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Beitrag erschienen: Medienpädagogik in einer datafizierten und plattformisierten Gesellschaft

[20.12.2024]

Die Zeitschrift merz | medien + erziehung widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe der grundlegenden Frage, was Medien eigentlich sind und welches Wissen über Medien Medienpädagog*innen für professionelles Handeln benötigen. Angesichts der dynamischen Entwicklungen von KI, Social Media und algorithmischen Systemen gewinnt diese Frage besondere Relevanz. Aus dem Hagener Lehrgebiet Mediendidaktik sind Eik Gädeke und Sandra Hofhues mit einem Beitrag vertreten, der sich kritisch mit dem medienpädagogischen Selbstverständnis in einer datafizierten und plattformisierten Gesellschaft auseinandersetzt. Die Autor*innen diskutieren, inwiefern zentrale Konzepte wie Medienkompetenz und Medienbildung angesichts der komplexen Verflechtungen von Medien, Wirtschaft und Politik einer Überprüfung bedürfen.

Zum Beitrag und zur Ausgabe, die neben theoretischen Annäherungen und auch empirischen Perspektiven dazu einlädt, gewohnte Sichtweisen zu hinterfragen, gelangen sie hier: https://www.merz-zeitschrift.de/issue/view/119

Gädeke, E., & Hofhues, S. (2024). Medienpädagogik in einer datafizierten und plattformisierten Gesellschaft: Scheinbare Gewissheiten und notwendige Selbstverständigungen. merz | medien + erziehung, 68(6), 15–26. https://doi.org/10.21240/merz/2024.6.2

Annika Reigl | 20.12.2024