Sarah Leonie Bauer, M.A.
E-Mail: sarah.leonie.bauer
Akademischer Lebenslauf
01/2015-dato | Stipendiatin des Promotionskollegs „Familie im Wandel. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung“ der Ernsting’s family-Junior-Stiftungsprofessur für Soziologie familialer Lebensformen, Netzwerke und Gemeinschaften am Institut für Soziologie der FernUniversität in Hagen |
01/2015-dato | Wissenschaftliche Hilfskraft im Edith Heischkel-Mentoring-Programm der Universitätsmedizin Mainz |
10/2011-09/2013 | Masterstudium der Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Masterarbeit zum Thema „Eine qualitative Studie zu Karriereambitionen von Medizinerinnen“ |
08/2009-03/2010 | Praxissemester im damaligen Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie & Frauen Rheinland-Pfalz, Abteilung Frauen, im Referat für „Frauenorganisation, kommunale Gleichstellung, Gender Mainstreaming und Sport“ |
10/2007-06/2011 | Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Mainz. Bachelorarbeit zum Thema „Die Sozialstruktur Hallgartens im Kontrast zur Urbanisierung – Eine empirische Untersuchung von Teilbereichen der Sozialstruktur Hallgartens auf der Basis narrativer Interviews und objektiver Hermeneutik“ |
Abstract Promotionsvorhaben
Die Bewältigung der Adoleszenzkrise zielt auf die Ablösung junger Menschen von ihrem Elternhaus ab. Angesichts des viel diskutierten Phänomens sogenannter „Helikopter-Eltern“, mit besonderem Fokus auf intergenerationale Transmission von Werten und Einstellungen in familialen Beziehungen, stellt sich jedoch die Frage, wie Generationenspannung auf der Basis fehlender Abgrenzungsräume bewältigt und ausgehandelt werden kann. Unter Berücksichtigung des Wandels von Elternschaft in den vergangenen 30 Jahren (vgl. Nave-Herz 2008, 711) möchte ich in meiner Arbeit die Geburtskohorten der zwischen 1978-1982-Geborenen und die Dynamik und die Folgewirkungen ihrer persönlich erlebten Adoleszenzkrisen untersuchen. Der theoretische Bezugsrahmen wird sich sowohl auf ergänzende Generationenansätze als auch auf Konzepte der Familien- und Sozialisationsforschung stützen. Als methodologische Grundlage wähle ich eine Kombination aus fallrekonstruktiven Verfahren der empirisch-qualitativen Sozialforschung.