Präsenzveranstaltung

Thema:
Kants Kritik der praktischen Vernunft
Veranstaltungstyp:
Präsensseminar
Zielgruppe:
BA KuWi: Modul 25402/P2; BA PVS: Modul 25407/PHIL; MA Phil: Modul 26402/II; Modul 26409/IX; AP Phil;
Ort:
Hagen
Adresse:
Campus Hagen
Gebäude 3 - Raum 3 (Ellipse)
Universitätsstraße 11
58097 Hagen
Termin:
21.06.2024 bis
23.06.2024
Zeitraum:
Freitag, 13 - 18 Uhr
Samstag, 9 - 18 Uhr
Sonntag, 9 - 13 Uhr
Leitung:
Dr. Klaus Honrath

Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren. Er ist der Philosoph, der einen bedeutenden Beitrag zur Verdeutlichung des Verhältnisses von erkennendem Verstand in bezug auf äußerlich Gegebenem und erkennender Vernunft, die sich in ihrer praktischen Freiheit als Faktum der Vernunft selbstbewußt wird. In dem Seminar soll es darum gehen, den grundlegenden Unterschied von theoretischem und praktischen Vernunftgebrauch bei Kant deutlich und einsichtig werden zu lassen. Wir werden die Textstellen gemeinsam lesen und dann auch offen darüber sprechen. Offen heißt hier: Wir werden uns kein bestimmtes Ziel als äußere Vorgabe setzen, sondern das Ziel ist, den Text zu uns sprechen zu lassen und seinen Gehalt zu fassen. Wir nehmen uns dafür die Zeit, die es braucht.

Wir werden zuerst eine Passage aus dem dritten Abschnitt der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (GMS) lesen: Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden. Wir schließen mit der Vorrede zur Kritik der praktischen Vernunft (KpV) an. Es soll auch noch das Kapitel Von der Deduktion der Grundsätze besprochen werden. Auch mit dieser Eingrenzung ist noch eine Fülle von Denk- und Gesprächsstoff gegeben, die wir wohl nicht in Gänze durchgehen können. Aber darum soll es in diesem Seminar ja nicht gehen, sondern darum, einen Zugang zum Kantischen Philosophieren zu bekommen.


Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in der Virtuellen Universität unter folgendem Link: https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvuauth/app/EventView/6585741353

Bei Problemen mit der Anmeldug wenden Sie sich bitte an Jan.Eufinger.

Jan Eufinger | 19.06.2024