Laufendes Projekt
BoInHo 2020 – Entwicklung eines Bots auf Basis künstlicher Intelligenz für den Einsatz in der Hochschullehre
- Mitarbeitende:
- Florian Rapp
- Status:
- abgeschlossen
- Laufzeit:
- 01/2019 - 02/2021
- fördernde Einrichtungen:
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Projektbeteiligte:
- OmniBot GmbH
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Die Studierendenschaft der FernUniversität stellt sich äußerst heterogen dar. Der überwiegende Teil der Studierenden ist berufstätig und durchschnittlich lebensälter als Studierende an Präsenzuniversitäten. Vor dem Hintergrund dieser großen Diversität der Studierenden stellt sich deren zeitliche Flexibilität, das Arbeitstempo und der Anspruch auf sowie der Wunsch nach Betreuung und Beratung sehr unterschiedlich dar. Dieser Vielfalt an Bedürfnissen im Studium können die Modulbetreuer allein schwerlich in Gänze gerecht werden.
Mit dem Anspruch einer vollumfänglichen und bestmöglichen Betreuung der Studierenden wurde das Forschungsprojekt „BoInHo 2020“ konzipiert. Im Rahmen des Projekts soll ein sogenannter Educational Bot entwickelt und in den Lehrbetrieb integriert werden. Den Bot entwickelt das LG Mediendidaktik in Zusammenarbeit mit dem Start Up OmniBot aus Oldenburg. OmniBot zeichnet für die technologische (Weiter-) Entwicklung der künstlichen Intelligenz, die dem Bot zugrunde liegt, verantwortlich. Das LG Mediendidaktik konzipiert und evaluiert didaktische Arrangements hinsichtlich des Einsatzes des Educational Bots in bestimmten Modulen der Moodle-Lernumgebung. Begleitend zum Entwicklungsprozess wird die Akzeptanz ggü. automatisierten Betreuungsangeboten sowie deren geschätzter Nutzen und Mehrwert aus Sicht der Studierenden erhoben, um diese Ergebnisse im Entwicklungsprozess berücksichtigen zu können.
Ziel des Forschungsprojekts ist es, durch die Entwicklung KI-gestützter Lehr- und Betreuungsangebote eine individualisierte sowie orts- und zeitunabhängige Unterstützung für die Studierenden der FernUniversität anbieten zu können.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Technik zum Menschen bringen“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung für den Zeitraum vom 01. Januar 2019 bis zum 28. Februar 2021 gefördert.