Das Zitationstool zur Förderung akademischer Integrität
zitFIT wurde als Orientierungstool speziell für Studierende der Bildungswissenschaften entwickelt und berücksichtigt daher aktuell nicht die fachspezifischen Anforderungen der APA 7. Auflage, wie sie in der Psychologie verwendet werden
Die Website “ZitFIt” ist ein Nachschlagewerk für Studierende, die mit wissenschaftlichem Schreiben und Zitieren zu tun haben. Sie besteht aus zwei Teilen, wobei der erste Teil sich mit den Grundlagen der Zitation und dem Zitationsstil APA 7th beschäftigt. Der zweite Teil der Website enthält konkrete Zitationsvorschläge für den Zitationsstil Harvard. Was die Website besonders macht, sind die verschiedenen Nutzungsansätze, die es ermöglichen, sich systematisch in die Grundlagen der Zitation einzuarbeiten oder gezielt nach Antworten auf bestimmte Fragen zu suchen. So bietet die Website auch eine FAQ sowie ein Glossar. Die Website bietet auch eine Suchfunktion, die alle Module durchsucht. Zusätzlich gibt es ein Quiz, das es ermöglicht, das eigene Wissen zu testen. Die Website ist somit ein wertvolles Nachschlagewerk für Studierende, die im wissenschaftlichen Schreiben sicher und korrekt zitieren möchten.
Teil 1: Grundlagen und Zitation nach APA 7th
Die Website bietet in diesem Teil vier unterschiedliche Nutzungsansätze: Kurs, FAQ, Glossar und Quiz.
Haben Sie sich bisher noch nicht mit Zitationsregeln befasst? Sind Ihnen Begriffe wie Harvard und APA fremd? Das Modul Kurs gibt Ihnen einen systematisch aufgebauten Einblick in die allgemeinen Grundlagen der Zitation und in die Zitationsregeln nach APA 7th.
Sind Sie grundsätzlich mit APA vertraut und suchen gezielt Antworten auf bestimmte Fragen? In der FAQ könnten Sie fündig werden.
Suchen Sie ein Zitationsbeispiel nach APA 7th für eine konkrete Quelle? Schauen Sie im Glossar nach!
Sie können aber auch die Funktion Suchen nutzen, die die Module Kurs, FAQ und Glossar im Teil 1 durchsucht. Tippen Sie in das Suchfeld, geben Sie Ihren Suchbegriff ein und tippen Sie auf Los!. Sie erhalten eine Liste der Seiten, die den Suchbegriff enthalten - oder den Hinweis, dass nichts gefunden wurde.
Möchten Sie Ihre APA 7th-Kenntnisse testen? Das können Sie mit dem Modul Quiz, das nach dem Karteikartenprinzip funktioniert. Die Fragen werden in zufälliger Reihenfolge angezeigt. Tippen Sie auf Antwort, um die Lösung zu sehen. Sie haben verschiedene Themenbereiche zur Auswahl: getrennte Fragen nach den Kurs-Kapiteln oder Fragen aus allen Kapiteln zusammen.
Teil 2: Zitation nach Harvard
Der zweite Teil der Website enthält konkrete Zitationsvorschläge für den Zitationsstil Harvard. Auch hier gibt es eine FAQ, ein Glossar und eine eigene Suchfunktion. Sie funktionieren wie für Teil 1 beschrieben.
Literaturangaben im Text
Im Text finden Sie Quellenangaben zum offiziellen APA-7th-Publication-Manual und zu anderen Quellen in der Form [2] S. 269. Der Link zum Literaturverzeichnis befindet sich links in der Seitenleiste. Dort sind den Ziffern die entsprechenden Literaturangaben zugeordnet.
Das Literaturverzeichnis (ohne Ziffern) entspricht den APA-7th-Richtlinien, die In-Text-Zitation mit Hilfe der Ziffern dagegen nicht. Es handelt sich um eine platzsparende Eigenkreation und ist für wissenschaftliche Texte nicht geeignet.
So funktioniert die Navigation
Hier möchten wir Ihnen gerne einige Tipps geben, wie Sie ZitFIt optimal nutzen können. Über den linken Navigationsbereich haben Sie die Möglichkeit, durch die Website zu navigieren. Die Website passt sich automatisch auf die Displaygröße an. Auf mobilen Endgeräten finden Sie das Menüsymbol, das oft als “Hamburger Menü” bezeichnet wird, in der oberen linken Ecke
.
Teil 1 und Teil 2 von ZitFIt, die Grundlagen von APA7th und Harvard konkret, sind standardmäßig aufgeklappt. Dadurch können Sie direkt auf die gewünschten Kapitel und Unterbereiche zugreifen.
Möchten Sie zurück zur Startseite, können Sie das Häuschen-Symbol
nutzen.
Über das Suchfeld können Sie gezielt nach bestimmten Begriffen suchen. Die Suche startet, sobald Sie die ersten Buchstaben eingegeben haben. Haben Sie den gesuchten Begriff gefunden, genügt ein Klick oder Tipp darauf. Wenn Sie die Suche abbrechen möchten, klicken oder tippen Sie einfach auf das X-Symbol.
Jede Seite verfügt über eine zusätzliche Navigationsleiste oberhalb des Titels. Über das Listen-Symbol
können Sie ein Inhaltsverzeichnis aufrufen. Wenn Sie auf eine Überschrift klicken oder tippen, springen Sie direkt zu diesem Abschnitt auf der Seite. Über das Drucken-Symbol
können Sie die aktuell angezeigte Seite ausdrucken. Mit den Pfeiltasten
können Sie zwischen den Seiten hin- und herwechseln. Diese Funktion ist besonders in der mobilen Ansicht sehr praktisch.
Wir hoffen, dass diese Tipps Ihnen helfen, ZitFIt optimal zu nutzen. Wenn Sie weitere Fragen oder Anregungen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Subsections of ZitFIt
Teil 1: Grundlagen und APA 7th konkret
Teil 1: Grundlagen und Zitation nach APA 7th
Neben der Harvard-Zitationsmethode ist die APA-Zitationsmethode die geläufigste Methode zur Erstellung von Quellenverweisen in akademischen Arbeiten. Sie steht für “American Psychological Association” und wird von dieser Organisation veröffentlicht und aktualisiert (aktuell gibt es die 7. Auflage). Bei dieser Methode werden Quellenangaben, wie auch bei der Harvard-Methode, im Text durch den Namen des Autors oder der Autorin und das Erscheinungsjahr des Werkes in Klammern angegeben. Wenn der Name des Autors oder der Autorin nicht im Text genannt wird, wird er oder sie in der Klammer genannt. Nur bei direkten wird die Seitenzahlen angegeben. Das Literaturverzeichnis nach APA enthält neben den bibliografischen Angaben auch den DOI (Digital Object Identifier) oder URL der Quelle.
Subsections of Teil 1: Grundlagen und APA 7th konkret
Kapitel 1: Grundlagen
Warum zitieren?
Das wissenschaftliche Zitieren dient dazu
deine wissenschaftliche Arbeit objektiv und intersubjektiv überprüfbar zu machen.
die Zitierpflicht nach dem Urhebergesetz zu erfüllen, wenn du fremde Leistungen nutzt und sie in deine eigene Arbeit integrierst.
das ethische Gebot der Fairness zu erfüllen, indem du die fremde Leistung durch die Nennung des Urhebers/der Urheberin anerkennst.
ein Plagiat und damit geistigen Diebstahl zu vermeiden.
die Eigenständigkeitserklärung, die du unterschreibst und deiner Arbeit hinzufügst, zu erfüllen.
Diese Grundsätze sind erfüllt, wenn du jede Quelle, die du in deiner Arbeit verwendest, angibst und so beschreibst, dass Interessierte die Originalquelle beschaffen und zur Prüfung nachlesen können. Dabei ist jeder übernommene Gedanke, jeder mit eigenen Worten zusammengefasster Abschnitt und jede wörtlich übernommene Textstelle als Zitat zu kennzeichnen. [2] S. 253-254 [10] S. 3-6
Übernimmst du eine Textstelle wortwörtlich, spricht man von einem wörtlichen oder direkten Zitat. Fasst du einen Gedanken oder einen Abschnitt mit eigenen Worten zusammen, handelt es sich um ein indirektes Zitat oder eine Paraphrase. Indirektes Zitieren wird auch Paraphrasieren genannt.
Quellen - Grundlagen
Typische wissenschaftliche Quellen sind:
Fachzeitschriften (Journals, Periodika)
Monographien (Fachbücher zu einem Thema)
Sammelwerke (Fachbücher mit Kapiteln unterschiedlicher Autorinnen unter der Verantwortung von Herausgeberinnen)
Dissertationen
Forschungsberichte
Quellen können als Druckversion oder digital vorliegen. Weitere Arten von Quellen werden in Kapitel 4 vorgestellt.
Quellen müssen zitierfähig und zitierwürdig sein.
Eine Quelle ist zitierfähig, wenn sie durch einen Verlag veröffentlicht ist. Darüberhinaus sind Quellen zitierfähig, die eindeutig identifiziert und dauerhaft verfügbar sind. Das trifft auf Quellen wie z. B. Forschungsberichte zu, die von Hochschulen intern herausgegeben werden.
Eine zitierfähige Quelle muss diese Kriterien erfüllen:
Eindeutigkeit
Verortbarkeit
Zugänglichkeit
Dauerhaftigkeit
Die Zitierfähigkeit kennzeichnet eine Quelle nach technisch-formalen - - Gesichtspunkten. Hier setzen Zitationsstile und -regeln an.
[10] S. 10-13
Eine Quelle ist zitierwürdig, wenn sie die wissenschaftlichen Qualitätsansprüche erfüllt. Tut sie das nicht, ist aber unverzichtbar für den Erkenntnisgewinn der Arbeit, kann sie als zitierwürdig eingestuft werden.
Ist eine Quelle weder wissenschaftlich anerkannt noch unverzicht- und unersetzbar für deine Arbeit, solltest du sie möglichst nicht verwenden. Ein Verbot, nicht zitierwürdige Quellen zu verwenden, gibt es nicht. Die Zitierpflicht besteht in jedem Fall für alle Quellen.
Kriterien für die Zitierwürdigkeit einer Quelle sind:
Hilfe zur Einordnung bietet die Aufwärtsregel: Danach sollte nur aus Werken zitiert werden, die höher als die eigene Arbeit stehen. Für eine Abschlussarbeit sind damit andere Abschlussarbeiten nicht zitierwürdig.
Lehrbücher und Vorlesungsskripte gelten in der Regel nicht als zitierwürdig, da sie Inhalte anderer Fachliteratur zusammentragen und keine eigenen Aussagewerte vertreten. Es handelt sich um Sekundärquellen. [10] S. 13-17
Werke, die nicht in Bibliotheken archiviert werden, nennt man “graue Literatur”. Es handelt sich um Veröffentlichungen von Institutionen, Unternehmen oder Einzelpersonen ohne ISSN/IBSN Nummer. Dazu zählen
Forschungsberichte
Vorlesungsskripte
Vorträge
Dissertationen
Abschlussarbeiten (Diplom, Magister, Master)
Ist eine graue Literatur sowohl zitierfähig als auch zitierwürdig, kann sie als Quelle in deine Arbeit aufgenommen werden. [10] S. 10-12
Zitierweise und Zitationsstile
Die Zitierweise legt fest,
an welcher Stelle in der Arbeit der Beleg für ein Zitat eingebaut wird und
wie der Beleg selbst zu gestalten ist.
Das erste Kriterium bezieht sich auf die Position. Belege können direkt im Text platziert werden oder sie können als Fußnoten am Ende einer Seite bzw. als Endnoten am Ende des Textes stehen.
Das zweite Kriterium betrifft den Informationsgehalt. Wenn der Beleg direkt die gesamte Quelleninformation enthält, spricht man von einem Vollbeleg. Ein Kurzbeleg enthält dagegen nur wenige prägnante Informationen, die sich zur Identifikation der Quelle eignen. Das Zitieren mit Kurzbelegen wird auch als Autor-Jahr-System bezeichnet. Die vollständige Quelleninformation befindet sich dann in einem Literaturverzeichnis am Ende des Textes.
Die Regeln und Standards, wie in einer wissenschaftlichen Arbeit auf Quellen zu verweisen ist, werden in Zitationstilen zusammengefasst. Es gibt zahlreiche Zitationsstile, die in unterschiedlichen Institutionen und Vereinigungen entstanden sind. In der Regel geben diese Institutionen ein offizielles Handbuch heraus.
Die Wahl des Zitationsstils ist an diese Grundregeln gebunden:
Vorgabe des Lehrgebiets bzw. der Universität
Eignung für den wissenschaftlichen Fachbereich
Einheitlichkeit
[10] S. 23-24
Bekannte Zitationsstile sind Deutsche Zitierweise, Harvard und APA.
Deutsche Zitierweise
Fachbereich: Geisteswissenschaften
Fuß- oder Endnoten-System
Harvard
von der Harvard Universität in Cambridge (USA) entwickelt
Fachbereiche: Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Autor-Datum-System
APA
von der American Psychology Association (APA) entwickelt
Fachbereiche: Verhaltens-, Sozial-, Natur- und Geisteswissenschaften
Autor-Datum-System
aus Harvard entstanden
[10] S. 24-32
Zitieren nach APA 7th
Kurze Geschichte von APA 7th
Als Vorläufer des APA-Manuals gilt ein Artikel in einer Fachzeitschrift der Psychologie von 1929. Er behandelt auf sieben Seiten die Notwendigkeit von Standards und macht erste Vorschläge [4] . Seitdem wuchsen Umfang und Länge des APA-Manuals kontinuierlich, dabei wurde es an die Bedürfnisse von Forschenden, Studierenden und Lehrenden in Sozial- und Verhaltenswissenschaften, im Gesundheitswesen, in Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften angepasst. [2] S. xv
Die 6. Ausgabe des APA-Manuals (APA 6th) bildete zehn Jahre lang das Regelwerk für die APA-Zitation.
Im Oktober 2019 brachte APA die siebte Ausgabe des APA-Manuals heraus. Seitdem ist “APA 7th” das offiziell gültige Regelwerk für die Zitation nach APA.
Inhalte des APA-Manuals
Das APA-Manual zu APA 7th enthält Regeln für den gesamten wissenschaftlichen Schreib- und Publikationsprozess, nicht nur für die Zitation von Quellen. Es enthält folgende Kapitel:
Wissenschaftliches Schreiben und Publikationsprinzipien
Elemente und Formate wissenschaftlicher Texte
Standards für Fachzeitschriftenartikel
Schreibstil und Grammatik
Richtlinien für wertfreie Sprache
Formale Standards für wissenschaftliches Schreiben
Tabellen und Abbildungen
Quellenangaben im Text
Quellenverzeichnis
Zitationsbeispiele
Zitieren von Gesetzestexten
Publikationsprozess
[2]
Für das wissenschaftliche Zitieren nach APA 7th in deutschen Arbeiten sind die Kapitel 7-11 relevant. Die anderen Kapitel beziehen sich speziell auf die englische Sprache und die Publikation in den USA.
Elemente der Zitation nach APA 7th
APA 7th nutzt das Autor-Datum-System. Das bedeutet, dass im Text selbst ein Kurzbeleg eingetragen wird: Autor und Datum. Der Kurzbeleg im Text wird im Folgenden In-Text-Zitation genannt. Am Ende des Textes gibt es ein Literaturverzeichnis, in dem die vollständigen Quellenangaben enthalten sind. Jedes Zitieren in APA 7th besteht aus den beiden Elementen
In-Text-Zitation
Eintrag ins Literaturverzeichnis
APA-Begriffe englisch/deutsch
APA Abkürzungen engl./deutsch
Das APA-Manual ist auf Englisch und richtet sich an Forschende, Studierende und Lehrende, die auf Englisch schreiben. Die Übersetzungen relevanter Begriffe und Abkürzungen für Arbeiten in deutscher Sprache findest du in folgender Tabelle.
Tabelle 1APA Abkürzungen engl./deutsch
Englisch
Deutsch
Begriff
Abk.
Begriff
Abk.
and others
et al.
und andere
et al.
Edition
ed.
Auflage
Aufl.
Editor/s
Ed./Eds.
Herausgeber
Hrsg.
Figure
Abbildung
no date
n.d.
ohne Datum
o.D.
Note
Hinweis
Page/Pages
p./pp.
Seite/n
S.
Table
Tabelle
see
siehe
Keine APA-Begriffe
Diese Abkürzungen gehören nicht zur offiziellen In-Text-Zitation nach APA 7th:
ebd. (ebenda)
f./ff. (nachfolgende Seite/n)
vgl. (vergleiche)
APA-Varianten im Studium
Richtlinien im Studium
Im Studium werden die Regeln des Zitierens von den Prüfenden, dem Lehrgebiet bzw. Institut vorgegeben. Oftmals richten diese sich nach den Regeln der APA-Zitation mit kleinen Abweichungen. Im APA-Manual wird dazu ermutigt, die von APA herausgegebenen Regeln anzupassen oder zu ergänzen, wenn es sich um Arbeiten außerhalb des Veröffentlichungskontextes in psychologischen Fachzeitschriften handelt. [2] S. 10
Wenn dir in deinem Studium Vorgaben begegnen, die von denen im offiziellen APA-Manual und von den Aussagen hier in ZitFIt abweichen, hast du es mit einer adaptierten APA-Version zu tun. Diese Vorgaben kann die Benutzung von Abkürzungen enthalten, die nicht Bestandteil des APA-Stils sind, sondern aus anderen Zitationsstilen stammen. Folge diesen Regeln, denn sie sind die entscheidenden für deine studentische wissenschaftliche Arbeit. Wenn du die strikten APA-Regeln kennst, wird es dir leicht fallen, die gewünschten Ergänzungen einzuordnen und einzuarbeiten.
Der APA-Zitationsstil nutzt das Autor-Datum-System. Dabei führt eine kurze Zitationsangabe im Text zum vollen Quellennachweis im Literaturverzeichnis. Jeder Eintrag im Text muss im Literaturverzeichnis zu finden sein, und jede Quelle im Literaturverzeichnis muss im Text zitiert werden.
Es gibt zwei Formen des Zitierens im Text:
die eingeklammerte Zitation (engl.: parenthetical) und
die narrative Zitation
Eingeklammerte Zitation
Bei der eingeklammerten Zitation stehen der Nachname des/der Autor*in und das Publikationsjahr in Klammern, durch Kommas getrennt. Die eingeklammerte Zitation kann mitten im Text oder am Ende eines Satzes stehen. Steht sie am Ende eines Satzes, wird der Punkt nach der abschließenden Klammer gesetzt.
