Workshop

Beschreibung:

In seinem Werk „Die Ökologie der Anderen“ schreibt Philippe Descola: „Man braucht kein Experte zu sein, um vorauszusagen, dass die Frage des Verhältnisses der Menschen zur Natur höchstwahrscheinlich die entscheidendste dieses Jahrhunderts sein wird.“ Welchen Beitrag können die Kulturwissenschaften zu dieser Frage beisteuern? Es scheint auf der Hand zu liegen, dass Naturverständnisse ebenso einem Wandel unterliegen wie unsere Beschreibungen von Natur. Haben solche Verständnisse und Beschreibungen einen Einfluss darauf, wie wir uns in der Natur bewegen und politisch sowie ökonomisch handeln? Ist es selbstverständlich, überhaupt von „Natur“ zu sprechen? In dem Arbeitskreis sollen Texte aus der Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden, die „Natur“ aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive in den Blick nehmen und einen Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen leisten.

Bei dem Treffen am 12.11. handelt es sich um ein Auftakttreffen. Gemeinsam sollen dann der Fokus, die Lektüre und die Termine des Arbeitskreises bestimmt werden.

Hinweise zum Anmeldeverfahren und zur technischen Umsetzung:

Der Workshop findet online über Zoom statt. Ein entsprechender Zugangslink wird nach erfolgreicher Anmeldung verschickt.

Hinweis zur Anrechnung im Sinne der Studienordnung:

Der Besuch des Seminars kann nicht als Besuch einer Präsenzveranstaltung im Sinne des § 4 der Studienordnung des Studiengangs „B.A.-Kulturwissenschaften“ angerechnet werden.