Profil
Das Ziel des Netzwerkes „Qualitative Familienforschung“ ist es, die eher isolierte Forschungslandschaft zu verbinden und ein Forum für gegenstandsbezogene spezielle Problemdiskussionen in Soziologie, Geschichte, Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaft, Gesundheitswissenschaft, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft zu ermöglichen.
Das Netzwerk soll einen regelmäßigen interdisziplinären Austausch im Bereich der qualitativen Familienforschung gewährleisten; Nachwuchswissenschaftler*innen eine gemeinsame Plattform des Wissenstransfers bieten; eine zusammenhängende Forschungslandschaft schaffen, in der die Kompetenzen der Forscher*innen integriert werden; eine Fokussierung der Themen- und Methodenvielfalt eröffnen und die spezifisch familienwissenschaftlichen Fragestellungen (Demografischer Wandel; Einfluss neuer Medien auf die Gestaltung von Familieninteraktionen; Paar- und Familienbildungsprozesse in Krisenlagen wie z. B. Flucht, Migration, Krankheit, Sucht, Gewalt und/oder Tod; Einfluss neuer Medizintechniken auf Familienbildungsprozesse; Vereinbarkeit von Arbeit Beruf, Partnerschaft und Familienleben etc.) auch unter Aspekten qualitativer Erkenntnisproduktion, Datenerhebung, -auswertung und -interpretation bündeln; qualitative Forschungsmethoden weiterentwickeln und fundieren durch z.B. Methodenworkshops und Forschungswerkstätten; einen Anschluss an die internationale Forschungslandschaft etablieren; die aktuellen Anwendungsfelder qualitativer Familienforschung zusammenfassen und zukünftige Anwendungsfelder erschließen.