Schulisches und betriebliches Lernen wird in der Wahrnehmung von Auszubildenden kaum miteinander verknüpft; dies wird in der Literatur seit vielen Jahren kritisch begleitet (Wirth, 2013).
Schließlich wird noch eine aktuelle Sekundäranalyse zum Programmplanungshandeln (Alke & Graß, 2019) herangezogen.
Narrative Zitation
In der narrativen Zitation ist der Nachname des Autors/der Autorin Bestandteil des Textes. Das Publikationsjahr erscheint unmittelbar hinter dem Namen in Klammern. Das Jahr kann zusätzlich zum Namen in den Text eingebaut werden.
Häcker (2011) identifiziert drei Portfoliotypen.
2013 erweitert Festner die fünf Phasen um eine weitere Phase der Transferentscheidung und fügt sie an vierter Stelle des Transferprozesses ein.
[2] S. 262-263,269
Anzahl Autor:innen
Das Format des Autor-Elements in der In-Text-Zitation ändert sich mit der Anzahl von Autor*innen. Bei einem Werk mit ein oder zwei Autor*innen werden die Namen bei jeder Zitation genannt. Bei einer Quelle mit drei oder mehr Autor*innen wird ab der ersten Zitation der erste Name gefolgt von “et al.” angegeben. Diese Abkürzung ist Lateinisch und bedeutet “und andere”.
Beispiele 1, 2, 3 und mehr Autor:innen
Ein:e Autor:in
In-Text-Zitation:
(Kruse, 2015)
Kruse (2015)
Zwei Autor:innen
In-Text-Zitation:
(Nittel & Schütz, 2016)
Nittel und Schütz (2016)
Drei oder mehr Autor:innen
In-Text-Zitation:
(Bücker et al., 2019)
Bücker et al. (2019)
[2] S. 266
Vermeidung zweideutiger In-Text-Zitation
Die Verkürzung der Autorenliste mit et al. kann zu zweideutigen In-Text-Zitationen führen. Manchmal liegen Quellen aus dem gleichen Jahr mit drei und mehr Autor*innen vor, die den gleichen Namen an erster Stelle aufweisen. Schreibe soviele Namen aus, dass die Quellen eindeutig identifiziert werden können. Wenn sie sich nur im letzten Autor unterscheiden, müssen bei jeder Zitation alle Namen genannt werden.
In-Text-Zitation: (Dürkop, Elsholz, et al., 2013)
Dürkop, Elsholz, et al. (2013)
In-Text-Zitation:
(Dürkop, Klaffke, et al., 2013)
Dürkop, Klaffke, et al. (2013)
[2] S. 267
Gruppe von Autor:innen mit Abkürzung
Gibt eine Institution (z. B. das Bundesministerium für Bildung und Forschung) eine Publikation heraus und wird nur die Institution auf dem Cover genannt, wird ihre Bezeichnung nach APA 7th als Name einer Gruppe von Autor*innen eingeordnet. In der In-Text-Zitation kann eine Abkürzung verwendet werden, wenn sie allgemein bekannt ist und dadurch umständliche Wiederholungen vermieden werden können. Bei der ersten Nennung muss der volle Name genannt werden. Geschieht dies im Fließtext, wird direkt hinter dem Namen die Abkürzung in Klammern aufgeführt. Erfolgt die erste Nennung des Namens in der eingeklammerten Zitation, wird die Abkürzung in eckige Klammern dahinter gesetzt.
Nach der Einführung der Abkürzung kann bei nachfolgenden In-Text-Zitationen dieser Quelle die Abkürzung als Namen verwendet werden. Die Einführung einer Abkürzung macht nur Sinn, wenn diese Quelle mindestens dreimal zitiert wird.
In-Text-Zitation:
(Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2018) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018)
Alternativen erste In-Text-Zitation:
(Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2018)
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2018)
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:
(BMBF, 2018) BMBF (2018)
[2] S. 268
Mehr über Spezial-Fälle im Autor-Element erfährst du im weiteren Verlauf des Kurses, im Glossar und in der FAQ.
Wortwörtliches Zitat
Beim direkten Zitieren fügst du Text von einem anderen Werk wortwörtlich in deine Arbeit ein. In der Regel wird empfohlen, Quellen indirekt zu zitieren, um den Inhalt an den Kontext und den Schreibstil deiner Arbeit anpassen zu können. Geht es um eine exakte Definition, dann ist es angebracht, direkt zu zitieren. Ebenso, wenn es um die exakte Wiedergabe einer Aussage geht.
Beim direkten Zitieren müssen immer Autor*in, Jahr und Seitenzahl angegeben werden. Du kannst beide Formen der In-Text-Zitation verwenden: die eingeklammerte Zitation und die narrative Zitation. Die Formatierung der direkten Zitation hängt von ihrer Länge ab.
[2] S. 270
Kurze Zitation (weniger 40 Wörter)
Jeder direkt zitierte Text kürzer als 40 Wörter zählt als kurze Zitation. Integriere das Zitat in deinen Text und setze es in doppelte Anführungszeichen. Baue die In-Text-Zitation immer in den Satz des Zitats ein.
Platziere eine eingeklammerte Zitation direkt hinter das Zitat oder ans Ende des Satzes. Der Punkt wird hinter die Zitation gesetzt. Endet das Zitat mit einer Frage, steht das Fragezeichen innerhalb der Anführungszeichen; es folgt die eingeklammerte Zitation und danach ein Punkt.
Bei einer narrativen Zitation füge Autor*in und Jahr in deinen Satz ein und setze die Seitenzahl in Klammern direkt hinter das Zitat. Erscheint das Zitat im Satz vor der narrativen Zitation, setze Jahr und Seitenzahl in Klammern dahinter, getrennt durch ein Komma.
Eingeklammerte Zitation hinter Zitat
Diese Beispiele handeln davon, dass “der Lehrende eine wirkliche Beziehung zu der Sache hat, die er lehrt” (Rumpf, 2008, S. 31).
Eingeklammerte Zitation am Ende des Satzes
Danach ist Professionalität ein Synonym für “gekonnte Beruflichkeit”, deren stoffliche Erzeugung im berufspraktischen Vollzug stattfindet (Nittel, 2002, S. 257).
Eingeklammerte Zitation hinter einer Frage
Schritt 3 beginnt mit den Fragen “What was the moment when things changed? Were you aware of it at the time?” (Lambert, 2010, S. 13).
Narrative Zitation vor dem Zitat
Ehlich (1980) bezeichnet Erzählen als “eines der prominentesten Mittel, mit denen der Transfer von Erfahrung bewältigt werden kann” (S. 20).
Zitat vor der narrativen Zitation
“Darum kann es geschehen, dass ich erst im Sagen und Handeln erfahre, was ich wußte” erläutert Meyer-Drawe (1996, S. 95) die Konstruktion neuen Wissens im Erzählenden.
[2] S. 271-272
Blockzitat (40 Wörter und mehr)
Ein Zitat von 40 und mehr Wörtern wird als Blockzitat behandelt. Setze keine Anführungszeichen. Das Blockzitat beginnt mit einer neuen Zeile. Das gesamte Blockzitat ist gegenüber dem Haupttext eingerückt. Gibt es zusätzliche Absätze, rücke die erste Zeile des Absatzes ein. Beim Blockzitat können beide Formen der In-Text-Zitation angewendet werden.
Platziere eine eingeklammerte Zitation hinter den finalen Punkt des Zitats. Setze keinen weiteren Punkt hinter die Zitation.
Bei einer narrativen Zitation nenne Autor*in und Jahr vor dem Blockzitat. Hinter den finalen Punkt des Blockzitats folgt die Seitenzahl in Klammern. Dahinter folgt kein weiterer Punkt.
Blockzitat mit eingeklammerter Zitation
Die fehlende Integration der Lernplattform in den Unterricht wird als große Nutzungshürde beschrieben:
Den Lehrenden war es zeitlich nicht möglich, im großen Umfang bei Einführung und Betreuung in der Praxisphase mitzuwirken oder die mobile Anwendung überhaupt in ihren Unterricht zu integrieren. Die fehlende Betreuung und Beteiligung der Lehrenden wirkte sich dann auch negativ auf die Motivation und Akzeptanz der Schülerinnen und Schüler aus. (Gloerfeld & Sieber, 2013, S. 183)
Blockzitat mit narrativer Zitation
Gloerfeld und Sieber (2013) ordnen die fehlende Integration der Lernplattform in den Unterricht als große Nutzungshürde ein:
Den Lehrenden war es zeitlich nicht möglich, im großen Umfang bei Einführung und Betreuung in der Praxisphase mitzuwirken oder die mobile Anwendung überhaupt in ihren Unterricht zu integrieren. Die fehlende Betreuung und Beteiligung der Lehrenden wirkte sich dann auch negativ auf die Motivation und Akzeptanz der Schülerinnen und Schüler aus. (S. 183)
[2] S. 272-273
Änderungen im Zitat
Folgende Änderungen im Zitat kannst du ohne Erklärung vornehmen:
Klein- oder Großschreibung des ersten Buchstabens im Zitat, damit es in den Textkontext passt.
Das letzte Satzzeichen kann geändert werden, damit es besser in den Textkontext passt (wenn dadurch die Bedeutung nicht verändert wird).
Einfache Anführungszeichen im Zitat können in doppelte Anführungszeichen geändert werden - und umgekehrt.
Hochgestellte Ziffern bei Fuß- und Endnoten können weggelassen werden.
Folgende Änderungen im Zitat benötigen eine Erklärung und Kennzeichnung:
Setze drei Auslassungspunkte in Klammern, wenn du Wörter mitten im Zitat weglässt. Benutze keine Auslassungspunkte als Anfang oder Ende des Zitats.
Nutze eckige Klammern, wenn du Wörter als Ergänzung oder Erklärung in das Zitat einsetzt.
Willst du ein oder mehrere Wörter des Zitats hervorheben, formatiere sie kursiv. Direkt dahinter setze folgende Klammer: [Hervorhebung hinzugefügt].
Enthält das Zitat Fehler, korrigiere sie nicht, sondern zitiere alles wortwörtlich. Um darauf hinzuweisen, dass es sich um Fehler aus dem Original-Text handelt, kannst du kursiv “sic” in eckigen Klammern hinter das fehlerhafte Wort einfügen: [sic]. “Sic” ist Lateinisch und bedeutet “wirklich so”.
Auslassung und Ergänzung
Es handelt sich nur um kurze Texte, “aber das Prägende des Moments (…) ist (…) im Überschuss da und damit spürbar und von anderen [intuitiv] nachzuvollziehen” (Schratz et al., 2012, S. 38).
sic
Das, was in der Fernlehre wie in einem industriellen Produktionsprozess zerlegt wird, “ist die Lehrtätigkeit des Hochschullehrers, das heißt die Gesamtheit seiner Maßnahmen, die bei den Studenten Lehrprozesse [sic] in Gang setzen und steuern sollen” (Peters, 1967, S. 26).
Hinzugefügte Hervorhebung
So haftet an der Erzählung [Hervorhebung hinzugefügt] die Spur des Erzählenden wie die Spur der Töpferhand an der Tonschale" (Benjamin, 2007, S. 111).
[2] S. 274-275
Paraphrase
Wenn du indirekt zitierst, erstellst du eine Paraphrase, eine Wiedergabe eines Originaltextes mit eigenen Worten. Indirekt zitieren wird auch Paraphrasieren genannt. In ZitFIt wird in der Regel der Begriff indirekt Zitieren verwendet.
Indirektes Zitieren ist eine effektive Schreibstrategie, die es Autorinnen erlaubt, Informationen aus anderen Quellen zusammenzufassen, Details herauszuarbeiten und miteinander zu vergleichen. Publizierende Autorinnen paraphrasieren überwiegend und von Studierenden wird in der Regel erwartet, häufiger indirekt als direkt zu zitieren.
Es ist beim indirekten Zitieren nicht vorgeschrieben, eine Seitennummer oder eine andere Kennzeichnung der Textstelle anzugeben. Gleichwohl wird es in APA 7th empfohlen, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, die relevante Passage z. B. in einem Buch zu finden. In studentischen Arbeiten wird in der Regel erwartet, dass in der In-Text-Zitation Seitenzahlen angegeben werden. In den meisten Beispielen in ZitFIt wirst du sie deshalb vorfinden.
Indirektes Zitieren mit Seitenzahl
Bei der eingeklammerten In-Text-Zitation wird die Seitenzahl hinter das Jahr in die Klammer gesetzt, mit einem Komma getrennt.
Bei der narrativen In-Zext-Zitation wird die Seitenzahl in Klammern am Ende des Satzes platziert, vor dem Punkt.
Erstreckt sich die paraphrasierte Passage in der Quelle über mehrere Seiten, wird die Spanne der Seitennummern angegeben.
Eingeklammerte In-Text-Zitation einer Seite
In der modernen Erwachsenenbildung muss zwischen pädagogischen Zielen und ökonomischen Kriterien vermehrt balanciert werden (Hippel, 2013, S. 139).
Eingeklammerte In-Text-Zitation mehrerer Seiten
Unter Organisieren wird das eigene Abstimmen der Tätigkeit mit neben-, vor- oder nachgelagerten Aufträgen anderer verstanden (Hacker, 1998, S. 249-250).
Narrative In-Text-Zitation mit Seitenzahl
2013 erweitert Festner die fünf Phasen um eine weitere Phase der Transferentscheidung und fügt sie an vierter Stelle des Transferprozesses ein (S. 29).
[2] S. 262-263,269
Mehrere Quellen
Willst du mehrere Quellen in einer Paraphrase als eingeklammerte Zitation zitieren, ordne sie alphabetisch an und trenne sie durch ein Semikolon.
Zusätzlich wird der Ausblick aus dem BMBF-Forschungsprojekt KOLA (Cubela et al., 2016; Hellriegel et al., 2015; Rensing et al., 2016) dargelegt.
Professionelle wünschen sich für ihren Ruhestand verantwortungsvolle, an ihre Erfahrung anknüpfende Tätigkeiten (Graetz et al., 2010, S. 12; Krol & Sommer, 2015, S. 95).
Werden mehrere Quellen in narrativer Zitation innerhalb eines Satzes zitiert, kann die Reihenfolge beliebig gewählt werden.
Die Handlungsregulierungstheorie wurde von Hacker (1998) und Volpert (2003) aufgestellt.
Bezieht sich deine Paraphrase auf mehrere Quellen eines Autors/einer Autorin, gib den Namen in der eingeklammerten Zitation einmal an, dahinter die Jahreszahlen der Quellen in aufsteigender chronologischer Reihenfolge, durch Kommas getrennt.
Transfer wird beschrieben als Lernprozess, in dessen Verlauf eine Person lernt, früher erworbene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen in einer neuen Situation anzuwenden (Eraut, 2004, 2011).
[2] S. 263
Lange Paraphrase
Eine Paraphrase kann aus mehreren Sätzen bestehen. Füge in diesem Fall eine In-Text-Zitation am Anfang ein. Danach ist es nicht notwendig, die In-Text-Zitation zu wiederholen, solange aus dem Kontext klar hervorgeht, dass weiterhin aus dem gleichen Werk zitiert wird. Die Zitation kann eingeklammert oder narrativ sein. Wenn du die narrative Form wählst, kann der Name des/der Autor*in ohne Angabe des Jahres wiederholt werden.
Nach Boekaerts (1999) sind metakognitive Strategien domänenspezifisch und an bestimmte Kontexte gebunden. Die Fähigkeit, das Lernen in einer Domäne planen, durchführen, beobachten, beurteilen und korrigieren zu können bedeutet nicht, dass diese Strategien in anderen Kontexten und Domänen vorhanden und einsetzbar sind. Boekaerts unterscheidet zwischen der vollständig selbstständigen Steuerung des Lernprozesses ohne Lernzielvorgabe und Instruktionen von außen (internale Steuerung) und der externalen Regulation, die vorliegt, wenn Abhängigkeit von anderen besteht, um Aufgaben beginnen und abschließen zu können. Daneben gibt es kombinierte Formen der Steuerung, in denen Regulationsfunktionen zwischen Lernenden und Lehrenden geteilt werden (S. 449-450).
Ein neuer Absatz muss erneut eine In-Text-Zitation erhalten.
Häcker (2011) identifiziert drei Portfoliotypen: Beim Individual Portfolio steht der Prozess im Vordergrund; es eignet sich besonders zur Darstellung und Selbststeuerung der eigenen Entwicklung. Bei Showcase Portfolios dominiert das Produkt; sie werden in der Regel zum Zweck einer abschließenden Leistungsüberprüfung erstellt. Das Classroom Portfolio versucht, Prozess und Produkt gleichberechtigt zu berücksichtigen, was jedoch zu Widersprüchen führen kann, wenn der Zweck zu Beginn nicht eindeutig feststeht (S. 134-143).
Aus einem Portfolio kann im Laufe der Zeit neben kognitiven Aspekten eine Lerngeschichte erkennbar werden, die Informationen über das eigene Lernen enthält. Dieses metakognitive Wissen kann zur Selbststeuerung des Lernprozesses eingesetzt werden und durch Entwicklung von Selbstlernkompetenz zum selbstgesteuerten Lernen befähigen (Häcker, 2011, S. 135).
[2] S. 269-270
Persönliche Kommunikation
Werke, die von Leser:innen nicht beschafft und eingesehen werden können, werden im Text als persönliche Kommunikation zitiert. Zur persönlichen Kommunikation zählen:
E-Mails
Textnachrichten
Online Chats
persönliche Interviews
Telefongespräche
Gespräche von Angesicht zu Angesicht
nicht aufgenommene Unterrichtsstunden
Memos
Briefe
Zitiere eine persönlichen Kommunikation nur, wenn keine andere zugängliche Quelle für den Inhalt genutzt werden kann.
Weil Leser:innen keinen Zugang zu persönlicher Kommunikation haben, wird diese nicht ins Literaturverzeichnis übernommen, sondern nur im Text zitiert. Gib das Initial des Vornamens und den Nachnamen des Kommunizierenden sowie ein möglichst genaues Datum an.
Ein Literaturbeleg besteht in der Regel aus vier Elementen: “Autor”, “Datum”, “Titel” und “Quelle”. Jedes Element beantwortet eine Frage:
Autor: Wer ist für dieses Werk verantwortlich?
