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Veröffentlichung der Studie "Favouritism, social pressure, and gender“

Eine Studie von Hendrik Sonnabend (zusammen mit Finn Spilker, Christian Deutscher und Marius Ötting) mit dem Titel „Favouritism, social pressure, and gender“ wurde in der Zeitschrift Oxford Economic Papers veröffentlicht. In dem Beitrag geht es um Geschlechterunterschiede in der Reaktion auf sozialen Druck im professionellen Kontext. Als Quasi-Laborumgebung dient die Fußball-Oberliga, in der Spiele sowohl von Männern als auch von Frauen geleitet werden. Die Autoren zeigen, dass Schiedsrichterinnen sich signifikant stärker dem Druck beugen, bei knapper Führung des Heimteams das Spiel früher zu beenden als Schiedsrichter. Der Unterschied ist gerade bei jungen Personen sichtbar und wird von gut besuchten Spielen getrieben.

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