wenn es da mal bei den Klausuren nicht rund läuft, kratzt das schnell an der Moral“, erzählt er von seiner Erfahrung aus der Studienzeit. Wenn der Job ihn außergewöhnlich stark forderte, ließ er es an der FernUni auch mal langsamer angehen.
Das Studium war für ihn „sehr spannend“. Nicht nur die Inhalte, auch die besonderen Erfahrungen mit Lehrenden und Kommilitoninnen sowie Kommilitonen haben ihm gefallen. „Die Mentorinnen und Mentoren wollten, dass die Studierenden etwas lernten und ihren Abschluss schaffen“, unterstreicht er.
Und „klasse“ fand Peter Müller auch die Power der Studentinnen und Studenten, die „einfach ein enormes Durchhaltevermögen und großen Elan gezeigt haben“. Manchmal seien sogar Seminarteilnehmer aus Portugal und Afrika angereist, um Vorträge miteinander abzustimmen. Und wenn Inhalte bis zum geplanten Abreisetermin noch nicht vollständig abgesprochen werden konnten, sei die Rückfahrt kurzerhand verschoben worden. „Es war toll, dass sich jedes Semester neue Lerngemeinschaften für die Klausuren bildeten“, so Müller.
Regelmäßig besuchte er die fachmentoriellen Veranstaltungen im Regionalzentrum Neuss (damals Studienzentrum) und bei Bedarf auch in anderen Studienzentren. „Viele Inhalte hätte ich ohne die Mentorinnen und Mentoren nicht so begriffen“, meint er rückblickend.
Nach seinem erfolgreichen Studium konnte sich Peter Müller über eine besondere Anerkennung freuen: den Förderpreis der Stadtwerke Neuss für eine herausragende Abschlussarbeit.veröffentlicht: April 2013
Katharina Leideritz
[Studentin im Bachelor of Laws, stellv. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neuss]
„An meinem Studium reizt mich die ständige Herausforderung, mir neues Wissen anzueignen und mich auf die Klausuren vorzubereiten.“
Studentin im Bachelor of Laws, stellv. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neuss)
"Ich studiere an der FernUni Hagen, weil ich nach meinem Fachhochschulstudium zur Diplom-Verwaltungswirtin und während meiner jetzigen Tätigkeit den Wunsch habe, weiterzulernen. In Neuss liegt das Regionalzentrum der FernUni ganz zentral im Romaneum - so ist der Begriff "Fern"-Studium für mich relativ. Ich kann zum Beispiel meine Einsendeaufgaben morgens auf dem Weg ins Büro abgeben.An meinem Studium reizt mich die ständige Herausforderung, mir neues Wissen anzueignen und mich auf die Klausuren vorzubereiten. Gerade die Wirtschaftsorientierung meines Studienganges finde ich spannend, praxisnah und zeitgemäß. Wichtig ist auch, dass das Studium an der FernUni mir freie Zeiteinteilung und Unabhängigkeit ermöglicht.“
veröffentlicht: Juli 2016
Felix-Benedict Kollmann
[Absolvent Master Wirtschaftswissenschaft, 2012 Auszeichnung der Masterarbeit durch die Stadtwerke Neuss]
„Schön, wenn man ein Thema frei wählen und ausarbeiten kann – das fördert die Motivation.“
Von der RWTH Aachen zur FernUniversität in Hagen: Nach seinem betriebswirtschaftlichen Bachelorabschluss und parallel zu seinem Maschinenbau-Studium wollte Felix-Benedict Kollmann eine andere Art des Studierens kennenlernen. So schrieb er sich 2009 an der FernUniversität für den Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaft ein. Zwei Jahre später erreichte er auch hier den angestrebten Abschluss, seinen insgesamt dritten: In Aachen war er schon Diplom-Ingenieur für Maschinenbau (2011) und BWL-Bachelor (2009). Für seine glänzende Abschlussarbeit in Hagen erhielt Felix Kollmann den Förderpreis 2012, den die Stadtwerke Neuss GmbH alle zwei Jahre an eine FernUni-Absolventin oder einen -Absolventen vergeben.
veröffentlicht: September 2013