Datum: Wann wurde dieses Werk veröffentlicht?
Titel: Wie wird dieses Werk genannt?
Quelle: Wo kann ich dieses Werk erhalten?
Rohrmann, B.(1978).Empirische Studien zur Entwicklung von Antwortskalen für die sozialwissenschaftliche Forschung.Zeitschrift für Sozialpsychologie, 9(4), 222-245.
[2] S. 284
Zeichensetzung
Die Zeichensetzung innerhalb einer Literaturangabe ist klar geregelt:
Setze am Ende eines jeden Elements einen Punkt: nach Autor, Jahr, Titel und Quelle. Wenn dort bereits schon ein Punkt steht (z. B. im Autor-Element hinter dem Initial des Vornamens), setze keinen zweiten Punkt.
Benutze Kommas und Klammern zwischen den einzelnen Teilen innerhalb eines Elements.
Im Autor-Element werden Namen und Initialen durch Kommas getrennt. Ein Komma steht auch zwischen dem Zeitschriftennamen und der Bandnummer, ebenso zwischen Heftnummer und den Seitenangaben. Zwischen Band- und Heftnummer steht dagegen kein Komma; die Heftnummer wird stattdessen in Klammern gesetzt.
Steht im Element “Quelle” eine Webadresse (URL oder DOI), wird dahinter kein Punkt gesetzt, damit die Funktionalität nicht beeinträchtigt wird.
Beispiele folgen im weiteren Verlauf des Kurses.
Sortierung
Die einzelnen Literaturbelege werden im Literaturverzeichnis alphabetisch nach dem ersten Wort sortiert. Das ist in der Regel der Nachname des/der ersten Autors/Autorin.
Ignoriere Apostroph und Bindestrich im Namen.
Ordne Umlaute bei den Grundbuchstaben ein: ä wird wie a eingeordnet, ö wie o, ü wie u. Bei sonst gleicher Schreibung steht erst der Grundbuchstabe.
Das Eszett wird eingeordnet wie ss. Bei sonst gleicher Schreibung steht ss vor ß.
Beim Namenszusatz entscheidet die Schreibweise, wie sie behandelt werden und im Literaturverzeichnis stehen: Bei Großschreibung zählen sie zum Nachnamen und werden diesem vorangestellt; bei Kleinschreibung werden sie dem Vornamen nachgeordnet. Das entspricht der Sortierung in Lexika. [7]
Kleingeschriebene Namenszusätze (de, van, von) werden dem Vornamen nachgeordnet und ausgeschrieben. [2] S. 345
Großgeschriebene Namenszusätze (De, Du) werden dem Nachnamen vorangestellt und bestimmen den Platz in der alphabetischen Sortierung. [2] S. 317
Beispiel Reihenfolge im Literaturverzeichnis
Beethoven, L. van De Vries, R. Esser, M. Eßer, E. Hof-Meier, I. Hofmeier, J. Raben, G. Räben, B. Roth, S. Rothmeier, K. Witt, C. de
[2] S. 303
Format
Das Literaturverzeichnis beginnt auf einer neuen Seite und erhält eine Kapitelüberschrift “Literaturverzeichnis” oder “Quellenverzeichnis”.
Gestalte jeden Eintrag mit einem hängenden Einzug, sodass ab der zweiten Zeile alle Zeilen eingerückt sind.
Ernst, H. (2008). Mobiles Lernen in der Praxis. Handys als Lernmedium im Unterricht. Verlag Werner Hülsbusch.
Rohrmann, B. (1978). Empirische Studien zur Entwicklung von Antwortskalen für die sozialwissenschaftliche Forschung. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 9(4), 222-245.
Witt, C. de. (2013). Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden. In C. de Witt & A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning (S. 13-26). Springer.
[2] S. 303
Autor-Element
Im Vollbeleg bezeichnet das Autor-Element allgemein die Person(en) oder Gruppe, die für ein Werk verantwortlich sind. Darunter fallen nicht nur Autor:innen von Artikeln, Büchern, Berichten und anderen Werken, sondern auch andere Personen, die eine primäre Rolle bei der Schaffung eines Werkes spielen, wie Herausgeberin eines Buches, Regisseurin eines Films oder Moderator*in eines Podcasts.
“Autor” kann sein
eine Einzelperson
mehrere Einzelpersonen
eine Gruppe (Institution, Behörde, Organisation)
eine Kombination von Individuen und Gruppen
Manchmal ist der Autor nicht in der Verfasserangabe aufgeführt; oft kann er aber dem Kontext entnommen werden. Zum Beispiel ist der Autor eines Jahresberichts normalerweise die Organisation, die ihn herausgibt, wenn nichts anderes angegeben wird. Im Literaturverzeichnis wird folglich die Organisation im Element “Autor” aufgeführt.
[2] S. 285-286
Formatierung
Nenne bei allen individuellen Autor:innen den Nachnamen zuerst, gefolgt von einem Komma und dem Anfangsbuchstaben des Vornamens mit Punkt.
Setze ein Komma zwischen dem Anfangsbuchstaben des Vornamens eines Autors und dem Nachnamen zusätzlicher Autor:innen, selbst, wenn es sich insgesamt nur um zwei Autor:innen handelt. Setze vor dem Nachnamen des letzten Autors/der letzten Autorin ein & (Et-Zeichen).
Bücker, N., Seiverth, A., & Schreiner, P. (2019). *Evangelische Erwachsenenbildung. Empirische Befunde und Perspektiven*. Waxmann.
Gehören zwei Gruppen in das Autor-Element, setze ein & aber kein Komma zwischen die Gruppennamen.
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen & Westdeutscher Handwerkskammertag. (2013). Kooperation von Berufsschulen, den Ausbildungsbetrieben des Handwerks und überbetrieblichen Ausbildungsstätten in NRW. Eine Handreichung.
Liste bis zu 20 Autor:innen im Autor-Element und setze vor den letzten Nachnamen ein & (Et-Zeichen).
Ab 21 Autor:innen liste 19 Namen auf, gefolgt von Auslassungspunkten und dem letzten Namen. Es wird kein & (Et-Zeichen) gesetzt.
Bovermann, K., & Bastiaens, T. (2018). Using gamification to foster intrinsic motivation and collaborative learning: A comparative testing. In T. Bastiaens, J. van Braak, M. Brown, L. Cantoni, M. Castro, R. Christensen, G. Davidson-Shivers, K. DePryck, M. Ebner, M. Fominykh, C. Fulford, S. Hatzipanagos, G. Knezek, K. Kreijns, G. Marks, E. Sointu, E. Korsgaard Sorensen, J. Viteli, J. Voogt, ... O. Zawacki-Richter (Hrsg.), Proceedings of EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology (S. 1128-1137). Association for the Advancement of Computing in Education.
[2] S. 286-287
Schreibe nur die Namen ins Autor-Element, keine Titel (z. B. kein “Dr.” oder “Prof.”).
Spezielle Rollen
Die Rolle “Autor:in” erhält keine Kennzeichnung. Um andere Rollen davon zu unterscheiden, werden die Namen mit einer anschließenden Abkürzung in Klammern versehen. Eine häufig zu findende Abkürzung ist “Hrsg.” für Herausgeber*in. Seltener sind “Reg.” für Regisseur:in oder “Mod.” für Moderator:in.
Gibt es mehrere Namen mit dieser Rolle, so wird die Bezeichnung nur einmal eingefügt.
Korflesch, H. von, & Lehmann, B. (Hrsg.). (2017). Online-/Distance-Education. Entwicklungslinien und Trends des Fernstudiums. Schneider Verlag Hohengehren.
[2] S. 287-288
Gruppe als ‘Autor’
Als Gruppenautor gelten Behörden, Institutionen, Gesellschaften, Non-Profit-Organisationen, Firmen, Krankenhäuser, Arbeitsgruppen. Ein Gruppenautor kann eine Veröffentlichung allein oder zusammen mit Einzelpersonen bzw. anderen Gruppen verantworten.
Schreibe den Namen des Gruppenautors im Literaturverzeichnis immer aus und setze einen Punkt dahinter.
Im Text kannst du eine Abkürzung für den Namen der Gruppe benutzen; integriere diese Abkürzung aber nicht ins Literaturverzeichnis.
Die Titelseite einer Quelle ist entscheidend für die Angaben im Element “Autor”. Wird dort die Gruppe genannt, trage sie als Autor ins Literaturverzeichnis ein. Sind dort Namen von Einzelpersonen aufgeführt, gehören sie ins Literaturverzeichnis.
Ein Werk wird mit “ohne Autor” gekennzeichnet, wenn der/die Autor:in unbekannt ist oder nach zumutbaren Maßstäben nicht ermittelt werden kann. Nur in diesem Fall wird der Titel des Werkes im Literaturverzeichnis an die erste Stelle verschoben, gefolgt von einem Punkt und dem Element “Datum”. In diesem Fall wird auch in der In-Text-Zitation der Titel zusammen mit dem Jahr verwendet.
Ist als Autor:in “Anonym” angegeben, wird “Anonym” als Name behandelt.
Interpersonal Skills. (2019).
Anonym. (1932).
Beide Formen werden im Literaturverzeichnis genau wie die anderen Literaturbelege alphabetisch angeordnet.
[2] S. 289
Element ‘Datum’
Das Element “Datum” eines Werkes im Vollbeleg bezieht sich auf das Datum der Veröffentlichung. Das Datum kann folgende Formen annehmen:
nur das Jahr
vollständiges Datum
Monat und Jahr
Jahr und Jahreszeit
Zeitspanne (von Jahren oder exakt auf den Tag)
Nutze bei Büchern das Jahr des Copyrights, das im Impressum angegeben ist. Bei einen Zeitschriftartikel ist das Datum der Veröffentlichung des Bandes ausschlaggebend, nicht das Copyright.
Beim Zitieren einer Webseite (Dokument unter einer Adresse) oder einer Website (alle Dokumente einer Domain) ist es wichtig zu überprüfen, ob sich das Datum des Copyright auf den zitierten Inhalt bezieht. Nutze nicht das Copyright-Datum des Footers einer Webseite, weil dieses nicht kennzeichnet, wann der Inhalt der Einzelseite aktualisiert wurde. Wenn die Seite einen “zuletzt aktualisiert” bzw. “last updated” Hinweis mit Datum enthält. nimm dieses Datum für das Element “Datum” im Literaturverzeichnis. Wenn es kein spezielles Veröffentlichungsdatum für den Inhalt der Webseite gibt, behandle die Quelle so, als hätte sie kein Datum.
[2] S. 289
Formatierung
Nenne ein exaktes Datum bei Werken, die regelmäßig publiziert werden, z. B. Zeitungsartikel oder Blogposts. Die meisten Quellen nennen nur das Jahr der Publikation.
Schreibe das Datum der Veröffentlichung in Klammern, gefolgt von einem Punkt.
Weinberg, J. (2000). Einführung in das Studium der Erwachsenenbildung (3. Aufl.). Klinkhardt.
Handelt es sich um eine Quellenkategorie, bei der mehr als nur das Jahr anzugeben ist, nenne das Jahr an erster Stelle, gefolgt von einem Komma, anschließend folgen der ausgeschriebene Monat und der Tag bzw. die Jahreszeit.
Gelegentlich ist das Datum der Veröffentlichung unbekannt oder kann nicht ermittelt werden. Kennzeichne Werke ohne Datum mit o.D. (ohne Datum) in Klammern als Datum. Setze dabei hinter jeden Buchstaben einen Punkt und kein Leerzeichen dazwischen. Auch in der In-Text-Zitation wird “o.D.” als Datum verwendet.
Wenn es verschiedene Quellen mit gleichen Autor:in(nen) und gleichem Jahr der Veröffentlichung gibt, muss ein zusätzliches Attribut verwendet werden, damit die Werke in der In-Text-Zitation eindeutig unterschieden werden können. Setze zur Unterscheidung jeweils einen kleinen Buchstaben hinter das Jahr, sowohl im Literaturverzeichnis als auch in der In-Text-Zitation.
Bei Datumsangaben mit Jahr: 2020a, 2020b.
Bei Angaben mit “o.D.”: o.D.-a, o.D.-b
Die Zuordnung der Buchstaben erfolgt in 2 Schritten. Vergleiche zunächst die Datumsangaben. Quellen nur mit Jahr stehen vor Quellen mit exaktem Datum. Quellen mit exaktem Datum werden chronologisch angeordnet.
Reinmann, G. (2008a). Blended learning in der Lehrerbildung. Grundlagen für die Konzeption innovativer Lernumgebungen (3. Aufl.). Pabst Science Publishers.
Haben die Quellen das gleiche Publikationsdatum, ordne sie alphabetisch nach dem Titel an.
Gieseke, W. (2003a). Einleitung: Weiterbildungsinstitutionen - ein Forschungsfeld. In W. Gieseke (Hrsg.), Institutionelle Innensichten der Weiterbildung (S. 7-23). Bertelsmann.
Gieseke, W. (2003b). Programmplanungshandeln als Angleichungshandeln: die realisierte Vernetzung in der Abstimmung von Angebot und Nachfrage. In W. Gieseke (Hrsg.), Institutionelle Innensichten der Weiterbildung (S. 189-211). Bertelsmann.
[2] S. 305
Element ‘Titel’
“Titel” bezieht sich Vollbeleg auf den Titel des Werkes, das zitiert wird. Titel fallen in zwei Hauptkategorien:
Titel von Werken, die allein stehen (Monographien, Berichte, graue Literatur, Filme, Podcasts, Webseiten, SocialMedia-Beitrag)
Titel von Werken, die Teil eines größeren Werks sind (Zeitschriftartikel, Kapitel von Herausgeberwerken, Blogposts)
Wenn das Werk allein steht, erscheint der Titel im Titel-Element. Ist das Werk Bestandteil eines größeren Werkes, erscheint nur der Titel des Artikels oder Kapitels im Titel-Element, die Angaben zum Hauptwerk erscheinen im Element “Quelle”.
[2] S. 291
Formatierung
Titel von Zeitschriftartikeln und Kapiteln aus Herausgeberwerken werden nicht kursiv geschrieben.
Hippel, A. von, & Röbel, T. (2016). Funktionen als akteursabhängige Zuschreibungen in der Programmplanung betrieblicher Weiterbildung. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 39, 61-81. https://doi.org/10.1007/s40955-016-0053-1
Titel von alleinstehenden Werken (Monographie, Bericht, Webseite) werden kursiv geschrieben.
Bücker, N., Seiverth, A., & Schreiner, P. (2019). Evangelische Erwachsenenbildung. Empirische Befunde und Perspektiven. Waxmann.
Füge bei Büchern und Berichten zusätzliche Informationen in runden Klammern hinter dem Titel ein, die wichtig für die Identifikation und Beschaffung sind (z. B. Auflage, Nummer des Berichts oder des Bandes). Zwischen Titel und Klammer steht kein Punkt. Die Text in der Klammer ist nicht kursiv. Sind in der Klammer mehrere Informationen enthalten, trenne sie durch ein Komma. Die Auflage steht an erster Stelle.
Kruse, J. (2015). Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer Ansatz (2. Aufl.). Beltz Juventa.
Zur Identifikation spezieller Werke außerhalb der akademischen Literatur ist es empfehlenswert, eine Beschreibung in eckigen Klammern anzufügen. Beispiele für solche Werke sind Hörbücher, Filme, Fotografien, Software, Dissertationen und andere graue Literatur. Die Beschreibung in der eckigen Klammer wird nicht kursiv geschrieben. Wenn es eine runde Klammer mit zusätzlichen Informationen zum Werk gibt, platziere die eckige Klammer hinter die runde Klammer, ohne Komma dazwischen.
Bei Werken ohne Titel füge statt Titel eine Beschreibung in eckigen Klammern ein.
Bei Kommentaren zu regelmäßigen Artikeln oder Blogposts ohne Titel füge bis zu 20 Wörter des Kommentars zusätzlich zur Beschreibung ein.
Rohs, M. (2008, April 18). Irgendwann hatte ich mal den Eindruck, diese Diskussion wäre schon beendet und eine Akzeptanz der unterschiedlichen Ansätze hätte sich durchgesetzt [Kommentar zum Blogpost "Interaktionsmodi zwischen Wissenschaft und Praxis"]. Gabi Reinmann.https://gabi-reinmann.de/?p=205#comment-256
Bei SocialMedia-Beiträgen ohne Titel integriere bis zu 20 Wörter des Beitrags kursiv zusätzlich zur Beschreibung.
Fernuniversität [@Fernunihagen]. (2021, Februar 3). Mit Prof. Ute Clement (@PresseUniKassel) und Prof. Kira Kastell (@HSHammLippstadt) stehen künftig zwei #FernUni-Absolventinnen an der Spitze deutscher Hochschulen. [Tweet]. Twitter. https://twitter.com/fernunihagen/status/1356866277927772160
[2] S. 292-293
Element ‘Quelle’
In einem Vollbeleg bezieht sich “Quelle” auf die Ressource, bei oder in der Leser*innen das zitierte Werk erhalten können. Quellen fallen wie Titel in zwei Hauptkategorien:
Quellen von Werken, die allein stehen (Monographien, Berichte, graue Literatur, Filme, Podcasts, Webseiten, SocialMedia-Beitrag)
Quellen von Werken, die Teil eines größeren Werks sind (Zeitschriftartikel, Kapitel von Herausgeberwerken, Blogposts)
Die Quelle eines Werks, das für sich allein steht, ist der Verlag, Website oder SocialMedia-Anbieter plus eine geeignete DOI oder URL.
Die Quelle eines Werks als Teil eines größeren Werks ist das größere Werk (Zeitschrift, Herausgeberwerk, Blog) plus eine geeignete DOI oder URL.
[2] S. 293
Formatierung allgemein
Die Quelle besteht aus einem oder zwei Teilen, je nachdem, zu welcher Art Quelle das Werk gehört. Ein gedrucktes Buch ohne DOI hat nur eine Quelle: den Verlag. Eine Quelle einer Fachzeitschrift mit DOI hat zwei Teile: Information zur Fachzeitschrift und DOI.
Informationen in der Quelle können weggelassen werden, um Wiederholungen zu vermeiden. Das trifft z. B. zu, wenn es sich bei Autor und Verleger um den gleichen Namen handelt.
[2] S. 293-294
DOI und URL
Die DOI oder URL ist die letzte Komponente des Vollbelegs.
