Dr. Martin Otto
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Lebenslauf
Dr. Martin Otto wurde 1974 in Berlin geboren. Er legte dort 1994 das Abitur am Gymnasium Steglitz ab und leistete anschließend Wehrdienst in Brück (3./PzBtl. 423). Das Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main von 1995 bis 2000 schloß er 2000 in Frankfurt am Main mit dem Referendarexamen ab. Von 2000 bis 2003 war er Rechtsreferendar im Bezirk des Landgerichts Frankfurt am Main sowie beim Regierungspräsidium Darmstadt. Daneben arbeitete er als geprüfte Hilfskraft bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Stolleis an der Universität Frankfurt am Main. 2003 beendete er in Wiesbaden das Referendariat mit dem Assessorexamen. Von 2003 bis 2006 war er als Doktorand am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main, angestellt. 2007 wurde er am Fachbereich Rechtswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität mit der von Michael Stolleis betreuten Arbeit "Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb. Erwin Jacobi 1884-1965. Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR" (Buchausgabe: Tübingen 2008) zum Dr. iur promoviert. Von 2007 bis 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter / Akademischer Rat am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte (Prof. Dr. Diethelm Klippel) an der Universität Bayreuth, seit April 2012 am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andreas Bergmann an der FernUniversität in Hagen (Akademischer Rat und Lehrkraft mit besonderem Auftrag).
Dr. Martin Otto schreibt eine Habilitationsschrift über die Geschichte und Dogmatik des Familiennamens (§ 1355 BGB). Seine besonderen Interessen gelten dem Familienrecht, der Rechtsgeschichte sowie dem Kirchenrecht. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Bayreuth, Dozent an der Verwaltungsschule Bayern (München), assoziierter Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (Frankfurt am Main), Mitglied im Vorstand des "Instituts für juristische Zeitgeschichte" (Fernuniversität Hagen) und Mitglied der Redaktion des "Journals der Juristischen Zeitgeschichte" (Verlag Walter de Gruyter).
Forschungsschwerpunkte
- Bürgerliches Recht
- Rechtsgeschichte
- Familienrecht
- Kirchenrecht