Dr. Sebastian Böhm
E-Mail: sebastian.boehm
Lebenslauf
seit 2022 | Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie an der FernUniversität in Hagen |
2018 bis 2022 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie am Institut für Philosophie der TU Dresden |
2018 | Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung mit dem Projekt "Negativität und Selbsterkenntnis." |
2017 bis 2018 | Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der TU Dresden |
2017 | Promotion in Philosophie mit der Dissertationsschrift "Endlichkeit bei Kant und Hegel. Zu Grund und Einheit der hegelschen Kant-Kritik" an der Universität Leipzig |
2013 bis 2016 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Leipzig |
2009 bis 2013 | SHK und WHK im SFB 804 "Transzendenz und Gemeinsinn" sowie am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der TU Dresden |
2006 bis 2012 | Studium der Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft an der TU Dresden und der Universität Leipzig |
Publikationen (Auswahl)
Monographie:
Endlichkeit bei Kant. Zu Grund und Einheit der hegelschen Kant-Kritik, Freiburg i. Br.: Alber 2021.
Aufsätze:
„Der Begriff Ernst. Zur Kritik ironischer Selbstverhältnisse bei Hegel und Kierkegaard“, in: Schulz, Heiko/Stewart, Jon/Verstrynge, Karl (Hrsg.), Kierkegaard Studies Yearbook 2023, Berlin/Boston.
„Der Ernst des philosophischen Begriffs als Negation der romantischen Ironie“, in: Bowman, Brady/Gerhard, Myriam/Zovko, Jure (Hrsg.), Hegel-Jahrbuch 2023, Berlin.
„Die paradoxe Aneignung der Autonomie“, in: Arndt, Andreas/Bender, Thurid (Hrsg.), Das Böse denken. Zum Problem des Bösen in der Klassischen Deutschen Philosophie, Tübingen: Mohr Siebeck 2021, S. 39-56.
„Die Befangenheit des Gerichts. Die Selbsterhaltung des Menschen als Selbsterhaltung der Vernunft“, in: Serck-Hanssen, Camilla/ Himmelmann, Beatrix (Hrsg.), The Court of Reason. Akten des XIII. Internationalen Kant-Kongresses in Oslo 2019, Berlin/Boston: DeGruyter 2021, S. 1949-1956.
„Das systematische Verhältnis von Anthropologie und Theologie bei Kant und Hegel“, in: Asmuth, Christoph/Helling, Simon (Hrsg.), Anthropologie in der Klassischen Deutschen Philosophie, Würzburg: Königshausen & Neumann 2021, S. 145-152.
„Der Übergang von der Vorstellung zum Denken als ,Sündenfall des Denkens‘“, in: Hegel-Jahrbuch 2019, Hegels Enzyklopädisches System und sein Erbe. Bd. 1, hrsg. v. Bowman, Brady/Gerhard, Myriam/Zovko, Jure, Berlin: Duncker & Humblot, 2020, S. 474-480.
„Negativität und der Geist des Gesetzes“, in: Schweizerische Zeitschrift für Philosophie 78 (2019), S. 123-136.
„Luthers Kant-Kritik und Hegels Übergang von der Vorstellung zum Begriff“, in: Fitschen, Klaus/ Schröter, Marianne/ Spehr, Christopher/ Waschke, Ernst-Joachim (Hrsg.), Kulturelle Wirkungen der Reformation. Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie. Bd. 1, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2018, S. 255-263.
„Der Vernunftglaube als Verstellung. Hegels Kritik der Dialektik der praktischen Vernunft“, in: Göller, Thomas (Hrsg.), Grundlagen der Religionskritik. Zur Aktualität der Religionskritik, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017, S. 169-195.