DOI ist die Abkürzung für digital object identifier. Es handelt sich dabei um einen alphanumerischen Ausdruck, der den Inhalt eindeutig identifiziert und einen permanenten Link zur Online-Information über das Werk liefert.
URL ist die Abkürzung für Uniform Resource Locator. Es handelt sich dabei um die Webadresse, die im Browserfenster sichtbar ist. URLs im Literaturverzeichnis sollten direkt zum zitierten Werk führen, wenn möglich. Die URL eines Blogkommentars z. B. sollte direkt zum Kommentar führen und nicht zum Blogbeitrag.
Gib zu allen Werken, die eine DOI besitzen, die DOI an - ganz egal, ob du die Druckversion oder Online-Version benutzt.
Wenn es zu einem gedruckten Werk keine DOI gibt, füge weder DOI noch URL ein.
Wenn ein Online-Werk sowohl DOI als auch URL besitzt, gibr nur die DOI an.
Wenn es zu einem Online-Werk eine URL gibt, aber keine DOI, entscheidet die Art der Website darüber, ob diese URL angegeben wird oder nicht:
Für Werke ohne DOI von Websites (keine Datenbanken): gib die URL an.
Für Werke ohne DOI von akademischen Forschungsdatenbanken: füge die URL nicht ein. Diese Werke sind weit zugänglich; der Eintrag sollte identisch mit dem der Druckversion sein.
Für Werke ohne DOI aus Datenbanken, die nur dort zu finden sind, nenne den Namen der Datenbank und die URL zum Werk. Benötigt die URL ein Login oder ist sie sessionabhängig, gib die URL der Datenbank-Startseite oder Login-Seite an anstelle die URL zum Werk.
Formatierung von DOI und URL
Präsentiere DOI und URL als Hyperlink, beginnend mit https:// oder http://
Füge nicht “abgerufen von” o.ä. hinzu.
Der Link kann als einfacher Text oder in Farbe und unterstrichen formatiert sein.
Wenn das Werk online veröffentlicht wird, sollten die Links “live”, d. h. klickbar sein.
Das DOI-Format sollte immer in die aktuelle Form überführt werden:
Die DOI sollte mit https://doi.org/ beginnen; dahinter folgt die Nummer. Ältere Werke zeigen noch http://doi.org/oderDOI: vor der Nummer. Diese Angaben sollten durch die aktuelle Version ersetzt werden.
[2] S. 298-300
Abgerufen am
Online Werke, die sich voraussichtlich ändern werden, sollten mit einem Hinweis auf das Abrufdatum versehen werden. Das zeigt den Lesenden, dass ihre Version möglicherweise von der von dir benutzten abweicht. Dazu zählen Online-Lexika, Social Media Profile und nicht archivierte Webseiten.
Die Mehrheit der Quellen benötigt kein Abrufdatum und sollte keinen entsprechenden Hinweis enthalten.
Bei den wenigen Online-Quellen, die einen Hinweis benötigen, erscheint das Abrufdatum vor der URL.
[2] S. 290
Ohne Quelle
Ein Werk ohne Quelle kann nicht ins Literaturverzeichnis aufgenommen werden, weil Leser*innen das Werk nicht erhalten können. Das bedeutet, dass Werke ohne Quelle wie persönliche E-Mails, Unterrichtsmaterial und Intranet-Quellen nur im Text als persönliche Kommunikation zitiert werden sollten.
Online Werke, die nicht länger zugänglich sind, zählen als Werke ohne Quelle. Es ist deshalb wichtig, alle im Literaturverzeichnis angegebenen URLs vor der Einreichung der Arbeit zu überprüfen und zu aktualisieren. Füge keine broken URLs (Webadressen, die nicht funktionieren) in deine Arbeit ein. Ist der zitierte Inhalt nicht mehr zugänglich, suche nach einer archivierten Online-Version und integriere die URL der archivierten Version. Gibt es keine archivierte Version, lösche den Literatureintrag im Verzeichnis und ersetze ihn, wenn möglich, durch eine andere Quelle.
[2] S. 300-301
Hinweis
Die unterschiedlichen Arten von Quellen werden in Kapitel 4 ausführlich mit Beispielen vorgestellt.
Mit Monographie wird ein Buch bezeichnet, das sich umfassend und vollständig mit einem Gegenstand befasst. Es kann einen oder mehrere Autorinnen geben. Der Text wird von den Autorinnen zusammen verfasst.
Ein Herausgeberwerk ist eine Sammlung von Einzelbeiträgen, die von Herausgeber*innen als Gesamtwerk betreut werden.
Ab der 2. Auflage gehört die Auflage als wichtige Information in Klammern hinter den Buchtitel.
In Kapitel 3 findest du Informationen zu Inhalt und Formatierung von Autor, Datum, Titel und Quelle im Literaturverzeichnis. Hier in Kapitel 4 findest du Beispiele mit kurzen Anmerkungen.
Monographien
Formatierung: Der Titel wird kursiv geschrieben.
Ein Autor, Hinweis zur Auflage
Kruse, J. (2015). *Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer Ansatz* (2. Aufl.). Beltz Juventa.
Drei Autor:innen
Bücker, N., Seiverth, A., & Schreiner, P. (2019). Evangelische Erwachsenenbildung. Empirische Befunde und Perspektiven. Waxmann.
Zwei Autor*innen, DOI
Sauter, W., & Scholz, C. (2015). Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10535-8
Autorengruppe, kein Verlag, da gleicher Name, URL (keine Datenbank)
Zwei Autorengruppen, gleichzeitig Verleger/Herausgeber
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen & Westdeutscher Handwerkskammertag. (2013). Kooperation von Berufsschulen, den Ausbildungsbetrieben des Handwerks und überbetrieblichen Ausbildungsstätten in NRW. Eine Handreichung.
Drei Autor*innen, Auflagen- und Bandhinweis, DOI
Fiske, S. T., Gilbert, D. T., & Lindzey, G. (2010). Handbook of social psychology* (5. Aufl., Band 1). John Wigley & Sons. https://doi.org/10.1002/9780470561119
Herausgeberwerk
Der Titel des Herausgeberwerkes wird kursiv geschrieben. Die Seitenzahlen des Artikels mit vorangestelltem “S.” gehören hinter den Buchtitel in Klammern. Die Namen der Herausgeber werden in der Reihenfolge Initial des Vornamens, Nachname angegeben.Zwischen 2 Herausgeberinnen wird ein “&” und kein Komma gesetzt. Ab 3 bis 20 Herausgeberinnen wird vor dem letzten Namen ein Komma und ein “&” eingeübt. Ab 21 Namen werden 19 normal aufgelistet, dann folgen drei Auslassungspunkte und der letzte Name. Die Rolle “Hrsg.” wird einmal in Klammern hinter die Namen gesetzt.
Eine Autorin, zwei Herausgeber:innen
Witt, C. de. (2013). Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden. In C. de Witt & A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning. Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten (S. 13-26). Springer VS.
Vier Autor:innen, Auflagenhinweis
Ley, T., Seitlinger, P., Schöfegger, K., & Lindstaedt, S. N. (2012). Community-orientiertes Lernen. In J. Haake, G. Schwabe, & M. Wessner (Hrsg), CSCL-Kompendium 2.0. Lehr- und Handbuch zum computerunterstützten, kooperativen Lernen (2. Aufl., S. 261-273). Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Zwei Autor:innen, Auflagenhinweis, DOI
Reinmann, G., & Mandl, H. (2010). Wissensmanagement und Weiterbildung. In R. Tippelt & A. von Hippel (Hrsg.), Handbuch Erwachsenenbildung/ Weiterbildung (5. Aufl., S. 1049-1066). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94165-3_66
Zwei Autor*innen, 21 Herausgeber:innen
Bovermann, K., & Bastiaens, T. (2018). Using gamification to foster intrinsic motivation and collaborative learning: A comparative testing. In T. Bastiaens, J. van Braak, M. Brown, L. Cantoni, M. Castro, R. Christensen, G. Davidson-Shivers, K. DePryck, M. Ebner, M. Fominykh, C. Fulford, S. Hatzipanagos, G. Knezek, K. Kreijns, G. Marks, E. Sointu, E. Korsgaard Sorensen, J. Viteli, J. Voogt, ... O. Zawacki-Richter (Hrsg.), Proceedings of EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology (S. 1128-1137). Association for the Advancement of Computing in Education.
[2] S. 316-329
Zeitschrift und Blog
Mit Periodika werden regelmäßig erscheinende Druckwerke bezeichnet. In diese Kategorie fallen Fachzeitschriften. Die APA-Regeln für Artikel aus Periodika gelten auch für Online-Zeitschriften und Blogs, also für alle Sammelwerke, die regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen.
Zeitschriften
Bei Zeitschriftartikeln wird der Name der Zeitschrift kursiv geschrieben. Dahinter folgt ein Komma und die Nummer des Jahrgangs (volume), ebenfalls kursiv. Ohne Leerzeichen schließt sich eine runde Klammer mit der Heftnummer an. Es folgt wieder ein Komma, und dann die Seitenzahlen des Artikels ohne “S.”. Am Ende steht ein Punkt. Wenn es eine DOI gibt, füge sie zum Schluss an, ohne abschließenden Punkt.
Wenn bei einer Zeitschrift die Angabe wie Jahrgangsnummer oder Heftnummer fehlt, fällt dieses Attribut weg.
Ein Autor
Faulstich, P. (2005). Lernen Erwachsener in kritisch-pragmatischer Perspektive. Zeitschrift für Pädagogik, 51(4), 528-542.
ohne Heftnummer, DOI
Hippel, A. von, & Röbel, T. (2016). Funktionen als akteursabhängige Zuschreibungen in der Programmplanung betrieblicher Weiterbildung. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 39, 61-81. https://doi.org/10.1007/s40955-016-0053-1
3 Autor:innen und Autorengruppe, DOI
De Vries, R., Niewenhuijze, M., Buitendijk, S. E., & the members of Midwifery Science Work Group. (2013). What does it take to have a strong and independent profession of midwifery? Lessons from the Netherlands. Midwifery, 29(10), 1122-1128. https://doi.org/10.1016/j.midw.2013.07.007
21 Autor:innen, DOI
Kalnay, E., Kanamitsu, M., Kistler, R., Collins, W., Deaven, D., Gandin, L., Iredell, M., Saha, S., White, G., Woollen, J., Zhu, Y., Chelliah, M., Ebisuzaki, W., Higgins, W., Janowiak, J., Mo, K. C., Ropelewski, C., Wang, J., Leetmaa, A., ... Joseph, D. (1996). The NCEP/NCAR 40-Year Reanalysis Project. Bulletin of the American Meteorological Society, 77(3), 437-472. https://doi.org/10.1175/1520-0477(1996)077><0437:TNYRP>2.0.CO;2
Online-Zeitschriften
Verzichte auf die Angaben der Seitenzahlen, wenn es keine fortlaufende Nummerierung der Ausgabe gibt.
Burda-Zoyke, A. (2017). Design-Based Research in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Rezeption und Umsetzungsvarianten. Berufs- und Wirtschaftspädagogik online, 33. https://www.bwpat.de/ausgabe33/burda-zoyke_bwpat33.pdf
Blogs
Gib bei Blogposts das exakte Datum an, beginnend mit dem Jahr, dann folgt der Monat als Textversion und der Tag. Hinter dem Titel folgt kursiv der Blogname. Sind Autor*in des Blogposts und Blogname identisch, entfällt der Blogname. Am Ende steht die URL des Blogposts.
Reinmann, G. (2021, Januar 26). Historische Zäsur.
Dissertation, Bericht, Studienbrief
Zu grauer Literatur zählen Dissertationen, Forschungsberichte und Studienbriefe. Es handelt sich um Veröffentlichungen ohne ISSN/ISBN Nummer, die nicht in Bibliotheken archiviert werden.
Dissertationen
Der Titel der Dissertation wird kursiv geschrieben. Dahinter folgt eine eckige Klammer mit “Dissertation” und der Name der Universität, durch Komma getrennt. Hinter Klammer und Punkt wird der Name des Archivs angegeben. Ist das Archiv keine Datenbank, sondern eine Website z. B. der Uni, folgt die Angabe der URL.
Forschungsberichte weisen in der Regel diesen Begriff im Titel bzw. der Kennzeichnung auf. In diesem Fall kann die eckige Klammer mit der Bezeichnung entfallen. Der Titel des Berichts wird kursiv geschrieben. In runden Klammern wird die Archivierungsnummer oder andere Kennzeichnung des Forschungsberichts ergänzt. Der Name der Institution wird als Quelle angefügt. Zum Schluss folgt die URL.
Reinmann-Rothmeier, G. (2001). Wissen managen. Das Münchener Modell (Forschungsbericht Nr. 131). Ludwig-Maximilians-Universität München. https://epub.ub.uni-muenchen.de/239/
Institution als Autor, Name fällt dann als Quelle weg
Studienbriefe benötigen eine eckige Klammer mit dieser Bezeichnung hinter dem kursiv geschriebenen Titel. Als Quelle wird die Universität angeführt.
Zawacki-Richter, O. (2020). Online Distance Education aus internationaler Perspektive.[Studienbrief]. FernUniversität in Hagen.
[2] S. 329-335
Film, Podcast
Zu audiovisuellen Werken gehören Filme und Podcasts. Füge im Titel-Element immer eine Bezeichnung in eckigen Klammern ein.
Filme, Videos
Regisseur als Rolle, Filmproduktionsfirma als Quelle
Sahling, B. (Regisseur). (2004). *Die Blindgänger* [Film]. Kinderfilm.
Bei YouTube wird der Name (bzw. Username) ins Autor-Element übernommen, der auf der Plattform genannt wird, auch wenn es sich nicht um den/die Urheber*in handelt. Gib das Datum des Uploads an. Übernimm den Titel so, wie er bei YouTube erscheint. Als Quelle wird YouTube angegeben. Am Ende folgt die URL zum Video.
Gib beim Podcast den/die Moderator*in(nen) als Autor an, inkl. Rollenbezeichnung. Ins Datum-Element wird die Zeitspanne seit Beginn des Podcasts angegeben. Der Podcast-Name wird kursiv ins Titel-Element geschrieben und erhält eine eckige Klammer mit der Beschreibung des Werks.
Hemmer, R., & Meßner, D. (Moderatoren). (2016-Gegenwart). Geschichten aus der Geschichte [Audio-Podcast]. https://www.geschichte.fm/
Bei der einzelnen Podcast-Episode wird das genaue Datum der Veröffentlichung genannt. Der Titel der Episode - nicht kursiv - wird durch die Angabe der Episodennummer ergänzt und der eckigen Klammer mit der Beschreibung. Dahinter folgt “In” und der kursive Name des Podcasts. Die URL führt direkt zur Episoden-Datei.
Zur Kategorie “Online Medien” zählen soziale Medien wie z. B. Twitter (Profil und Tweets), Webseiten und Kommentare (z. B. zu Blogposts).
Soziale Medien, SocialMedia
Zu SocialMedia zählen z. B. Twitterprofile und Tweets. Zitiere von Sozialen Medien nur Original-Inhalte. Wenn du in den sozialen Medien auf Inhalte aufmerksam wirst und du diese zitieren willst, zitiere nicht die Nachricht z. B. in Twitter, sondern direkt die Original-Quelle.
Als Autor*in trage den persönlichen Namen bzw. den Gruppennamen ein. Dahinter folgt in eckigen Klammern der Username, beginnend mit @.
Beim Zitieren des Profils füge den Titel der Seite ein, z.B. “Tweets”.
Social Media Profile werden häufig geändert, deshalb gib hier ein Abrufdatum an, das vor der URL steht: “Abgerufen am … von”
APA Style [@APA_Style]. (o.D.). Tweets [Twitter-Profil]. Twitter. Abgerufen am 31.12.2020 von https://twitter.com/apa_style
Bei einem Beitrag (Posting) füge das exakte Datum der Veröffentlichung ein; bei einem Profil wähle “o.D.” (ohne Datum).
Als Titel füge bei Postings bis zu 20 Wörter ab Beitragsanfang kursiv ein, inklusive Hashtags und Links. Ersetze Smileys durch Beschreibung in eckigen Klammern. (Die Liste der Smiley-Bezeichnungen findest du hier). Eine Smiley-Beschreibung zählt als ein Wort.
Fernuniversität [@Fernunihagen]. (2021, Februar 3). Mit Prof. Ute Clement (@PresseUniKassel) und Prof. Kira Kastell (@HSHammLippstadt) stehen künftig zwei #FernUni-Absolventinnen an der Spitze deutscher Hochschulen. [Tweet]. Twitter. https://twitter.com/fernunihagen/status/1356866277927772160
[2] S. 348-350
Unterschiede Websites vs. Webseite vs. Homepage
“Website” bedeutet “Internetauftritt”; “Homepage” ist die Startseite eines Internetauftritts. Eine Webseite ist dagegen ein einzelnes Webdokument (engl. Webpage). Eine Website besteht in der Regel aus vielen Webseiten; eine davon ist die Startseite (engl. Homepage). Eine ausführliche Erklärung der Begriffe findest du hier.
Eine Website, die du generell erwähnen willst, gehört nicht ins Literaturverzeichnis und soll auch keine In-Text-Zitation erhalten. Nenne stattdessen den Namen im Text und gebe die URL in Klammern dahinter an.
[2] S. 350
Webseite im Literaturverzeichnis
Nutze die Kategorie “Webseite” nur, wenn keine andere passt (z. B. “Blog”). willst du mehrerer Webseiten einer Website zitieren, benötigt jede einzelne Webseite einen eigenen Eintrag.
Gib bei einer Webseite das Datum so genau wie möglich an. Nutze nicht einfach das Copyright-Datum im Footer, da es sich dabei nicht um das Datum der Veröffentlichung handelt. Gibt es einen Hinweis “zuletzt aktualisiert” (last updated) mit Datum und ist offensichtlich, dass sich dieser Hinweis auf den Inhalt der Webseite bezieht, die du zitierst, nimm dieses Datum. Gib es keinen Hinweis auf ein Veröffentlichungsdatum, stufe die Webseite als Werk ohne Datum ein. [2] S. 289
Schreibe den Titel der Webseite kursiv. Nenne nach dem Titel den Namen der Website. Sind Namen von Website und Autor*in identisch, fällt der Name als Quelle weg. Füge anschließend die URL der Webseite ein. Nur, wenn die Gestaltung des Inhalts darauf schließen lässt, dass das Werk mit der Zeit verändert wird, füge ein Abrufdatum ein. Die meisten Webseiten benötigen dies nicht.
