Präsenzveranstaltung
- Thema:
- Digitale Diversität im kommunalen E-Government
- Ort:
- Frankfurt / Main
- Adresse:
- Campus Frankfurt/Main
- Termin:
- 16.01.2025
bis
17.01.2025 - Leitung:
- Univ.-Prof. Dr. Julia Krönung
- Anmeldefrist:
- abgelaufen
- Anmeldung:
- Online über WebRegIS
- Auskunft erteilt:
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Florian Wetterling, M.A., LL.B.
E-Mail: florian.wetterling
- Plätze:
- 14
- Abgabetermin der schriftlichen Ausarbeitung:
- 25.11.2024
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Dieses Seminar setzt ein grundsätzliches Interesse an den Themen der Wirtschaftsinformatik voraus. Teilnehmer*innen sollten die Bereitschaft besitzen, sich in die deutsch- sowie englischsprachige Literatur einzulesen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen und sich mit den Grundsätzen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen.
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- Teilnahme an der Vorbesprechung
- Anfertigung der schriftlichen Ausarbeitung („Seminararbeit“) (verpflichtend)
- Besprechung der Gliederung bzw. des Zwischenstands mit dem*der Betreuer*in (optional)
- Teilnahme und Beteiligung an der Präsenzveranstaltung des Seminars (verpflichtend)
- Fachvortrag zu den Ergebnissen der eigenen Bearbeitung des Themas (verpflichtend)
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Die Seminarvorbesprechung findet im virtuellen Rahmen über Zoom am 6. September 2024 um 18:30 Uhr statt. Den Teilnehmer*innen wird der Link rechtzeitig mitgeteilt. In der Vorbesprechung werden die Themen des Seminars vorgestellt. Im Nachgang können die Teilnehmer*innen Präferenzen zur schriftlichen Ausarbeitung eines der vorgestellten Themen äußern.
Seminarbeschreibung
Akzeptanz und Inklusion als Teil des digitalen Fortschritts
In diesem Seminar haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit einer Fragestellung aus dem Gebiet der des kommunalen E-Government umfassend zu beschäftigen.
E-Government beschreibt den Einsatz von digitaler Informations- und Kommunikationstechnologie zur Verbesserung und Vereinfachung von Regierungs- und Verwaltungsprozessen.
Durch digitale Technologien ergeben sich neue Möglichkeiten für die Kommunen, ihre Verwaltung zu digitalisieren und somit effizienter zu gestalten. Dabei ist es eine Herausforderung die digitalen Services so zu gestalten, dass alle Bürger*innen sie nutzen können und niemand einen Nachteil bei der Nutzung, so zum Beispiel auf Grund des Alters, des Bildungsgrads oder einer Behinderung, hat.
Die Themen des Seminars beschäftigen sich mit der Frage, wie man die Nutzung von digitalen Services bürgerfreundlich und barrierefrei gestalten kann, so dass diese Services von allen Bürger*innen auch tatsächlich aktiv genutzt werden und einen Mehrwert für Kommunen darstellen.
Im Seminar sind zwei Prüfungsleistungen zu erbringen. Erstens wird von den Teilnehmer*innen die schriftliche Ausarbeitung („Seminararbeit“) zu einem vorher festgelegten Thema erwartet. Zweitens wird von den Teilnehmer*innen verlangt, dass sie die Ergebnisse ihrer schriftlichen Auswertung den anderen Seminarteilnehmer*innen an Hand eines Fachvortrags präsentieren. Dabei ist es erforderlich, dass die Vortragenden im Anschluss in eigenen Worten auf Fragen der Teilnehmer*innen und der Prüfer*innen eingehen können.
Die den Studierenden zugewiesenen Themen werden unter Betrachtung aktueller und interessanter Forschungsbeiträge ausgewählt. Die Prüfungsleitungen setzen voraus, dass sich die Teilnehmer*innen mit einschlägiger Forschungsliteratur, auf Deutsch und Englisch, eingehend beschäftigen. Es wird zudem die Verwendung von adäquater Fachsprache erwartet und auf eine wissenschaftliche Arbeitsweise wert gelegt.