Ich habe 2002 das erste Mal Kontakt mit der FernUni gehabt und ein Praktikum absolviert, fest angestellt bin ich seit 2016 und der Tonmeister im Tonstudio der FernUni.
Außerdem bin ich ein bekanntes Gesicht für alle Personen, die schon einmal eine E-Lecture im Videostudio aufgenommen haben, oder eine Veranstaltung in der KSW oder Ellipse streamen wollten.
Studiert habe ich in Düsseldorf an der Robert Schumann Musikhochschule, an der FH Düsseldorf und der HFM Köln und bin Diplom Ingenieur Ton und Bild, meine Aufgaben sind daher neben der Arbeit im Videostudio und im Video-Streaming die Bereiche: Musik, Audiodesign, Audiorestauration und das Tagesgeschäft im Tonstudio. Mit mir werden Sie also zu tun haben, wenn Sie einen Podcast aufnehmen oder eine andere Vertonung durchführen, zum Beispiel von Videos in der Lehre. Aber auch anderes, wie die Anrufbeantworter Ansagen der FernUni oder die Vertonung der Semester Broschüre für Blinde und Sehbehinderte landen auf meinem Tisch – bzw. dem Tonstudiorechner.
Die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder sind auch gleichzeitig die Gründe, warum ich meinen Job hier so gern mag und viel Spaß daran habe, die Produktionen zu unterstützen, denn: Mir wird hier nie wirklich langweilig. Es gibt immer etwas anderes zu tun, manchmal Neues, aber auch im Tagesgeschäft fühlt es sich immer vielseitig an, weil ich so regelmäßig mit neuen Kund*innen arbeiten und Ideen entwickeln darf.
Auch die Vertonung von Videos mit meinen Kolleg*innen aus dem Videoteam oder unseren Auftraggeber*innen ist eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tätigkeit, bei der ich Tipps geben kann und durchatmen lasse, damit ein tolles Ergebnis dabei herauskommt. Was auch in meinen Aufgabenbereich fällt, ist das Erstellen von Filmmusiken, Jingles und Co für die FernUni – das macht mir außerordentlich viel Spaß, aber das Tagesgeschäft muss es natürlich zeitlich zulassen.
Was mir sehr gut gefällt, ist der Aufschwung in der Podcastproduktion, den ich gerade feststellen kann. Die produziere ich unheimlich gerne und sage: Immer her damit!
Porträt Matthias Heine-Bohnes
Hallo Matthias. Die Präsentation Deines Ichs (welch‘ skurrile Ausdrucksform!) gefällt.
Knapp, informativ, sympathisch, genauso muss es sein.
Hättest Du prinzipiell etwas dagegen , wenn ich Deine Präsentation auf mich
adaptieren würde, zumindest in den Schwerpunkten? Würde doch irgendwie passen!
Sei herzlich gegrüßt vom Altmeister