Nenne als Autor die Person, die den Kommentar verfasst hat und nutze das angegebene Format (Realname oder Username). Füge kursiv als Titel den Kommentartitel oder bis zu 20 Wörter des Kommentars ein. Füge dahinter in eckige Klammern einen Kommentarhinweis und den Titel des Originalartikels ein. Danach folgt als Quelle der Name z. B. des Blogs. Zum Schluss folgt die URL zum Kommentar direkt.
Rohs, M. (2008, April 18). Irgendwann hatte ich mal den Eindruck, diese Diskussion wäre schon beendet und eine Akzeptanz der unterschiedlichen Ansätze hätte sich durchgesetzt [Kommentar zum Blogpost "Interaktionsmodi zwischen Wissenschaft und Praxis"]. Gabi Reinmann.https://gabi-reinmann.de/?p=205#comment-256
Für die Verwendung von Tabellen und Abbildungen aus fremden Werken gilt in Deutschland unter Bezug auf die Zitierfreiheit nach § 51 UrhG Folgendes:
Tabellen- und Abbildungszitate darfst du zustimmungsfrei übernehmen, wenn du sie als Beleg und Veranschaulichung des Wortlauts deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendest und dich im Text mit den zitierten Inhalten auseinandersetzt.
Setzt du Bilder mehr als Blickfang in deiner Arbeit ein, gelten sie nicht als Zitat. Dann ist ihre Nutzung zustimmungspflichtig. [11]
Urheber:in und Rechteinhaber:in müssen nicht identisch sein. Die Nutzungs- und Verwertungsrechte können auf andere übertragen werden (z. B. Verlag, Erben).
Die APA-Regeln sehen bei Verwendung fremder und adaptierter Tabellen und Abbildungen generell ein ausführliches Copyright-Attribut vor, das sich auf gesetzliche Vorgaben zu Urheberrechtsangaben begründet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Nutzung zustimmungspflichtig ist oder nicht. Es wird darauf hingewiesen, dass Studierende diese Vorgaben in ihren Arbeiten auch ohne Publikation einhalten sollten. [1] S. 203-204
Das Copyright-Attribut ersetzt die In-Text-Zitation. Die Quelle wird zusätzlich ins Literaturverzeichnis eingetragen.
Überprüfe, ob die Verwendung einer fremden Tabelle oder Abbildung unbedingt notwendig ist. Am besten ist es, Abbildungs- und Tabellenzitate zu vermeiden. Das kannst du, indem du ganz auf sie verzichtest oder eigene Tabellen und Abbildungen verwendest.
Beschriftung allgemein
Tabellen und Abbildungen haben die gleiche Struktur:
Bezeichnung und Nummer (Tabelle 1, Abbildung 1)
Titel
Inhaltsbereich
Hinweise nach Bedarf (Größe der Stichprobe, Erklärung von Abkürzungen, Symbole, Copyright-Attribut)
Bezeichnung mit Nummer und Titel stehen oberhalb von Tabelle und Abbildung, Hinweise unterhalb. Gibt es Hinweise, werden sie durch durch das Wort “Hinweis” in kursiv, gefolgt von einem Punkt, eingeleitet.
Zu Tabellen und Abbildungen gibt es keine In-Text-Zitation. Die Quellenangaben stehen im Hinweis unter der Tabelle bzw. der Abbildung. Jede Tabelle und jede Abbildung muss im Text “aufgerufen” werden (callout), bevor sie erscheint. Dies geschieht mit Hilfe der Nummer. Der Verweis kann entweder narrativ im Text erfolgen oder in einer Klammer am Ende eines Satzes.
In Tabelle 4 sind die aktuellen Werte zusammengestellt. Sie weichen erheblich von den früheren Ergebnissen ab (siehe Tabelle 1).
Im Modell werden die Beziehungen deutlich (siehe Abbildung 2). Abbildung 3 stellt den Zusammenhang der verschiedenen Stufen dar.
[2] S. 197
Die Formatierungsregeln des Copyright-Attributs richten sich nach der Art der Quelle (Monographie, Herausgeberwerk, Periodikum oder Webseite) und unterscheiden sich von den Vorgaben für Einträge ins Literaturverzeichnis.
Tabelle: Beschriftung, Copyright-Attribut
Nummeriere alle Tabellen im Haupttext durch mit arabischen Ziffern. Die Nummerierung richtet sich nach der Reihenfolge, in der sie im Text erscheinen. Die Tabellenbezeichnung inkl. Nummer wird fett formatiert: Tabelle 1, Tabelle 2, Tabelle 3 usw. Gib jeder Tabelle einen kurzen aber eindeutigen Titel. Der Titel wird kursiv geschrieben.
Handelt es sich um eine selbst erstellte Tabelle und sind weder Erklärungen noch sonstige Angaben erforderlich, entfällt der Hinweis unterhalb der Tabelle.
Gibt es Erklärungen bzw. ist ein Copyright-Attribut erforderlich, weil es sich um die unveränderte Wiedergabe oder adaptierte Version einer Tabelle aus einem fremden Werk handelt, lege einen Hinweisbereich unterhalb der Tabelle an. Füge kursiv “Hinweis” ein, gefolgt von einem Punkt. Anschließend folgen Angaben und Erklärungen zur Tabelle. Zum Schluss wird das Copyright-Attribut angefügt, eingeleitet mit “Von” bei unveränderter Version und mit “Adaptiert von” bei adaptierter Version der Original-Tabelle.
Beispiele Beschriftung Tabelle
Eigene Tabelle ohne weitere Angaben
Tabelle 1
Titel Tabelle
XXX
YYY
aa
bb
ccccc
ddddd
eeeeeeeeeeee
fffffffffffff
ggggg
hh
iiiiiiiiiiii
jjj
kkkkkkkkkkk
llllllll
Tabelle mit Hinweis und Copyright-Attribut. Quelle ist ein Zeitschriftartikel.
Tabelle 2
Titel Tabelle 2
XXX
YYY
aa
bb
ccccc
ddddd
eeeeeeeeeeee
fffffffffffff
ggggg
hh
iiiiiiiiiiii
jjj
kkkkkkkkkkk
llllllll
Hinweis. N=153. Von “Titel des Artikels,” von K. Nachname und B. Auchnachname, 2017, Name Zeitschrift, 53(9), S. 1453 (https://doi.org/44444444). Copyright 2017 Zeitschriftenverlag ABC.
Eintrag ins Literaturverzeichnis
Nachname, K., & Auchnachname, B. (2017). Titel des Artikels. Name Zeitschrift, 53(9), 1420-1460. https://doi.org/44444444
Nummeriere alle Abbildungen im Haupttext durch mit arabischen Ziffern. Die Nummerierung richtet sich nach der Reihenfolge, in der sie im Text erscheinen. Die Abbildungsbezeichnung inkl. Nummer wird fett formatiert: Abbildung 1, Abbildung 2, Abbildung 3 usw. Gib jeder Abbildung einen kurzen aber eindeutigen Titel. Der Titel wird kursiv geschrieben.
Handelt es sich um eine selbst erstellte Abbildung und sind weder Erklärungen noch sonstige Angaben erforderlich, entfällt der Hinweis unterhalb der Abbildung.
Gibt es Erklärungen bzw. ist ein Copyright-Attribut erforderlich, weil es sich um die unveränderte Wiedergabe oder adaptierte Version einer Abbildung aus einem fremden Werk handelt, lege einen Hinweisbereich unterhalb der Abbildung an. Füge kursiv “Hinweis” ein, gefolgt von einem Punkt. Anschließend folgen Angaben und Erklärungen zur Abbildung. Zum Schluss wird das Copyright-Attribut angefügt, eingeleitet mit “Von” bei unveränderter Version und mit “Adaptiert von” bei adaptierter Version der Original-Abbildung.
Beispiele
Eigene Abbildung ohne weitere Angaben.
Abbildung 1 Titel Abbildung 1
Abbildung 1 Titel Abbildung 1
Hinweis. Adaptiert von Buchtitel (S. X), von S. Nocheiner und L. Sowieso, 2018, Verlag XYZ (https://doi.org/123). Copyright 2018 Verlag XYZ.
Nocheiner, S., & Sowieso, L. (2018). Buchtitel. Verlag XYZ.
Im APA-Manual werden alle Tabellen des Haupttextes in einem Tabellenverzeichnis und alle Abbildungen des Haupttextes in einem Abbildungsverzeichnis präsentiert.
Bezeichnung und Nummer, Titel und Seitennummer sind Bestandteile des jeweiligen Verzeichnisses. Die Sortierung erfolgt nach der Nummerierung.
Angaben aus dem Copyright-Attribut gehören nicht ins Tabellen- bzw. Abbildungsverzeichnis.
Lege nach dem Inhaltsverzeichnis einen neue Seite an. Füge zuerst die Überschrift “Tabellenverzeichnis” ein, gefolgt von der Liste der Angaben zu den Tabellen im Haupttext.
Anschließend gehe genauso für das Abbildungsverzeichnis vor. Es ist nicht vorgegeben, dafür eine neue Seite zu beginnen. Hast du nur wenige Tabellen und Abbildungen verwendet, passen beide Verzeichnisse auf eine Seite.
Eine wissenschaftliche Arbeit besteht aus mindestens diesen Bestandteilen:
Titelseite
Inhaltsverzeichnis
Haupttext
Literaturverzeichnis
Zusätzliche mögliche Bestandteile, die nicht in jeder Arbeit anfallen, sind:
Abstrakt
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhang
Ordne die Seiten deiner Arbeit in folgender Reihenfolge an, wobei fett gedruckte Bestandteile auf jeden Fall vorhanden sein müssen, normale gedruckte Bestandteile dazugehören können, wenn entsprechende Inhalte bzw. Vorgaben vorliegen.
Titelseite
Abstrakt
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Haupttext
Literaturverzeichnis
Anhang
[2] S. 43
Seitennummerierung
Alle Seiten einer Arbeit werden durchnummeriert; jede Seite erhält eine Seitennummer. [2] S. 44
Seitennummern werden erst ab dem Inhaltsverzeichnis sichtbar. Die Titelseite und die Seite mit dem Abstrakt zeigen keine Seitennummer, werden aber mitgezählt. [2]
Die Seiten vor dem Haupttext werden mit kleinen römischen Ziffern nummeriert; mit Kapitel 1 des Haupttextes startet die Nummerierung mit lateinischen Ziffern, beginnend mit 1. [2]
Die Nummmerierung mit sichtbaren lateinischen Ziffern wird bis zur letzten Seite, auch im Anhang, beibehalten. Seitennummern in Rot werden nicht angegeben. [2]
Titelseite
i
Abstrakt
ii
Inhaltsverzeichnis
iii
Tabellenverzeichnis
iv
Abbildungsverzeichnis
v
Einleitung
1
Haupttext
2-20
Literaturverzeichnis
21
Anhang
22-25
Inhalte und Formatierung
Hänge generell nur einen Anhang an deine Arbeit an, wenn er den Lesenden bei dem Verständnis deiner Argumentation bzw. Evaluation im Haupttext hilft.
Für den Anhang sind alle Inhalte geeignet, die sich gut in gedruckter Form darstellen lassen. Dazu zählen Daten, Auswertungsergebnisse und sonstige Unterlagen zur eigenen Studie.
Beginne für jeden Anhang eine neue Seite. Gib jedem Anhang eine Bezeichnung und einen Titel. Ist nur ein Anhang vorhanden, erhält er die Bezeichnung “Anhang”. Gibt es mehrere Anhänge, ordne jedem Anhang einen Großbuchstaben zu als Kennzeichung, beginnend mit A (Anhang A, Anhang B). Die Reihenfolge wird durch die Erwähnung im Text der Arbeit bestimmt. Jeder Anhang sollte mindestens einmal im Text erwähnt werden. Der Verweis kann narrativ oder eingeklammert am Ende Satzes erfolgen. [2] S. 41
(siehe Anhang A)
Anhang A
Wird im Anhangstext ein fremdes Werk zitiert, wird wie im Haupttext im Anhang selbst die In-Text-Zitation eingefügt und der entsprechende Vollbeleg ins Literaturverzeichnis aufgenommen [2] S. 261.
Tabellen und Abbildungen im Anhang
Der einzelne Anhang kann aus Text, Tabellen oder Bildern bestehen, oder aus deren Kombination. Enthält ein Text-Anhang Tabellen und Abbildungen, gib ihnen jeweils eine Nummer, der der Buchstabe des Anhangs vorangestellt ist. Tabelle A1 ist die erste Tabelle des Anhangs A (oder des einzigen Anhangs, der nur mit “Anhang” ohne Nummer bezeichnet wird). Abbildung B2 bezeichnet die zweite Abbildung im Anhang B. Im Falle nur eines Text-Anhangs erhalten alle Tabellen und Abbildungen den Buchstaben A zur Kennziffer dazu, damit sie von den Tabellen und Abbildungen im Haupttext unterschieden werden können.
Zu allen Tabellen und Abbildungen in einem Text-Anhang muss im Text des Anhangs verwiesen werden. Sie werden in der Reihenfolge der Erwähnung im Anhangstext nummeriert.
Besteht ein Anhang nur aus einer Tabelle oder einer Abbildung, erhalten Tabelle bzw. Abbildung direkt die Anhangsbezeichnung, und der Titel der Tabelle bzw. Abbildung wird zum Anhangstitel. Besteht Anhang B nur aus einer Abbildung, so erhält die Abbildung selbst die Kennzeichnung Anhang B (und nicht Abbildung B1).
Wenn mehrere Tabellen bzw. Abbildungen zu einem Anhang zusammengefasst werden (ohne Text), werden sie mit dem Buchstaben des Anhangs zusätzlich zur Nummer bezeichnet (Tabelle C1, Tabelle C2).
[2] S. 42
Anhangsverzeichnis
Erstelle bei mehreren Anhängen ein Anhangsverzeichnis, in dem die einzelnen Anhänge mit Kennzeichnung, Titel und Seitennummer aufgenommen werden.
Anhangsverzeichnis
Anhang A
Titel von Anhang A
23
Anhang B
Titel von Anhang B
24
Anhang C
Titel von Anhang C
26
Das Anhangsverzeichnis stellt die erste Seite deines Gesamtanhangs dar. Im Inhaltsverzeichnis wird nur die Seite des Anhangsverzeichnisses aufgeführt. Die Anzahl, Titel und Seitennummern der einzelnen Anhänge erfährt man auf dieser Seite.
Die Seiten des Anhangsverzeichnisses und der Anhänge werden laufend mit lateinischen Ziffern durchnummeriert.
Im Inhaltsverzeichnis wird auf die erste Seite des Gesamtanhangs verwiesen; das ist bei mehreren Anhängen das Anhangsverzeichnis. Die Bezeichnung im Inhaltsverzeichnis kann “Anhang” oder “Anhangsverzeichnis” lauten. Gibt es nur einen Anhang, entfällt das Anhangsverzeichnis und die Seitenangabe im Inhaltsverzeichnis entspricht der des Anhangs.
Im Oktober 2019 brachte APA die siebte Ausgabe des APA-Manuals heraus. Seitdem ist “APA 7th” das offiziell gültige Regelwerk für die Zitation nach APA.
Das offizielle Regelwerk zu APA 7th wurde 2020 von der American Psychological Association (APA) herausgegeben. Gleichzeitig erschien der Kurzführer (concise guide) für Studierende. Im offiziellen APA Style Blog (https://apastyle.apa.org/blog) werden monatlich ausgewählte Zitierregeln erklärt. Alle genannten Quellen sind auf Englisch.
American Psychological Association. (2020). Publication Manual of the American Psychological Association (7. Aufl.). https://doi.org/10.1037/0000165-000
Die Bücher sind in Deutschland über den Buchhandel erhältlich. Offizielle deutsche Versionen gibt es nicht.
Gesetze bilden im APA-Stil eine eigene Kategorie. Bei Gesetzen gibt es kein Autor-Element; der Titel rückt an die erste Stelle. Die Zitation von Gesetzen unterscheidet sich von den üblichen APA-Regeln.
Der Titel lautet: “Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2000”. Mit diesem vollen Titel muss das Gesetz ins Literaturverzeichnis.
Sowohl das Jahr des ersten Inkrafttretens als auch das Jahr der letzten Fassung gehören dazu.
Die Online-Quelle kann mit angegeben werden, muss aber nicht. Sie dient nur als Hilfe für den Leser.
In der In-Text-Zitation kann die Abkürzung des Titels verwendet werden, wenn diese das schnelle Auffinden des Eintrags im Literaturverzeichnis nicht behindert. [2] S. 357-363. Die Abkürzung “BayEUG” beginnt genauso wie der Titel; eine Verwendung für die Referenz im Text ist demnach möglich.
Die Titel von Gesetzen werden nicht kursiv geschrieben.
Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2000 (2000/2020).
Bei einer DOI gehört nie ein Abrufdatum hin. Sie ist direkt und permanent mit dem Werk verknüpft, nicht nur mit dem Bereitstellungsort wie bei einer URL.
Bei einer URL soll das Abrufdatum nur hinzugefügt werden, wenn das Werk offensichtlich auf Änderungen ausgelegt ist, wie z. B. Profile in SocialMedia. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte die Nennung des Abrufdatums unterbleiben. Das trifft auf die meisten Webseiten zu.
Schreibe das Abrufdatum vor die URL, eingeleitet z. B. mit “Abgerufen am … von”.
APA Style [@APA_Style]. (o.D.). Tweets [Twitter-Profil]. Twitter. Abgerufen am 31.12.2020 von https://twitter.com/apa_style
Wenn eine DOI existiert, gib immer die DOI an, auch bei einem gedruckten Werk.
Wenn es zu einem gedruckten Werk keine DOI gibt, füge nichts einn, weder DOI noch URL.
Wenn ein Online-Werk sowohl DOI als auch URL besitzt, gibr nur die DOI an.
Wenn es zu einem Online-Werk keine DOI, aber eine URL gibt, entscheidet die Art der Website darüber, ob diese URL angegeben wird oder nicht:
nicht angeben bei akademischen Datenbanken
angeben bei anderen Websites
Sauter, W., & Scholz, C. (2015). Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10535-8
Witt, C. de. (2013). Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden. In C. de Witt & A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning. Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten (S. 13-26). Springer VS.
