CoVio – Collective Violence. Forschungsverbund Kollektive Gewalt

Politische Krisen, Ausgrenzung, Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus, Kriege – zu den Herausforderungen unserer Gegenwart gehört, dass sie gewaltvolle Formen haben, die uns heute ganz unmittelbar wieder berühren. Ein Team aus Forschenden der Ruhr-Universität Bochum und der FernUniversität in Hagen wird diesen Herausforderungen offensiv begegnen. Mit einer gezielten Verbindung fächerübergreifender Forschungen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Disziplinen Geschichte, Soziologie, Philosophie, Bildungs-, Politik- sowie Literaturwissenschaft zusammenarbeiten, um neue Wege einer intensiven Verbindung von Forschung, Bildung und Öffentlichkeit auszuloten und zu beschreiten.
Forschungen zu Formen von Gewalt können die Fragen, die heute dringend zu lösen sind, nur interdisziplinär angehen: Wie kann das Gedächtnis des Zweiten Weltkriegs bewahrt werden? Wer überliefert die Erinnerung an den Holocaust, wenn die Überlebenden und Zeitzeugen versterben? Warum scheinen Kriege immer wieder aufs Neue „entflammbar“? Wo liegen die Ursachen für die neuen Formen von politischem Populismus und Autoritarismus, die derzeit zu beobachten sind?
Beteiligte
Übersicht aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungsgruppe
Aktuelles
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Veranstaltungen
Infos zu kommenden und abgeschlossenen Veranstaltungen
Material zum Download
Dokumente und Hintergrundinformationen zum Herunterladen
Ansprechpersonen
Lehrgebiet Geschichte Europas in der Welt, FernUniversität
Prof. Dr. Jürgen G. Nagel (Projektleiter)
Tabea U. Buddeberg M.A. (wiss. Mitarbeiterin CoVio)
Institut für Diaspora- und Genozidforschung, RUB Bochum
PD Dr. Kristin Platt (Projektleiterin)
Dr. Lasse Wichert (wiss. Mitarbeiter CoVio)

