Modul 31521 „Finanzintermediation und Bankmanagement“

Modul:
31521 „Finanzintermediation und Bankmanagement“
Workload:
300 h
Credits:
10
Lehrangebot:
Sommersemester, Wintersemester

Kurzbeschreibung

Finanzintermediation ist eine von drei großen Teilgebieten des Fachs Finanzwirtschaft (neben der Unternehmensfinanzierung und den Kapitalmärkten). Finanzintermediäre sind Institutionen, die Anbietern und Nachfragern von finanziellen Mitteln den Abschluss entsprechender Finanzkontrakte ermöglichen bzw. diese begünstigen – insbesondere zählen die Banken zu den Finanzintermediären. In dem Modul werden zentrale Aspekte der Theorie und Praxis der Finanzintermediation beleuchtet.

Die Gliederung des Moduls ist der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen.

  1. Theorie der Finanzintermediation
    1.1 Begriff der Finanzintermediation
    1.2 Funktionale Leistungen
    1.3 Existenz von Finanzintermediären
  2. Kalkulation von Bankgeschäften
    2.1 Zinsrechnung
    2.2 Grundlagen des internen Bankrechnungswesens
    2.3 Die Marktzinsmethode
    2.4 Mindestmargen im Kreditgeschäft
  3. Grundlagen des Risikomanagements
    3.1 Theorie des Risikomanagements
    3.2 Risikomaße
  4. Marktpreis- und Zinsrisikomanagement
    4.1 Hedging von Marktpreisrisiken
    4.2 Zinsrisiko
  5. Kreditrisikomanagement
    5.1 Kreditrisiko auf Einzelgeschäftsebene
    5.2 Kreditrisiko im Portfoliokontext
    5.3 Kreditrisikotransfer
  6. Bankenregulierung
    6.1 Theorie der Bankenregulierung
    6.2 Elemente der Bankenregulierung
    6.3 Eigenkapitalvorschriften
    6.4 Definition der Eigenmittel und Basel III
  7. Ansätze zur Gesamtbanksteuerung
    7.1 Risikotragfähigkeitskalkül
    7.2 Risiko-Ertrag-Steuerung

Weitere Informationen erhalten Sie im Modulhandbuch.

Redaktion | 10.05.2024