Taylor, J., Sharples, M. O'Malley, C., Vavoula, G., & Waycott, J. (2006). Towards a Task Model for Mobile Learning: a Dialectical Approach. International Journal of Learning Technology, 2(2/3), 138-158.
Die Abkürzung “et al.” bedeutet “und andere”. Sie wird in der In-Text-Zitation in beiden Formen, narrativ und eingeklammert, verwendet. Der Ausdruck “et al.” kommt ab 3 Autor*innen zum Einsatz und ersetzt in der Regel alle Namen bis auf den ersten.
Bücker, N., Seiverth, A., & Schreiner, P. (2019). Evangelische Erwachsenenbildung. Empirische Befunde und Perspektiven. Waxmann.
In-Text-Zitation:
(Bücker et al., 2019) Bücker et al. (2019)
Gibt es mehr als eine Quelle mit identischem ersten Autor und Jahr, werden so viele Autor*innen in der In-Text-Zitation genannt, bis eine Unterscheidung möglich ist.
In-Text-Zitation:
(Dürkop, Elsholz, et al., 2013) Dürkop, Elsholz, et al. (2013)
In-Text-Zitation:
(Dürkop, Klaffke, et al., 2013) Dürkop, Klaffke, et al. (2013)
In zwei Zusammenhängen findet das Et-Zeichen & (engl.: ampersand) als Formatvorgabe Anwendung:
in der eingeklammerten In-Text-Zitation (2 Autor:innen)
Im Literaturverzeichnis (2-20 Autor*innen, Herausgeber:innen)
In-Text-Zitation:
(Reinmann & Mandl, 2010)
Reinmann und Mandl (2010)
Ley, T., Seitlinger, P., Schöfegger, K., & Lindstaedt, S. N. (2012). Community-orientiertes Lernen. In J. Haake, G. Schwabe, & M. Wessner (Hrsg), CSCL-Kompendium 2.0. Lehr- und Handbuch zum computerunterstützten, kooperativen Lernen (2. Aufl., S. 261-273). Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Beachte, dass vor dem & ein Komma steht, wenn mindestens zwei Kommas im Element vorhanden sind. Im Literaturverzeichnis ist dies im Autor-Element ab zwei Namen und im Quellen-Element ab drei Herausgeber*innen der Fall.
In APA 7th werden keine dieser Kürzel verwendet. Sie stammen alle aus anderen Zitationsstilen (z. B. Harvard).
Indirektes Zitat (Paraphrase)
In APA 7th erhält die Quellenangabe im Text (in-Text-Zitation) beim sinngemäßen Zitieren mit eigenen Worten (Paraphrasieren) kein Kürzel “vgl.”, sondern nur Namen und Jahr. Die Angabe einer Seitenzahl ist beim indirekten Zitieren nicht erforderlich. Die Angabe einer Seitenzahl ist jedoch bei einem umfangreichen Werk (z. B. Buch) sinnvoll, wenn sie dem Lesenden helfen kann, die relevante Passage zu finden. [2] S. 269
In Qualifikationsarbeiten (z. B. Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten) ist die Angabe von Seitenzahlen bei indirekten Zitaten überwiegend obligatorisch.
Schulisches und betriebliches Lernen wird in der Wahrnehmung von Auszubildenden kaum miteinander verknüpft; dies wird in der Literatur seit vielen Jahren kritisch begleitet (Wirth, 2013).
In der modernen Erwachsenenbildung muss zwischen pädagogischen Zielen und ökonomischen Kriterien vermehrt balanciert werden (Hippel, 2013, S. 139).
Gleiche Quelle - andere Stelle
Beim Zitieren nach den APA-Richtlinien wird das Kürzel “ebd.” (ebenda) nicht verwendet. In der Regel werden bei jeder in-Text-Zitation alle Quellenangaben genannt. In der narrativen Zitation, bei der der Name Bestandteil des Textes ist, kann auf Jahr (bzw. Jahr und Seitenzahl) nur verzichtet werden, wenn mehrere narrative Zitationen innerhalb eines Absatzes vorkommen. [2] S. 265
Häcker (2011) identifiziert drei Portfoliotypen: Beim Individual Portfolio steht der Prozess im Vordergrund … Häcker meint, dass … was jedoch zu Widersprüchen führen kann, wenn der Zweck zu Beginn nicht eindeutig feststeht (Häcker, 2011, S. 143). Aus einem Portfolio kann im Laufe der Zeit neben kognitiven Aspekten … Dieses metakognitive Wissen kann zur Selbststeuerung des Lernprozesses eingesetzt werden und durch Entwicklung von Selbstlernkompetenz zum selbstgesteuerten Lernen befähigen (Häcker, 2011, S. 135).
“Schon aus der Differenz zwischen dem Entstehungsort von Fach- und Expertenwissen und dem Verwendungsort resultiert ein Spannungsverhältnis” (Nittel, 2002, S. 256). Für Nittel ist Professionalität ein Synonym für “gekonnte Beruflichkeit”, deren stoffliche Erzeugung im berufspraktischen Vollzug stattfindet (Nittel, 2002, S. 257).
Setienzahlen/Seitennummern
Die Kürzel “f.” bzw. “ff.” werden im APA-Zitationsstil nicht benutzt. Stattdessen wird die Spanne der Seitennummern angegeben, auf die sich das Zitat bezieht. [2] S. 264
“Wir müssen immer eines Einbruchs des Unbekannten, eines Abenteuers gewärtig sein; wir sind der Dinge nie von vornherein sicher” (Dewey, 2010, S. 198-199).
In APA 7th werden für die Zitation keine Fußnoten verwendet. Kurze Anmerkungen, z. B. Angaben zum Copyright, können jedoch in Fußnoten untergebracht werden. Das APA-Manual rät davon ab, für inhaltliche Ergänzungen Fußnoten zu verwenden. [2] S. 40
Eine primäre Quelle enthält Inhalte im Original; eine sekundäre Quelle enthält Inhalt, der vorher woanders publiziert wurde.
Zitiere Sekundärliteratur nur spärlich. Es sollte nut geschehen, wenn das Original-Werk vergriffen, nicht erhältlich oder nur in einer Sprache veröffentlicht wurde, die du nicht verstehst. Wenn möglich, finde die Originalquelle, lese sie und zitiere diese direkt.
Wenn du eine Sekundärquelle zitierst,
füge für die Sekundärquelle, die du nutzt, einen Eintrag ins Literaturverzeichnis ein.
Nenne im Text die Originalquelle, füge “zitiert in” hinzu und gib die Sekundärtquelle an.
Ist das Jahr der Originalquelle bekannt, füge sie in den Text ein.
In-Text-Zitation:
(Rabbitt, 1982, zitiert nach Lyon et al., 2014)
Rabbitt (1982, zitiert nach Lyon et al., 2014)
Ein festes Verhältnis ist nicht vorgegeben. Aber direkte Zitation sollte nur einen geringen Umfang einnehmen oder am besten ganz vermieden werden.
Zu viele und zu lange direkte Zitate ohne eigene Formulierung und Interpretation gefährden das freie Zitationsrecht nach dem Urhebergesetz. Außerdem stellen sie keine Eigenleistung dar wie Paraphrasen.
Es können verschiedene Versionen eines Werkes im Internet kursieren. Du solltest die Version zitieren, die du benutzt. Idealerweise nutzt und zitierst du die finale veröffentlichte Version. Falls du dich jedoch auf ein Manuskript oder eine aktualisierte Online-Version beziehst, dann zitiere diese.
Grundsätzlich gelten im Studium die Regeln, die von Lehrenden und Instituten vorgegeben werden. Darauf wird im APA-Manual explizit hingewiesen.
APA 7th ist das Regelwerk für Publikationen in Zeitschriften, die den APA-Stil vorschreiben. Nur für diese Arbeiten sind die Angaben im aktuellen APA-Manual 1:1 umzusetzen und verbindlich. Gleichwohl können die meisten APA-Richtlinien als Regeln für studentische Arbeiten angewendet werden. Dabei können diese Regeln durchaus Adaptionen des APA-Stils beinhalten. Zur Anpassung des APA-Stils an eigene Bedürfnisse in Bereichen, die nichts mit der Publikation in Fachzeitschriften zu tun haben, wird im APA-Manual ausdrücklich ermutigt. [2] S. 10
Wenn du Unterschiede zwischen den Vorgaben für deine Hausarbeit und den APA 7th-Regeln im APA-Manual bzw. hier in ZitFIt feststellst, handelt es sich nicht um Fehler, sondern um Adaptionen der offiziellen APA-Regeln. An vielen Unis gelten APA-Adaptionen; allein die Vorgabe, dass bei indirekten Zitaten zwingend eine Seitenzahl angegeben werden muss, ist eine solche. Nicht selten wird auch die Nutzung von “vgl.” bei indirekten Zitaten vorausgesetzt bzw. die Nichtnutzung als Fehler eingestuft. Weitere Bereiche für Adaptionen sind die Beschriftung von Abbildungen und Tabellen, die Angabe eines Abrufdatums bei URLs sowie die Behandlung von Anhängen.
Adaptionen sind mit dem APA-Manual durchaus vereinbar. Wenn klare Regeln von Lehrenden bzw. Instituten vorgegeben werden, bist du gut gerüstet.
Wenn die Vorgabe nur lautet, nach APA zu zitieren, kann es angebracht sein, gezielt nachzufragen, was genau damit gemeint ist: streng nach APA 7th, wie es im aktuellen APA-Manual steht? Ebenso kann es zu Missverständnissen führen, wenn es keinerlei Vorgabe für den Zitierstil gibt, die neuen APA-Regeln aber nicht bekannt sind. Wenn du vorher klärst, welche konkreten Erwartungen mit “Zitieren nach APA” verbunden sind, erlebst du weniger Überraschungen nach der Korrektur.
Gehört ein Buch zu einer Schriftenreihe aus konzeptuell zusammenhängenden, eigenständigen Werken, nenne nur den Titel des Buches, nicht aber die Schriftenreihe.
Handelt es sich um einen Band eines mehrbändigen Werkes, wird der Band genannt. Diese Fälle sind zu unterscheiden:
Der Band hat keinen eigenen Titel: Die Bandnummer wird nicht-kursiv in Klammern hinter den Titel des mehrbändigen Werkes gesetzt.
Der Band hat einen eigenen Titel: Bandnummer und Bandtitel werden kursiv hinter den Titel des mehrbändigen Werkes gesetzt.
Fiske, S. T., Gilbert, D. T., & Lindzey, G. (2010). Handbook of social psychology (5. Aufl., Band 1). John Wigley & Sons. https://doi.org/10.1002/9780470561119
Humboldt, W. von. (1996). Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin. In A. Flitner & K. Giel (Hrsg.), Werke in fünf Bänden: Band IV. Schriften zur Politik und zum Bildungswesen (5. Aufl., S. 255-266). Wissenschaftliche Buchgesellschaft. (Erstveröffentlichung Original-Werk 1810)
Gibt eine Institution (z. B. das Bundesministerium für Bildung und Forschung) ein Buch heraus und wird nur die Institution auf dem Cover genannt, wird ihre Bezeichnung nach APA 7th als Name einer Gruppe von Autor*innen eingeordnet. Im Literaturverzeichnis muss der volle Name eingetragen werden. In der In-Text-Zitation kann eine Abkürzung verwendet werden, wenn sie allgemein bekannt ist und dadurch umständliche Wiederholungen vermieden werden können. Bei der ersten Nennung muss der vollen Name genannt werden. Geschieht dies im Fließtext, wird direkt hinter dem Namen die Abkürzung in Klammern aufgeführt. Erfolgt die erste Nennung des Namens in der eingeklammerten Zitation, wird die Abkürzung in eckige Klammern dahinter gesetzt.
(Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009) … (S.7).
Alternativen erste In-Text-Zitation:
(Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2009) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2009) … (S. 7).
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:
(BMBF, 2009) (BMBF, 2009, S. 7) BMBF (2009) BMBF (2009) … (S. 7).
[1] S. 188, 190 [2] S. 268
Glossar
Hier finden Sie eine alphabetische Liste von Arten von Quellen, verlinkt mit Beispielen zu Vollbeleg im Literaturverzeichnis und Kurzbeleg im Text, ohne Erklärung.
Nachname, K., & Auchnachname, B. (2017). Titel des Artikels. Name Zeitschrift, 53(9), 1420-1460. https://doi.org/44444444
Abbildung mit Copyright-Attribut
Abbildung 1 Titel Abbildung 1
Hinweis. Die Prozentangaben schließen nur Daten im Zeitraum 2000 bis 2005 ein. Adaptiert von “Titel des Artikels,” von K. Nachname und B. Auchnachname, 2017, Name Zeitschrift, 53(9), S. 1451 (https://doi.org/44444444). Copyright 2017 Zeitschriftenverlag ABC.
Schreiber, A. (2020). Titel Kapitel. In B. Herausgeberin (Hrsg.), Titel Herausgeberwerk (2. Aufl., S. 60-80). Verlag TTT.
Abbildung mit Copyright-Attribut
Abbildung 1 Titel Abbildung 1
Hinweis. Von “Titel Kapitel,” A. Schreiber, in B. Herausgeberin (Hrsg.), Titel Herausgeberwerk (2. Aufl., S. 67), 2020, Verlag TTT. Copyright 2020 Verlag TTT.
Nittel, D., & Schütz, J. (2016). Erwachsenenbildung. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 566-576). Klinkhardt.
Kalnay, E., Kanamitsu, M., Kistler, R., Collins, W., Deaven, D., Gandin, L., Iredell, M., Saha, S., White, G., Woollen, J., Zhu, Y., Chelliah, M., Ebisuzaki, W., Higgins, W., Janowiak, J., Mo, K. C., Ropelewski, C., Wang, J., Leetmaa, A., ... Joseph, D. (1996). The NCEP/NCAR 40-Year Reanalysis Project. Bulletin of the American Meteorological Society, 77(3), 437-472. https://doi.org/10.1175/1520-0477(1996)077><0437:TNYRP>2.0.CO;2
(Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009) … (S.7).
Alternativen erste In-Text-Zitation: (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2009) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2009) … (S. 7)
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:(BMBF, 2009)
(BMBF, 2009, S. 7) BMBF (2009) BMBF (2009) … (S. 7).
Sauter, W., & Scholz, C. (2015). Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10535-8
Humboldt, W. von. (1996). Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin. In A. Flitner & K. Giel (Hrsg.), Werke in fünf Bänden: Band IV. Schriften zur Politik und zum Bildungswesen (5. Aufl., S. 255-266). Wissenschaftliche Buchgesellschaft. (Erstveröffentlichung Original-Werk 1810)
Bovermann, K., & Bastiaens, T. (2018). Using gamification to foster intrinsic motivation and collaborative learning: A comparative testing. In T. Bastiaens, J. van Braak, M. Brown, L. Cantoni, M. Castro, R. Christensen, G. Davidson-Shivers, K. DePryck, M. Ebner, M. Fominykh, C. Fulford, S. Hatzipanagos, G. Knezek, K. Kreijns, G. Marks, E. Sointu, E. Korsgaard Sorensen, J. Viteli, J. Voogt, ... O. Zawacki-Richter (Hrsg.), Proceedings of EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology (S. 1128-1137). Association for the Advancement of Computing in Education.
In-Text-Zitation:
(Bovermann & Bastiaens, 2018, S. 1129-1130) Bovermann und Bastiaens (2018) …. (S. 1129-1130).
Nittel, D., & Schütz, J. (2016). Erwachsenenbildung. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 566-576). Klinkhardt.
Nittel, D., & Schütz, J. (2016). Erwachsenenbildung. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 566-576). Klinkhardt.
Rohs, M. (2008, April 18). Irgendwann hatte ich mal den Eindruck, diese Diskussion wäre schon beendet und eine Akzeptanz der unterschiedlichen Ansätze hätte sich durchgesetzt [Kommentar zum Blogpost "Interaktionsmodi zwischen Wissenschaft und Praxis"]. Gabi Reinmann.https://gabi-reinmann.de/?p=205#comment-256
Witt, C. de. (2013). Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden. In C. de Witt & A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning. Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten (S. 13-26). Springer VS.
Humboldt, W. von. (1996). Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin. In A. Flitner & K. Giel (Hrsg.), Werke in fünf Bänden: Band IV. Schriften zur Politik und zum Bildungswesen (5. Aufl., S. 255-266). Wissenschaftliche Buchgesellschaft. (Erstveröffentlichung Original-Werk 1810)
De Vries, R., Niewenhuijze, M., Buitendijk, S. E., & the members of Midwifery Science Work Group. (2013). What does it take to have a strong and independent profession of midwifery? Lessons from the Netherlands. Midwifery, 29(10), 1122-1128. https://doi.org/10.1016/j.midw.2013.07.007
Nittel, D., & Schütz, J. (2016). Erwachsenenbildung. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 566-576). Klinkhardt.
Nachname, K., & Auchnachname, B. (2017). Titel des Artikels. Name Zeitschrift, 53(9), 1420-1460. https://doi.org/44444444
Tabelle mit Copyright-Attribut
In-Text-Zitation:
(Nittel & Schütz, 2016) Nittel und Schütz (2016)
Tabelle 2Titel Tabelle 2
XXX
YYY
aa
bb
ccccc
ddddd
eeeeeeeeeeee
fffffffffffff
ggggg
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iiiiiiiiiiii
jjj
kkkkkkkkkkk
llllllll
Hinweis. N=153. Von “Titel des Artikels,” von K. Nachname und B. Auchnachname, 2017, Name Zeitschrift, 53(9), S. 1453 (https://doi.org/44444444). Copyright 2017 Zeitschriftenverlag ABC.
Schreiber, A. (2020). Titel Kapitel. In B. Herausgeberin (Hrsg.), Titel Herausgeberwerk (2. Aufl., S. 60-80). Verlag TTT.
Tabelle mit Copyright-Attribut
Tabelle 2Titel Tabelle 2
XXX
YYY
aa
bb
ccccc
ddddd
eeeeeeeeeeee
fffffffffffff
ggggg
hh
iiiiiiiiiiii
jjj
kkkkkkkkkkk
llllllll
Hinweis. Adaptiert von “Titel Kapitel,” A. Schreiber, in B. Herausgeberin (Hrsg.), Titel Herausgeberwerk (2. Aufl., S. 67), 2020, Verlag TTT. Copyright 2020 Verlag TTT.
