Dr. Simone Mazari
E-Mail: simone.mazari
Lebenslauf
Simone Mazari hat Politologie, Volkswirtschaftslehre, Statistik und Romanistik an der Goethe-Universität in Frankfurt studiert. Nach dem Diplom im Jahr 2001 absolvierte sie das Postgraduate Diploma in Social Science Data Analysis and Collection an der University of Essex. 2021 hat sie das Zertifikat Basic Online Lehre („BOL“) der FernUniversität in Hagen absolviert. Sie hat kontinuierlich in forschungs- und anwendungsbezogenen Projekten gearbeitet, in denen soziale Ungleichheiten in den Feldern von Arbeitsmarkt und Bildung untersucht wurden. 2019 wurde sie mit in einer arbeits- und sozialpolitischen Fragestellung zu Erwerbsstrategien von Kulturschaffenden an der Philipps-Universität promoviert.
Lehrschwerpunkte
- Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung
- Migration und Geschlechterverhältnisse
- Methoden der empirischen Sozialforschung
Lehraufträge
- Migration, Bildung und Arbeitsmarkt im Kontext sozialer Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt (seit SoSe 2016)
Vorträge
- Open panel on Metropoles and shrinking cities, „Shaping urban development in old city centres – from data to a process to a sustainable scenery of knowledge?!“ at 26th World Congress of Political Science „New Nationalisms in an Open World“, 10- 14.07.2021 (Online)
- Werkstattgespräch „Quo Vadis Sozialraumorientierung im DKBM – Desiderata und neue Perspektiven?“ mit Prof. Dr. Reißig, Online-Fachkonferenz Bildungsmonitoring: Raum für Bildung –Sozialräumliche Gestaltungsperspektiven im DKBM am 25. und 26. November 2020
- Posterpräsentation bei der XX. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) in Bonn vom 11. bis 13. September 2019 „Von Daten zum Prozess – die Altstadt Heidelberg als Ort nachhaltiger Transformationen?
Forschungsschwerpunkte
- Praxisbezogene Studien in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt
- Erwerbsverhältnisse, Soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit
Publikationen
Monographie
(2019) Soziable Arbeit?! Ein Blick auf die Strategien und die soziale und wirtschaftliche Situation von Kulturarbeiter*innen. Anregungen für eine zukunftsorientierte Arbeitspolitik: Marburg.
Herausgeberschaft
(2008): Marburger Gender-Kolleg (Hg.): Geschlecht Macht Arbeit: Münster.
Aufsätze und Berichte
(2021) Erwerbsverhältnisse und Intersektionalität in der Sozialen Arbeit. In: Zeitschrift für Soziale Arbeit. S. 184 – 190.
(2020): Mazari, Simone: Schema F oder Innovationen? Vorletzte Runde und erste Zwischenbilanz einer politikfeldübergreifenden Diskussion zu methodischen Standards der Evaluation. In: Zeitschrift für Evaluation 02/2020. S. 379 – 386.
(2019) Zus. mit Steets, Silke: Die Heidelberger Altstadt im Lichte des demografischen Wandels, in: Hubeli, Ernst; Matthiesen, Ulf; Steets, Silke (Hg.): Perspektiven für die Heidelberger Altstadt. Zur Koevolution von Wissen, Wohnen, Urbanität und Städtebau, S. 9 - 43.
(2018): Querschnittsthema der Bildungsberichterstattung: Migration, in: Borman, Inka; Hartong, Sigrid; Höhne, Thomas (Hg.): Bildung unter Beobachtung: Weinheim, S. 135 - 151.
(2016) Fallstudie Landkreis Starnberg. Beitrag für den Deutschen Weiterbildungsatlas, in: Martin, Andreas; Schrader, Josef: Deutscher Weiterbildungsatlas. Kreise und kreisfreie Städte. Ergebnisbericht, S. 71 - 96.
(2016) Fallstudie Landkreis Sonneberg. Beitrag für den Deutschen Weiterbildungsatlas, Martin, Andreas; Schrader, Josef: Deutscher Weiterbildungsatlas. Kreise und kreisfreie Städte. Ergebnisbericht, S. 96 - 122.
(2015) Zus. mit Franger, Michael; Seibel, Kai: Datenbericht 2014.
(2014) Zus. mit Franger, Michael: Bericht Erziehung und Bildung (EBO) 2013 der Stadt Offenbach und des Staatlichen Schulamts für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main (Hg.)
(2012) Zus. mit Küchler, Felicitas von; Neumann, Cécile: Demografie umgekehrt – Bedingungen für die Schulentwicklung in Offen-bach und Frankfurt am Main.
(2012) Zus. mit Küchler Felicitas von; Steegmüller, Rupert: Orientierungsrahmen für Bildungsentwicklung in Offenbach.
(2012) Zus. mit Küchler, Felicitas von: Schulische Bildung. Aktuelle Daten zu Schüler*innen und Abschlüssen.
(2012) Zus. mit Küchler, Felicitas von: Datenbericht Bildung 2012.
(2011) Zus. mit Müller, Ulrike: Offenbach: Beispiele guter Praxis der Datenerhebung in den Übergängen Kita - Grundschule und Grundschule - weiterführende Schule, in: Übergangsmanagement im Kontext des Bildungsmonitorings. Magazin für das Programm „Lernen vor Ort“, S. 12 - 14.
(2011): Beispiel aus der Kommune Offenbach, in: Der Weiterbildungsbereich im kommunalen Bildungsmonitoring. Magazin für das Programm „Lernen vor Ort“, S. 15.
(2011): Bericht „Erziehung und Bildung“ der Stadt Offenbach 2011.
(2008): Vernetzung: ja – Gewerkschaft: Nein!? Von vernetzten Kulturselbstständigen und Herausforderungen bei der Interessensvertretung neuer Selbstständiger, in: Marburger Gender-Kolleg (Hg.): Geschlecht Macht Arbeit: Münster, S. 211 - 225.
(2005): Perspektiven Lokaler Perspektiven Lokaler Arbeitsmarkt-politik, Soziale Gerechtigkeit und Geschlechterdemokratie – "Luxusthemen" oder Bezugsgrößen bei der Umsetzung von Hartz IV?
Bericht zum Workshop in Marburg am 21. Januar 2005, In: Femina Politica, Heft 2, S. 152 - 154.
(2005): Rezension zu Ökonomie der Subjektivität – Subjektivität der Ökonomie, in: Widersprüche – Beiträge zu sozialistischer Politik, Heft 49, S. 207 - 209.
(2004): Arbeit unter Druck: Ambivalenz, Kontingenz und Komplexität? Tagungsbericht der 2. Marburger Arbeitsgespräche, 25. bis 27. Februar 2004, In: Zeitschrift für Frauenforschung, Heft 2, S. 159 - 163.
(2003) Zus. mit Schmidbaur, Marianne; Gerhard, Ute; Wischer-mann, Ulla: Employment and Women's Studies: The Impact of Women's Studies Training on Women's Employment in Europe. Qualitative Data Report Germany. Frankfurt a. M. (Unveröff. Manuskript).
Zus. mit Gerhard, Ute; Wischermann, Ulla (2002): Germany. Equal Opportunities. Women’s Studies. Women’s Employment, In: Grif-fin,
Gabriele (Hg.): Women’s Employment. Women’s Studies and Equal Opportunities 1945 - 2001. Reports from nine European Countries, Utrecht, S. 393 - 426.
(2001): Frauenzeiten - Männerzeiten. Zur Alltagsorganisation von Familien. Frankfurt am Main