Fernuniversität [@Fernunihagen]. (2021, Februar 3). Mit Prof. Ute Clement (@PresseUniKassel) und Prof. Kira Kastell (@HSHammLippstadt) stehen künftig zwei #FernUni-Absolventinnen an der Spitze deutscher Hochschulen.[Tweet]. Twitter. https://twitter.com/fernunihagen/status/1356866277927772160
Fernuniversität [@Fernunihagen]. (2021, Februar 3). Mit Prof. Ute Clement (@PresseUniKassel) und Prof. Kira Kastell (@HSHammLippstadt) stehen künftig zwei #FernUni-Absolventinnen an der Spitze deutscher Hochschulen.[Tweet]. Twitter. https://twitter.com/fernunihagen/status/1356866277927772160
(Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009) … (S.7).
Alternativen erste In-Text-Zitation: (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2009) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 2009) … (S. 7)
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:(BMBF, 2009)
(BMBF, 2009, S. 7) BMBF (2009) BMBF (2009) … (S. 7).
Faulstich, P. (2005). Lernen Erwachsener in kritisch-pragmatischer Perspektive. Zeitschrift für Pädagogik, 51(4), 528-542.
In-Text-Zitation:
(Faulstich, 2005) Faulstich (2005)
Quiz
Entdecken Sie jetzt unsere unterhaltsamen Quizze, die Teil des umfangreichen Zitierguides sind! Im Fokus steht Teil 1, in dem Sie die Grundlagen der Zitation und des Zitationsstils APA 7th erlernen werden. Mit unseren Quizzen können Sie Ihr neues Wissen auf die Probe stellen und spielerisch vertiefen. Probieren Sie es gleich aus und machen Sie sich fit im Bereich des Zitationsstils APA 7th!
Die Harvard-Zitationsmethode ist neben der APA-Zitationsmethode die häufigste Methode zur Erstellung von Quellenverweisen in akademischen Arbeiten. Benannt nach der Harvard University, bei der sie erstmals angewendet wurde, ist sie auch als Autor-Jahr-Zitationsmethode bekannt. Bei dieser Methode werden Quellenangaben, wie auch bei APA, im Text durch den Namen des Autors und das Erscheinungsjahr des Werkes in Klammern angegeben. Bei der Harvard-Methode wird, anders als bei der APA-Methode, immer eine Seitenzahl angegeben. Auch wird hier durch „vgl.“ zwischen direktem und indirektem Zitat in der Angabe im Text unterschieden.
Für den Zitationsstil “Harvard” gibt es keine offizielle Regelsammlung. Es haben sich verschiedene Schreibweisen und Formatierungen etabliert. Wenn es keine spezifischen Vorgaben des Lehrgebiets gibt, kannst du aus verschiedenen Möglichkeiten wählen. Dabei solltest du zwei wichtige Grundlagen beachten:
Es gilt auf jeden Fall das Autor-Jahr-System. Im Kurs zu den Grundlagen erfährst du mehr darüber.
Wenn du dich für eine Form/Schreibweise entschieden hast, bleibe dabei, damit die Zitation innerhalb deiner wissenschaftlichen Arbeit einheitlich ist.
Die Zitationsbeispiele für Harvard in ZitFIt folgen diesem Prinzip. Sie zeigen eine mögliche Zitationsweise nach Harvard auf. Daneben gibt es aber weitere korrekte Variationen, die du natürlich genauso gut anwenden kannst.
Die Harvard-Zitierweise wird auch amerikanische Zitierweise genannt. Anders als bei den APA-Richtlinien gibt es keine offizielle Regelsammlung. Es haben sich unterschiedliche Formen entwickelt. Neben der in ZitFIt vorgeschlagenen Version sind auch andere Formatierungen möglich und korrekt. Wichtig ist, dass du die gewählte Form einheitlich in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendest.
Harvard verwendet das Autor-Jahr-System. Info dazu findest du im Kapitel1-Grundlagen (Teil 1).
Die Harvard-Zitationsweise kann bis auf eine 1881 erschienene Veröffentlichung von Edward Laurens Mark, Leiter des Harvard zoologischen Labors, zurückverfolgt werden. Der Text enthält den ersten Nachweis der Anwendung eines Autor-Jahr-Systems und 1903 wurde Mark in einer Festschrift als Begründer dieser neuen Zitationsweise gewürdigt.
Die Bezeichnung als Harvard-Zitierweise ist ungeklärt. Der Ausdruck wurde nie von der Harvard Universität eingeführt. Man vermutet, dass jemand aus England, der auf das neue System in Harvard aufmerksam wurde, diese Bezeichnung mit nach England genommen hat.
Zur Harvard-Zitationsweise gibt es kein offizielles Regelwerk. Es existiert eine Vielfalt von Anleitungen in Büchern und im Netz. In ZitFIt werden diese Quellen herangezogen:
Der Titel lautet: “Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2000”. Mit diesem vollen Titel muss das Gesetz ins Literaturverzeichnis.
Sowohl das Jahr des ersten Inkrafttretens als auch das Jahr der letzten Fassung gehören dazu.
Gesetze existieren unabhängig von Verlagen und Herausgebern. Die Online-Quelle ist deshalb nicht erforderlich, kann aber als Hilfe für den Leser angegeben werden.
Führe in der In-Text-Zitation bei der ersten Nennung den Titel auf. In Klammern dahinter kannst du eine Abkürzung angeben. Bei nachfolgenden Nennungen kann dann nur die Abkürzung des Titels verwendet werden.
Die Titel von Gesetzen werden nicht kursiv geschrieben.
Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Mai 2000 (2000/2020).
In-Text-Zitation:
Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG 2000/2020, Art. 56) (BayEUG 2000/2020, Art. 56) (vgl. BayEUG 2000/2020, Art. 56) Artikel 56 des BayEUG (2000/2020)
Bei einer DOI gehört nie ein Abrufdatum hin. Sie ist direkt und permanent mit dem Werk verknüpft, nicht nur mit dem Bereitstellungsort wie bei einer URL.
Bei einer URL soll das Abrufdatum bei Harvard generell hinzugefügt werden.
Schreibe das Abrufdatum hinter die URL in eckige Klammern, gefolgt von einem Punkt.
Sauter, W. / Scholz, C. (2015): Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter, Wiesbaden: Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10535-8
DOI ist die Abkürzung für Digital Object Identifier. Es handelt sich dabei um einen alphanumerischen Ausdruck, der den Inhalt eindeutig identifiziert und einen permanenten Link zur Online-Information über das Werk liefert.
URL ist die Abkürzung für Uniform Resource Locator. Es handelt sich dabei um die Webadresse, die im Browserfenster sichtbar ist. URLs im Literaturverzeichnis sollten direkt zum zitierten Werk führen, wenn möglich. Die URL eines Blogkommentars z. B. sollte direkt zum Kommentar führen und nicht zum Blogbeitrag.
Eine empfohlene Vorgehensweise im Harvard-Stil ist diese:
Wenn eine DOI existiert, gib immer die DOI an, auch bei einem gedruckten Werk.
Wenn es zu einem gedruckten Werk keine DOI gibt, füge nichts ein, weder DOI noch URL.
Wenn ein Online-Werk sowohl DOI als auch URL besitzt, gib nur die DOI an.
Wenn es zu einem Online-Werk keine DOI, aber eine URL gibt, entscheidet die Art der Website darüber, ob diese URL angegeben wird oder nicht:
nicht angeben bei akademischen Datenbanken
angeben bei anderen Websites
Sauter, W., & Scholz, C. (2015). Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter. Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10535-8
Witt, C. de. (2013). Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden. In C. de Witt & A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning. Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten (S. 13-26). Springer VS.
Taylor, J., Sharples, M. O'Malley, C., Vavoula, G., & Waycott, J. (2006). Towards a Task Model for Mobile Learning: a Dialectical Approach. International Journal of Learning Technology, 2(2/3), 138-158.
3] S. 29-30; [8] S. 187
DOI ist die Abkürzung für Digital Object Identifier. Es handelt sich dabei um einen alphanumerischen Ausdruck, der den Inhalt eindeutig identifiziert und einen permanenten Link zur Online-Information über das Werk liefert.
URL ist die Abkürzung für Uniform Resource Locator. Es handelt sich dabei um die Webadresse, die im Browserfenster sichtbar ist. URLs im Literaturverzeichnis sollten direkt zum zitierten Werk führen, wenn möglich. Die URL eines Blogkommentars z. B. sollte direkt zum Kommentar führen und nicht zum Blogbeitrag.
Die Abkürzung “et al.” bedeutet “und andere”. Sie wird in der In-Text-Zitation in beiden Formen, narrativ und eingeklammert, verwendet. Der Ausdruck “et al.” kommt ab 3 Autor*innen zum Einsatz und ersetzt in der Regel alle Namen bis auf den ersten.
Im Literaturverzeichnis müssen immer alle Namen aufgeführt werden.
Bücker, N., Seiverth, A., & Schreiner, P. (2019). Evangelische Erwachsenenbildung. Empirische Befunde und Perspektiven. Waxmann.
In-Text-Zitation:
(Bücker et al. 2019, S. 102) (vgl. Bücker et al. 2019, S. 102) Bücker et al. (2019)
Gibt es mehr als eine Quelle mit identischem ersten Autor und Jahr, werden so viele Autor*innen in der In-Text-Zitation genannt, bis eine Unterscheidung möglich ist.
In-Text-Zitation:
(Dürkop / Elsholz et al. 2013) (vgl. Dürkop / Elsholz et al. 2013) Dürkop, Elsholz et al. (2013)
In-Text-Zitation:
(Dürkop / Klaffke et al. 2013) (vgl. Dürkop / Klaffke et al. 2013) Dürkop, Klaffke et al. (2013)
Zur Position der Beschriftung gibt es in Harvard keine vorgegebene Regel. Verbreitet ist die Praxis, Tabellen oberhalb und Abbildungen unterhalb zu beschriften.
Jede Beschriftung benötigt eine fortlaufende Nummer, einen Titel und eine Quelle mit Seitenangabe.
Zusätzlich muss die Quelle ins Literaturverzeichnis aufgenommen werden.
Tab. 1: Titel Tabelle (Nachname / Auchnachname 2017, S. 1422)
XXX
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Hinweis. N=153. Von “Titel des Artikels,” von K. Nachname und B. Auchnachname, 2017, Name Zeitschrift, 53(9), S. 1453 (https://doi.org/44444444). Copyright 2017 Zeitschriftenverlag ABC.
Eintrag ins Literaturverzeichnis
Abb. 2: Titel Abbildung 2 (in Anlehnung an Nocheiner / Sowieso 2018, S. X)
Nachname, K. / Auchnachname, B. (2017): Titel des Artikels, *Name Zeitschrift*, Jg. 53, Nr. 9, S. 1420-1460.
Nocheiner, S. / Sowieso, L. (2018): *Buchtitel*, Verlagsort: Verlag XYZ.
Das Kürzel “f.” bedeutet “folgende”. Im Zitationsstil Harvard kann es eingesetzt werden, wenn eine Textpassage zitiert wird, die sich über 2 Seiten erstreckt. Die erste Seitennummer wird angegeben, gefolgt von “f.”.
“Wir müssen immer eines Einbruchs des Unbekannten, eines Abenteuers gewärtig sein; wir sind der Dinge nie von vornherein sicher” (Dewey 2010, S. 198f.).
Mehr als zwei Seiten
Das Kürzel “ff” bedeutet “fortfolgende”. Es wird gelegentlich bei einem Quellenhinweis von mehr als 2 Seiten eingesetzt. ZitFIt schließt sich jedoch der allgemeinen Empfehlung an, auf dieses Kürzel zu verzichten, da die Angabe nicht spezifisch genug ist. Stattdessen wird empfohlen, einen Bereich von mehreren Seiten konkret anzugegeben.
Häcker identifiziert drei Portfoliotypen: Beim Individual Portfolio steht der Prozess im Vordergrund; es eignet sich besonders zur Darstellung und Selbststeuerung der eigenen Entwicklung. Bei Showcase Portfolios dominiert das Produkt; sie werden in der Regel zum Zweck einer abschließenden Leistungsüberprüfung erstellt. Das Classroom Portfolio versucht, Prozess und Produkt gleichberechtigt zu berücksichtigen, was jedoch zu Widersprüchen führen kann, wenn der Zweck zu Beginn nicht eindeutig feststeht (vgl. Häcker 2011, S. 134-143).
In Harvard erhält die Quellenangabe im Text (in-Text-Zitation) beim sinngemäßen Zitieren mit eigenen Worten (Paraphrasieren) das Kürzel “vgl.” (vergleiche) vor Namen und Jahr. Die Angabe einer Seitenzahl ist beim indirekten Zitieren nicht erforderlich. Die Angabe einer Seitenzahl ist jedoch bei einem umfangreichen Werk (z. B. Buch) sinnvoll, wenn sie dem Lesenden helfen kann, die relevante Passage zu finden. [3] S. 12-13
In Qualifikationsarbeiten (z. B. Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten) ist die Angabe von Seitenzahlen bei indirekten Zitaten überwiegend obligatorisch.
Schulisches und betriebliches Lernen wird in der Wahrnehmung von Auszubildenden kaum miteinander verknüpft; dies wird in der Literatur seit vielen Jahren kritisch begleitet (vgl. Wirth 2013).
In der modernen Erwachsenenbildung muss zwischen pädagogischen Zielen und ökonomischen Kriterien vermehrt balanciert werden (vgl. Hippel 2013, S. 139).
Gleiche Quelle
Wenn du in Harvard eine Quelle aufeinanderfolgend mehrfach indirekt zitierst, kannst du das Kürzel “ebd.” (ebenda) verwenden. [6] S. 48-49
Häcker (2011) identifiziert drei Portfoliotypen: Beim Individual Portfolio steht der Prozess im Vordergrund … Häcker meint, dass … was jedoch zu Widersprüchen führen kann, wenn der Zweck zu Beginn nicht eindeutig feststeht (vgl. ebd., S. 143). Aus einem Portfolio kann im Laufe der Zeit neben kognitiven Aspekten … Dieses metakognitive Wissen kann zur Selbststeuerung des Lernprozesses eingesetzt werden und durch Entwicklung von Selbstlernkompetenz zum selbstgesteuerten Lernen befähigen (vgl. ebd., S. 135).
“Schon aus der Differenz zwischen dem Entstehungsort von Fach- und Expertenwissen und dem Verwendungsort resultiert ein Spannungsverhältnis” (Nittel 2002, S. 256). Für Nittel ist Professionalität ein Synonym für “gekonnte Beruflichkeit”, deren stoffliche Erzeugung im berufspraktischen Vollzug stattfindet (vgl. ebd., S. 257).
Eine primäre Quelle enthält Inhalte im Original; eine sekundäre Quelle enthält Inhalt, der vorher woanders publiziert wurde.
Zitiere Sekundärliteratur nur spärlich. Es sollte nut geschehen, wenn das Original-Werk vergriffen, nicht erhältlich oder nur in einer Sprache veröffentlicht wurde, die du nicht verstehst. Wenn möglich, finde die Originalquelle, lese sie und zitiere diese direkt.
Wenn du eine Sekundärquelle zitierst,
füge für die Sekundärquelle, die du nutzt, einen Eintrag ins Literaturverzeichnis ein.
Nenne im Text die Originalquelle, füge “zitiert nach” hinzu und gib die Sekundärquelle an.
Ist das Jahr der Originalquelle bekannt, füge es in den Text ein.
In-Text-Zitation: (von Langer 1987, zitiert nach Bracker / Umbach 2014, S. 66) Langer (1987, zitiert nach Bracker / Umbach 2014, S. 66)
Ein festes Verhältnis ist nicht vorgegeben. Aber direkte Zitation sollte nur einen geringen Umfang einnehmen oder am besten ganz vermieden werden.
Zu viele und zu lange direkte Zitate ohne eigene Formulierung und Interpretation gefährden das freie Zitationsrecht nach dem Urhebergesetz. Außerdem stellen sie keine Eigenleistung dar wie Paraphrasen.
Es können verschiedene Versionen eines Werkes im Internet kursieren. Du solltest die Version zitieren, die du benutzt. Idealerweise nutzt und zitierst du die finale veröffentlichte Version. Falls du dich jedoch auf ein Manuskript oder eine aktualisierte Online-Version beziehst, dann zitiere diese.
Eine wissenschaftliche Arbeit besteht aus mindestens diesen Bestandteilen:
Titelseite
Inhaltsverzeichnis
Haupttext
Literaturverzeichnis
Zusätzliche mögliche Bestandteile, die nicht in jeder Arbeit anfallen, sind:
Abstrakt
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhang
Ordne die Seiten deiner Arbeit in folgender Reihenfolge an, wobei fett gedruckte Bestandteile auf jeden Fall vorhanden sein müssen, normale gedruckte Bestandteile dazugehören können, wenn entsprechende Inhalte bzw. Vorgaben vorliegen.
Titelseite
Abstrakt
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Haupttext
Literaturverzeichnis
Anhang
Seitennummerierung
Für die Seitennummerierung wird diese Vorgehensweise empfohlen:
Alle Seiten einer Arbeit werden durchnummeriert; jede Seite erhält eine Seitennummer.
Seitennummern werden erst ab dem Inhaltsverzeichnis sichtbar. Die Titelseite und die Seite mit dem Abstrakt zeigen keine Seitennummer, werden aber mitgezählt.
Die Seiten vor dem Haupttext werden mit kleinen römischen Ziffern nummeriert; mit Kapitel 1 des Haupttextes startet die Nummerierung mit lateinischen Ziffern, beginnend mit 1.
Die Nummmerierung mit sichtbaren lateinischen Ziffern wird bis zur letzten Seite, auch im Anhang, beibehalten. Seitennummern in Rot werden nicht angegeben.
Grundsätzlich gelten im Studium die Regeln, die von Lehrenden und Instituten vorgegeben werden. Wenn du nach Harvard zitieren sollst und es konkrete Handreichungen zu Formen und Formatierungen gibt, dann folge diesen Angaben.
Wenn du Unterschiede zwischen den Vorgaben für deine Hausarbeit und den Angaben hier in ZitFIt feststellst, handelt es sich nicht um Fehler, sondern um unterschiedliche Variationen des Harvard-Zitationsstils. Es gibt bei Harvard kein starres Regelwerk. “Havard” bedeutet in erster Linie, dass das Autor-Jahr-System konsequent angewendet wird.
Wenn klare Regeln von Lehrenden bzw. Instituten vorgegeben werden, bist du gut gerüstet.
Wenn die Vorgabe nur lautet, nach Harvard zu zitieren, kannst du zwischen verschiedenen Formatierungen wählen. ZitFIt zeigt dir (nur) eine mögliche Variante. Wichtig ist, dass du die einmal gewählte Form beibehälst und einheitlich zitierst.
Gehört ein Buch zu einer Schriftenreihe aus konzeptuell zusammenhängenden, eigenständigen Werken, nenne nur den Titel des Buches, nicht aber die Schriftenreihe.
Handelt es sich um einen Band eines mehrbändigen Werkes, wird der Band genannt. Diese Fälle sind zu unterscheiden:
Der Band hat keinen eigenen Titel: Die Bandnummer wird hinter den Titel des mehrbändigen Werkes gesetzt.
Der Band hat einen eigenen Titel: Bandnummer und Bandtitel gehören zum Titel des mehrbändigen Werkes.
Fiske, S. T., Gilbert, D. T., & Lindzey, G. (2010). Handbook of social psychology (5. Aufl., Band 1). John Wigley & Sons. https://doi.org/10.1002/9780470561119
Humboldt, W. von. (1996). Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin. In A. Flitner & K. Giel (Hrsg.), Werke in fünf Bänden: Band IV. Schriften zur Politik und zum Bildungswesen (5. Aufl., S. 255-266). Wissenschaftliche Buchgesellschaft. (Erstveröffentlichung Original-Werk 1810)
Gibt eine Institution (z. B. das Bundesministerium für Bildung und Forschung) ein Buch heraus und wird nur die Institution auf dem Cover genannt, wird ihre Bezeichnung als Name einer Gruppe von Autor*innen eingeordnet. Im Literaturverzeichnis muss der volle Name eingetragen werden. In der In-Text-Zitation kann eine Abkürzung verwendet werden, wenn sie allgemein bekannt ist und dadurch umständliche Wiederholungen vermieden werden können. Bei der ersten Nennung muss der vollen Name genannt werden. Geschieht dies im Fließtext, wird direkt hinter dem Namen die Abkürzung in Klammern aufgeführt. Erfolgt die erste Nennung des Namens in der eingeklammerten Zitation, wird die Abkürzung in eckige Klammern dahinter gesetzt.
(Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009, S. 7) (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009)
Alternativen erste In-Text-Zitation:
(Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009, S. 7) (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF 2009)
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:
(BMBF 2009) (BMBF 2009, S. 7) (vgl. BMBF 2009, S. 7) BMBF (2009)
Ein Literaturbeleg besteht in der Regel aus vier Elementen: “Autor”, “Datum”, “Titel” und “Quelle”. Jedes Element beantwortet eine Frage:
Autor: Wer ist für dieses Werk verantwortlich?
Datum: Wann wurde dieses Werk veröffentlicht?
Titel: Wie wird dieses Werk genannt?
Quelle: Wo kann ich dieses Werk erhalten?
Rohrmann, B.(1978).Empirische Studien zur Entwicklung von Antwortskalen für die sozialwissenschaftliche Forschung.Zeitschrift für Sozialpsychologie, 9(4), 222-245.
Sortierung
Die einzelnen Literaturbelege werden im Literaturverzeichnis alphabetisch nach dem ersten Wort sortiert. Das ist in der Regel der Nachname des/der ersten Autors/Autorin.
Ignoriere Apostroph und Bindestrich im Namen.
Ordne Umlaute bei den Grundbuchstaben ein: ä wird wie a eingeordnet, ö wie o, ü wie u. Bei sonst gleicher Schreibung steht erst der Grundbuchstabe.
Das Eszett wird eingeordnet wie ss. Bei sonst gleicher Schreibung steht ss vor ß.
Beim Namenszusatz entscheidet die Schreibweise, wie sie behandelt werden und im Literaturverzeichnis stehen: Bei Großschreibung zählen sie zum Nachnamen und werden diesem vorangestellt; bei Kleinschreibung werden sie dem Vornamen nachgeordnet. Das entspricht der Sortierung in Lexika. [7]
Kleingeschriebene Namenszusätze (de, van, von) werden dem Vornamen nachgeordnet und ausgeschrieben. [9] S. 130,404
Großgeschriebene Namenszusätze (De, Du) werden dem Nachnamen vorangestellt und bestimmen den Platz in der alphabetischen Sortierung. [9] S. 130,404
Beispiel Reihenfolge im Literaturverzeichnis
Beethoven, L. van De Vries, R. Esser, M. Eßer, E. Hof-Meier, I. Hofmeier, J. Raben, G. Räben, B. Roth, S. Rothmeier, K. Witt, C. de
Format
Das Literaturverzeichnis beginnt auf einer neuen Seite und erhält eine Kapitelüberschrift “Literaturverzeichnis” oder “Quellenverzeichnis”.
Gestalte jeden Eintrag mit einem hängenden Einzug, sodass ab der zweiten Zeile alle Zeilen eingerückt sind.
Ernst, H. (2008): Mobiles Lernen in der Praxis. Handys als Lernmedium im Unterricht, Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch.
Rohrmann, B. (1978): Empirische Studien zur Entwicklung von Antwortskalen für die sozialwissenschaftliche Forschung, in: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 9. Nr. 4, S. 222-245.
Witt, C. de (2013): Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden, in: C. de Witt / A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning, Wiesbaden: Springer, S. 13-26.
[3] S. 24-25
Autor:in und Jahr gleich
Wenn es verschiedene Quellen mit gleichen Autor*in(nen) und gleichem Jahr der Veröffentlichung gibt, muss ein zusätzliches Attribut verwendet werden, damit die Werke in der In-Text-Zitation eindeutig unterschieden werden können. Setze zur Unterscheidung jeweils einen kleinen Buchstaben hinter das Jahr, sowohl im Literaturverzeichnis als auch in der In-Text-Zitation.
2020a, 2020b
Bei Angaben mit “o. J.” (ohne Jahr): o. J.-a, o. J.-b, o. J.-c
Haben Quellen einer/s Autor*in das gleiche Publikationsdatum, ordne sie alphabetisch nach dem Titel an und vergib in dieser Reihefolge die Kleinbuchstaben.
Gieseke, W. (2003a): Einleitung: Weiterbildungsinstitutionen - ein Forschungsfeld, in: W. Gieseke (Hrsg.), *Institutionelle Innensichten der Weiterbildung*, Bielefeld: Bertelsmann, S. 7-23.
Gieseke, W. (2003b). Programmplanungshandeln als Angleichungshandeln: die realisierte Vernetzung in der Abstimmung von Angebot und Nachfrage, in: W. Gieseke (Hrsg.), *Institutionelle Innensichten der Weiterbildung*, Bielefeld: Bertelsmann, S. 189-211.
Für Tabellen- und Abbildungsverzeichnisse wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Alle Tabellen des Haupttextes werden in einem Tabellenverzeichnis und alle Abbildungen des Haupttextes in einem Abbildungsverzeichnis präsentiert.
Bezeichnung und Nummer, Titel und Seitennummer sind Bestandteile des jeweiligen Verzeichnisses. Die Sortierung erfolgt nach der Nummerierung.
Angaben zur Quelle gehören nicht ins Tabellen- bzw. Abbildungsverzeichnis.
Lege nach dem Inhaltsverzeichnis einen neue Seite an. Füge zuerst die Überschrift “Tabellenverzeichnis” ein, gefolgt von der Liste der Angaben zu den Tabellen im Haupttext.
Anschließend gehe genauso für das Abbildungsverzeichnis vor. Es ist nicht notwendig, dafür eine neue Seite zu beginnen. Hast du nur wenige Tabellen und Abbildungen verwendet, passen beide Verzeichnisse auf eine Seite.
Für Anhänge wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Hänge generell nur einen Anhang an deine Arbeit an, wenn er den Lesenden bei dem Verständnis deiner Argumentation bzw. Evaluation im Haupttext hilft.
Für den Anhang sind alle Inhalte geeignet, die sich gut in gedruckter Form darstellen lassen. Dazu zählen Daten, Auswertungsergebnisse und sonstige Unterlagen zur eigenen Studie.
Beginne für jeden Anhang eine neue Seite. Gib jedem Anhang eine Bezeichnung und einen Titel. Ist nur ein Anhang vorhanden, erhält er die Bezeichnung “Anhang”. Gibt es mehrere Anhänge, ordne jedem Anhang einen Großbuchstaben zu als Kennzeichung, beginnend mit A (Anhang A, Anhang B). Die Reihenfolge wird durch die Erwähnung im Text der Arbeit bestimmt. Jeder Anhang sollte mindestens einmal im Text erwähnt werden.
(siehe Anhang A)
Anhang A
Wird im Anhangstext ein fremdes Werk zitiert, wird wie im Haupttext im Anhang selbst die In-Text-Zitation eingefügt und der entsprechende Vollbeleg ins Literaturverzeichnis aufgenommen.
Anhangsverzeichnis
Erstelle bei mehreren Anhängen ein Anhangsverzeichnis, in dem die einzelnen Anhänge mit Kennzeichnung, Titel und Seitennummer aufgenommen werden.
Anhangsverzeichnis
Anhang A
Titel von Anhang A
23
Anhang B
Titel von Anhang B
24
Anhang C
Titel von Anhang C
26
Das Anhangsverzeichnis stellt die erste Seite deines Gesamtanhangs dar. Im Inhaltsverzeichnis wird nur die Seite des Anhangsverzeichnisses aufgeführt. Die Anzahl, Titel und Seitennummern der einzelnen Anhänge erfährt man auf dieser Seite.
Die Seiten des Anhangsverzeichnisses und der Anhänge werden laufend mit lateinischen Ziffern durchnummeriert.
Im Inhaltsverzeichnis wird auf die erste Seite des Gesamtanhangs verwiesen; das ist bei mehreren Anhängen das Anhangsverzeichnis. Die Bezeichnung im Inhaltsverzeichnis kann “Anhang” oder “Anhangsverzeichnis” lauten. Gibt es nur einen Anhang, entfällt das Anhangsverzeichnis und die Seitenangabe im Inhaltsverzeichnis entspricht der des Anhangs.
Glossar
Hier finden Sie eine alphabetische Liste von Arten von Quellen, verlinkt mit Beispielen zu Vollbeleg im Literaturverzeichnis und Kurzbeleg im Text, ohne Erklärung.
Nittel, D. / Schütz, J. (2016): Erwachsenenbildung, in: M. Dick / W. Marotzki / H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 566-576.
In-Text-Zitation:
(Nittel / Schütz 2016, S. 570) (vgl. Nittel / Schütz 2016, S. 570) Nittel und Schütz (2016)
Kalnay, E. / Kanamitsu, M. / Kistler, R. / Collins, W. / Deaven, D. / Gandin, L. / Iredell, M. / Saha, S. / White, G. / Woollen, J. / Zhu, Y. / Chelliah, M. / Ebisuzaki, W. / Higgins, W. / Janowiak, J. / Mo, K. C. / Ropelewski, C. / Wang, J. / Leetmaa, A. / Reynolds, R. / Jenne, R. / Joseph, D. (1996): The NCEP/NCAR 40-Year Reanalysis Project, in: Bulletin of the American Meteorological Society, Jg. 77, Nr. 3, S. 437-472. https://doi.org/10.1175/1520-0477(1996)077%3C0437:TNYRP%3E2.0.CO;2
In-Text-Zitation:
(Kalnay et al. 1996, S. 445) (vgl. Kalnay et al. 1996, S. 445) Kalnay et al. (1996, S. 445)
(Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009, S. 7) (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009)
Alternativen erste In-Text-Zitation: (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009, S. 7) (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF 2009)
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:(BMBF, 2009)
(BMBF 2009) (BMBF 2009, S. 7) (vgl. BMBF 2009, S. 7) BMBF (2009)
Gieseke, W. (2003a): Einleitung: Weiterbildungsinstitutionen - ein Forschungsfeld, in: W. Gieseke (Hrsg.), Institutionelle Innensichten der Weiterbildung, Bielefeld: Bertelsmann, S. 7-23.
Gieseke, W. (2003b). Programmplanungshandeln als Angleichungshandeln: die realisierte Vernetzung in der Abstimmung von Angebot und Nachfrage, in: W. Gieseke (Hrsg.), Institutionelle Innensichten der Weiterbildung, Bielefeld: Bertelsmann, S. 189-211.
In-Text-Zitation:
(Gieseke 2003a, S. 8) (vgl. Gieseke 2003a, S. 8) Gieseke (2003a) (Gieseke 2003b, S. 203) (vgl. Gieseke 2003b, S. 203) Gieseke (2003b)
Sauter, W. / Scholz, C. (2015): Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter, Wiesbaden: Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10535-8
In-Text-Zitation:
(Sauter / Scholz 2013, S. 87) (vgl. Sauter / Scholz 2013, S. 87) Sauter und Scholz (2013)
Humboldt, W. von (1996 [1810]): Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin, in: A. Flitner / K. Giel (Hrsg.), Werke in fünf Bänden: Band IV. Schriften zur Politik und zum Bildungswesen, 5. Aufl., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 255-266.
In-Text-Zitation:
(Humboldt 1996 [1810]) (Humboldt 1996 [1810], S. 260) (vgl. Humboldt 1996 [1810], S. 260) Humboldt (1996 [1810])
Nittel, D. / Schütz, J. (2016): Erwachsenenbildung, in: M. Dick / W. Marotzki / H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 566-576.
In-Text-Zitation:
(Nittel / Schütz 2016, S. 570) (vgl. Nittel / Schütz 2016, S. 570) Nittel und Schütz (2016)
Bovermann, K. / Bastiaens, T. (2018): Using gamification to foster intrinsic motivation and collaborative learning: A comparative testing, in: T. Bastiaens / J. van Braak / M. Brown u.a. (Hrsg.), Proceedings of EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology, Amsterdam: Association for the Advancement of Computing in Education, S. 1128-1137.
In-Text-Zitation:
(Bovermann / Bastiaens 2018, S. 1129f.) Bovermann und Bastiaens (2018, S. 1129f.) (vgl. Bovermann / Bastiaens 2018, S. 1129f.)
Nittel, D. / Schütz, J. (2016): Erwachsenenbildung, in: M. Dick / W. Marotzki / H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 566-576.
In-Text-Zitation:
(Nittel / Schütz 2016, S. 570) (vgl. Nittel / Schütz 2016, S. 570) Nittel und Schütz (2016)
Nittel, D. / Schütz, J. (2016): Erwachsenenbildung, in: M. Dick / W. Marotzki / H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 566-576.
In-Text-Zitation:
(Nittel / Schütz 2016, S. 570) (vgl. Nittel / Schütz 2016, S. 570) Nittel und Schütz (2016)
Rohs, M. (2008): Irgendwann hatte ich mal den Eindruck, diese Diskussion wäre schon beendet und eine Akzeptanz der unterschiedlichen Ansätze hätte sich durchgesetzt, in: Gabi Reinmann - Mediendidaktik [Blog], veröffentlicht am 18. April um 16:24 Uhr, [Kommentar zum Blogpost "Interaktionsmodi zwischen Wissenschaft und Praxis"] https://gabi-reinmann.de/?p=205#comment-256 [06.01.2022].
Witt, C. de (2013): Vom E-Learning zum Mobile Learning - wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden, in: C. de Witt / A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning. Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten, Wiesbaden: Springer VS, S. 13-26.
In-Text-Zitation:
(Witt 2013) (Witt 2013, S. 20) (vgl. Witt 2013, S. 20) Witt (2013)
von
Humboldt, W. von (1996 [1810]): Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin, in: A. Flitner / K. Giel (Hrsg.), Werke in fünf Bänden: Band IV. Schriften zur Politik und zum Bildungswesen, 5. Aufl., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 255-266.
In-Text-Zitation:
(Humboldt 1996 [1810]) (Humboldt 1996 [1810], S. 260) (vgl. Humboldt 1996 [1810], S. 260) Humboldt (1996 [1810])
[9] S. 130,404
Namenszusatz, großgeschrieben
De
De Vries, R. / Niewenhuijze, M. / Buitendijk, S. E. / the members of Midwifery Science Work Group (2013): What does it take to have a strong and independent profession of midwifery? Lessons from the Netherlands, in: Midwifery, Jg. 29, Nr. 10, S. 1122-1128. https://doi.org/10.1016/j.midw.2013.07.007
In-Text-Zitation:
(De Vries et al. 2013) (De Vries et al. 2013, S. 1125) (vgl. De Vries et al. 2013, S. 1125) De Vries et al. (2013)
Nittel, D. / Schütz, J. (2016): Erwachsenenbildung, in: M. Dick / W. Marotzki / H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 566-576.
In-Text-Zitation:
(Nittel / Schütz 2016, S. 570) (vgl. Nittel / Schütz 2016, S. 570) Nittel und Schütz (2016)
Fernuniversität [@Fernunihagen] (2021): Mit Prof. Ute Clement (@PresseUniKassel) und Prof. Kira Kastell (@HSHammLippstadt) stehen künftig zwei #FernUni-Absolventinnen an der Spitze deutscher Hochschulen, veröffentlicht am 3. Februar, [Tweet] https://twitter.com/fernunihagen/status/1356866277927772160 [10.02.2021].
Fernuniversität [@Fernunihagen] (2021): Mit Prof. Ute Clement (@PresseUniKassel) und Prof. Kira Kastell (@HSHammLippstadt) stehen künftig zwei #FernUni-Absolventinnen an der Spitze deutscher Hochschulen, veröffentlicht am 3. Februar, [Tweet] https://twitter.com/fernunihagen/status/1356866277927772160 [10.02.2021].
(Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009, S. 7) (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009)
Alternativen erste In-Text-Zitation: (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009) (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009, S. 7) (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] 2009, S. 7) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF 2009)
Alternativen ab der zweiten In-Text-Zitation:(BMBF, 2009)
(BMBF 2009) (BMBF 2009, S. 7) (vgl. BMBF 2009, S. 7) BMBF (2009)
Spannagel, C. (2019): Einführung in den Flipped Classroom - Christian Spannagel, veröffentlicht am 3. November, [Video] https://www.youtube.com/watch?v=5RxFIKQieWM [25.02.2022].
Spannagel, C. (2019): Einführung in den Flipped Classroom - Christian Spannagel, veröffentlicht am 3. November, [Video] https://www.youtube.com/watch?v=5RxFIKQieWM [25.02.2022].